Verkauft 267-4001 Äußerst seltene eiserne Taschenuhr mit wandernder Stunde, Frankreich um 1915 Ca. Ø 53,5mm, brüniertes Eisengehäuse, Stiftankerhemmung, versilbertes Zifferblatt mit Ausschnitt für die retrograde Anzeige der Minute über den wandernden Stunden-Zeiger der die Stunde anzeigt und mit der Spitze auf die Minutenskala zeigt, zeigerlos, funktionstüchtig, technische Rarität. Zuschlag: 700 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4003 Taschenuhr: seltene Jugendstil Relief- Savonnette mit dazugehöriger Chatelaine, Bergsteiger-Motiv, um 1900 Ca.Ø 54mm, ca. 112g, Silber, hochattraktives Gehäuse, Rand mit Darstellung von Blüten und Insekten, beidseitig Hochrelief, beidseitig signiert Holy Freres, Sprungdeckel mit Darstellung eines Gamsbockes, Rückseite mit Bergsteigermotiv, Staubdeckel signiert: Präzisionsankerwerk Seeland, Ankerwerk mit Werksnummer 17904, perfekt erhaltenes Emaillezifferblatt, rotgoldene Zeiger, zur Uhr gehört die originale silberne Chatelaine, ebenfalls im Bergsteiger-Motiv, komplett originaler Zustand. Zuschlag: 600 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4006 Taschenuhr: attraktive, emaillierte Savonnette für den osmanischen Markt, Jacot Frères um 1880 Ca. Ø 50mm, ca. 97g, typisches osmanisches Gehäuse, mehrfarbig emailliert, beidseitige Sprungdeckelfunktion, 800er Silber, Seriennummer 127809, Markenpunze der Jacot Frères Le Locle, Ankerwerk mit Schlüsselaufzug, ebenfalls signiert, vergoldetes Zifferblatt( Ziffern teilweise aufgefrischt), Stahlzeiger, gangbar, mit attraktiver silberner Uhrenkette Zuschlag: 550 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4029 Taschenuhr: frühe Präzisionsuhr mit unabhängiger Sekunde "Seconde Morte" und blitzender 1/4 Sekunde "Diablotine", Georges Favre Locle, ca. 1865 Ca. Ø56mm, ca. 143g, Silber, Savonnette, goldene Scharniere, Gehäusemacherpunze "EH", Gehäusenummer 8186, qualitativ hochwertiges Ankerwerk mit zwei Federhäusern; unabhängige, anhaltbare und springende Sekunde "Seconde Morte", sowie blitzende Viertelsekunden, Brücken mit feiner Streifenverzierung, signiert Georges Favre Locle, Ankerrad und Anker mit Goldchatons, Kompensationsunruh mit gebläuter Breguet-Spirale, Feinregulierung, feines weißes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern, 1/4 Sekundenteilung, ebenfalls signiert Georges Favre Locle, gebläute Breguet-Zeiger, funktionstüchtig und schön erhalten, Sprungdeckelfeder etwas müde. Georges Emile Favre-Bulle-Jacot gründete 1865 in Le Locle auf einem Grundstück - Billodes genannt - die „Fabrique des Billodes“. Er fertigte zunächst Präzisionstaschenuhren die mit seinem Namen signiert waren. Um 1900 wurde die Produktpalette erweitert. Es wurden Bordchronometer, Tischuhren, Präzisionspendeluhren und später auch Marinechronometer hergestellt. Ab 1903 nahm die Firma Favre-Jacots mit Taschenuhren und Bordchronometern regelmäßig und sehr erfolgreich an den Wettbewerben des Observatoriums Neuchâtel teil. Mit der Umwandlung der Firma in eine Aktiengesellschaft im Jahre 1911 entstand die Marke Zenith. Zuschlag: 950 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4031 Taschenuhr: technisch hochinteressante Captain's Watch mit Diablotine, Losada London um 1850 Ca. Ø 52mm, ca. 101g, Silber vergoldet, guillochiert, Seriennummer 9643, Staubdeckel bezeichnet "Diablotin", extrem seltenes Fleurier- Prunkwerk, vergoldet und prächtig graviert, Duplexhemmung, originales Emaillezifferblatt mit 2 Zeitzonen, Zentralsekunde und blitzender Viertelsekunde (Diablotine), Verkäufersignatur Losada London, gefertigt für den chinesischen Markt, funktionstüchtig, Sprungdeckelfeder muss erneuert werden, sehr selten. Zuschlag: 1.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4052 Taschenuhr: interessantes Taschenchronometer mit zylindrischer Spirale und Gangreserve, königlicher Uhrmacher Benson London Ca. Ø 49mm, ca. 108g, speziell für das seltene Chronometerwerk angefertigtes Silbergehäuse mit Niello-Rand und außergewöhnlicher Krone, Anfertigung aus dem 19. Jahrhundert, sehr seltenes Chronometerwerk mit zylindrischer Spirale, Diamantdeckstein und Ankergang, komplett signiert, No.30999, signiertes und einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt mit Gangreserve-Anzeige, gebläute Stahlzeiger, gangbar. Das Werk war vermutlich ursprünglich für eine Goldsavonnette konzipiert. Das jetzige Silbergehäuse wurde speziell für dieses Werk gefertigt. Zuschlag: 800 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4109 Taschenuhr: ganz frühe A. Lange Dresden Qualität 1A um 1872/1930 Ca. Ø 53mm, ca. 100g, originales Glashütter Zweitgehäuse um 1930 mit Glashütter Punze, nummerngleich mit dem Werk, vergoldet, ganz frühes, hochfeines A. Lange Dresden Präzisionsankerwerk Qualität 1A mit verschraubten Goldchatons und Diamant-Deckstein, Goldanker, goldenes Ankerrad, originales Emaillezifferblatt (Krakelee im Randbereich), Stahlzeiger, gangbar. Die frühe Lange-Taschenuhr bester Qualität stammt noch aus der Dresdener Schaffensperiode und hatte ursprünglich vermutlich ein Goldgehäuse, welches in schweren Kriegszeiten vermutlich verkauft wurde. Das seltene Werk erhielt dann um 1930 in Glashütte ein neues Gehäuse und auch die zu dieser Zeit modernen Zeiger. Zuschlag: 1.500 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4155 Taschenuhr: extrem seltenes Experimental-Wippenchronometer mit "DUO IN UNO" Spirale und Gangreserve, ca. 1869 Ca. Ø 54mm, ca. 132g, Originalgehäuse aus Silber, ungewöhnliche Punzierung, originale Hallmarks London 1869 und außerdem spätere Chester Hallmarks(Gehäuserestaurierung?), Meisterpunze CH, signiertes, extrem seltenes englisches Chronometerwerk E. Scrivener London No. 5437, experimentelle Chronometerhemmung und sehr seltene "DUO IN UNO" Spirale, originales, nummerngleiches Emaillezifferblatt mit Gangreserve-Anzeige und Bezeichnung "Chronometer 5437", funktionstüchtig und sehr gut erhalten. Die "DUO IN UNO"-Unruhspirale ermöglicht es, die Höhe einer zylindrischen Spiralfeder zu verringern und so Platz in der Höhe eines Taschenchronometerwerkes zu sparen. Tatsächlich handelt es sich um eine Flachspirale die in eine zylindrische Spirale übergeht. Sie wurde erstmals auf der Weltausstellung 1862 in Kensington, London, am Stand von Charles Frodsham vorgestellt. Laut Frodsham bietet es "mit ziemlicher Sicherheit eine korrekte Ganggenauigkeit in allen Lagen und eine perfekt ausbalancierte Unruh"(https://www.cortrie.de/go/rMQ). Zuschlag: 2.000 € plus Aufgeld
267-4157 Taschenuhr: hervorragend erhaltenes Taschenchronometer, Molyneux No. 963, Hallmarks 1826 Ca. Ø 56mm, ca. 169g, originales, super massives Silbergehäuse, Hallmarks London 1826, signiertes und nummeriertes Werk No. 963, nummerngleich mit dem Zifferblatt, Federchronometer Typ Earnshaw, Diamantdeckstein, zylindrische Spirale, Chronometerunruh mit 2 Schrauben und 2 Trapezgewichten, hervorragend erhaltenes, signiertes Emaillezifferblatt, Goldzeiger, ausgezeichneter Zustand, funktionstüchtig. Molyneux war ein bedeutender Londoner Chronometermacher. Robert Molyneux war ein Schüler von Thomas Earnshaw (daher auch seine von seinem Meister übernommene Technik), und hatte seine Werkstatt in Devonshire Square 44, nahe beim heutigen Bahnhof Liverpool Street in London. Zunächst arbeitete Molyneux mit seinem Mit-Lehrling bei Earnshaw, Charles John Cope zusammen. Mehrere seiner Chronometer wurden für bedeutende Forschungsreisen/Expeditionen eingesetzt. Ein vergleichbares Molyneux Chronometer mit der Nummer 1326 wurde in unserer 217. Auktion versteigert und erzielte einen Rekordpreis für ein Molyneux-Chronometer von über 38.000€. Es stellte sich heraus das es das persönliche Chronometer von Robert FitzRoy, des Kapitäns der HMS Beagle war. Jetzt nur: 3.200 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4158 Taschenuhr: Ulysse Nardin Observatoriumschronometer mit Federchronometer-Hemmung, ca. 1930 Ca. Ø 64mm, ca. 218g, Stahl, Originalgehäuse mit Ulysse Nardin Punze, Seriennummer 376725, Ulysse Nardin Federchronometer mit Gangreserve, Werksnummer 21574, Genfer Streifen, originales, versilbertes Zifferblatt, bezeichnet "Chronometre", gebläute Stahlzeiger, funktionstüchtig, geprüft am Obervatorium Neuchâtel 1931, selten. Der damalige Feinsteller war Henri Gerber, der spätere technische Direktor bei Omega. Zuschlag: 3.300 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4166 Taschenuhr: hochfeines englisches Taschenchronometer, königlicher Uhrmacher Dent London, No. 24941 Ca. Ø51mm, ca. 110g, 18K Gold, guillochiert, Münzrand, Londoner Hallmarks von 1874, Gehäuse und Werk nummerngleich 24941, exquisites Feder-Chronometerwerk mit Diamantdeckstein, Platine signiert Watchmaker to the Queen, perfekt erhaltenes, nummerngleiches und signiertes Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, hervorragender Erhaltungszustand, funktionstüchtig. Dieses hochfeine englische Chronometer wurde von Frederick Dent gefertigt, der nach dem Tod von Edward John Dent 1853 sein Geschäft übernahm und erfolgreich weiterführte. So wie auch Edward John Dent durfte Frederick Dent den Titel "königlicher Uhrmacher" führen. Edward John Dent erhielt bereits 1841 eine königliche Genehmigung als offizieller Uhrmacher für Königin Victoria und Albert, Prinz von Wales, zu arbeiten, eine Genehmigung, die bis zur Regierungszeit von George V. verlängert wurde. Die russischen Kaiser Zar Alexander III. und Zar Nikolaus II. sowie der japanische Kaiser Mejii erteilten Dent ebenfalls königliche Genehmigungen. Zuschlag: 3.100 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4180 Taschenuhr: Rarität für den osmanischen Markt, Spindeluhr mit versteckter, erotischer Szene, um 1790 Ca. Ø 54mm, ca. 107g, glattes Silbergehäuse, Seriennummer 12203, Spindelhemmung, signiertes, dezentrales Emaillezifferblatt mit osmanischen Ziffern, signiert George Prior London, Stahlzeiger, 2 silberne Plaketten mit Putto-Darstellungen, im oberen Teil ein aufklappbarer Deckel mit Sprungdeckelmechanik, zu Öffnen über einen kleinen Schieber im Randbereich, darunter ein Emaillegemälde mit erotischer Darstellung, sehr feine Emaillemalerei, gangbar. Der Hersteller dieser Spindeluhren mit versteckter erotischer Szene war Girardier in Genf. Sie haben alle den gleichen Aufbau, aber unterschiedliche Motive und haben auf internationalen Auktionen schon beachtliche Preise erzielt. George Prior war bei dieser Uhr nur der Verkäufer und lieferte die Uhr in das osmanische Reich. Hier einige Beispiele für diese seltenen Uhren von Girardier: 1. https://www.cortrie.de/go/nW7 2.https://www.cortrie.de/go/LgW 3.https://www.cortrie.de/go/BX0 Zuschlag: 2.600 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4184 Taschenuhr: exquisite, hervorragend erhaltene Gold/Emaille Zylinderuhr um 1780, De Bon Paris Ca. Ø 40mm, ca. 65g, 18K Gold, Goldpunze Orleans 1774-1780, Meisterpunze JS mit Krone, fantastische Werksqualität, Platine signiert, No. 789, Werkseinfassung graviert" De Bon Horloger de Mgr. le Duc d' Orleans", Zylinderhemmung, Repetition der Stunden und Viertelstunden a-toc, originales, signiertes Emaillezifferblatt und originale Goldzeiger, gangbar, außergewöhnlich gut erhalten. Ludwig Philipp II. Joseph, Herzog von Orléans (* 13. April 1747 in Saint-Cloud; † 6. November 1793 in Paris), seit 1792 Philippe Égalité, war ein Mitglied der französischen Königsfamilie aus dem Hause Bourbon-Orléans und der Vater des Königs Louis-Philippe I. Von 1778 bis 1790 bekleidete er den Posten eines Colonel général des hussards. Er war während der Französischen Revolution Mitglied des Nationalkonvents und stimmte für das Todesurteil gegen den König, seinen Cousin. Am 5. April 1793 wurde er selbst festgenommen und während der Terrorherrschaft am 6. November 1793 vor Gericht gestellt, zum Tode verurteilt und am selben Tag guillotiniert. Zuschlag: 3.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4192 Hochfeine Neorenaissance Gold/Emaille Taschenuhr mit Diamantbesatz und dazugehöriger Chatelaine, Genf um 1880 Ca. Ø 37mm, ca. 42g, 18K Gold, Savonnette à-goutte, beidseitig fantastische Neorenaissance Emaillearbeit, Darstellung von Drachenmotiven, beidseitig mit außergewöhnlich großen Diamanten besetzt, der Diamant auf dem Sprungdeckel hat einen Durchmesser von ca. 7 mm, die dazugehörige goldene Chatelaine ist in gleicher Art und Weise emailliert, ca. 10cm lang und wiegt ca. 26g, ebenfalls 18K Gold, das Gehäuse ist prächtig ziseliert, nummeriert 23611 und auf dem Staubdeckel bezeichnet Geneve, ebenso ist die sehr seltene Qualität des Präzisionsankerwerkes mit 22 Steinen auf dem Staubdeckel aufgeführt, Werksverglasung, fantastisches Genfer Werk mit Wolfsverzahnung und goldenen Laufrädern, durchaus vergleichbar mit Werken von Patek Philippe oder Vacheron & Constantin, 2-farbiges Champlevezifferblatt, filigrane Stahlzeiger, funktionstüchtig und außergewöhnlich gut erhalten, Rarität in Ausführung und Qualität. Zuschlag: 3.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4227 Taschenuhr: äußerst seltene, frühe Sackuhr mit Automat, Jaques Marcet Geneve um 1700 Ca. Ø 51mm, ca. 112g, stark gewölbtes Silbergehäuse, rückseitige Verschlussscheibe fehlt, prächtiges, frühes Werk um 1700, signiert Jaques Marcet, originales Zifferblatt aus Silber, signiert Mercet, Fenster für den Automaten, während die Uhr läuft, bewegt sich eine emaillierte Scheibe und zeigt unterschiedliche Adelsportraits, Zeiger später, gangbar, extrem selten. Vermutlich handelt es sich um ein Mitglied der Uhrmacherfamilie "Marcets" aus Genf die mit unterschiedlichen Varianten ihres Namens signierten. Prinzipiell sind diese Automaten äußerst selten, bekannt unter dem Namen "Wandering Automata". Die meisten von Ihnen wurden jedoch erst um 1800 von so bekannten Uhrmachern wie Bouvier verkauft. Emaillierte Exemplare aus der Zeit 100 Jahre vorher, also um 1700, wie hier, sind absolute Raritäten. Zuschlag: 3.300 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4228 Taschenuhr: beeindruckende frühe, einzeigrige Repoussé Spindeluhr mit Scheinpendel, um 1690 Ca. Ø 54,5mm, ca. 134 g, Doppelgehäuse aus Silber, Außengehäuse fantastische Repoussé-Arbeit, Portraits, Fabelwesen und Blumenvasen, inneres Gehäuse glatt, sehr seltenes, frühes englisches Spindelwerk mit Tulpen- Pfeilern und Scheinpendel signiert George Taylor Leverpoole, originales signiertes Zifferblatt aus Silber, originaler Eisenzeiger, Werk läuft an, braucht aber Service, sehr schöner Erhaltungszustand. George Taylor ist in der Literatur erst ab 1705 erwähnt, die Uhr scheint aber mindestens 15 Jahre früher entstanden zu sein. Dafür sprechen die ganz frühe Spirale und die einzeigrige Ausführung. Zuschlag: 3.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4247 Extrem rare, große einzigartige Gold/Emaille Formuhr "Liebeserklärung mit Herz" , Repetition auf Glocke Ca. 85 × 58mm, ca. 90g, 18K Gold und Silber, Herzform, beidseitig Schmuck-Steinbesatz, beidseitig emailliert, rückseitig ein hochfeines Gemälde mit Lupenmalerei, goldene Einlagen mit Blütenranken, schauseitig in goldener Schrift eine Liebeserklärung auf Spanisch: "Dieses Herz gebe ich dir zum Beweis meiner Liebe", im Randbereich ein Knopf zum Öffnen des goldenen Sprungdeckels, Glocke, seltenes Lepine-Kaliber mit Viertelstunden-Repetition, signiert Amalric Freres No. 21170, originales, signiertes Emaillezifferblatt, Stahlzeiger, Blick auf die, mit Steinen besetzte Unruh, Werk läuft an, braucht aber Reinigung/Service, bleibt in manchen Lagen stehen, Repetition funktioniert mit sehr gutem Klang. Formuhren mit Repetition sind generell äußerst selten. In dieser Größe und prächtigen Ausführung ist uns kein vergleichbares Stück bekannt, Amalric Frères à Genève, Herstellungszeit um 1790. Provenienz: Dr. Crott 97. Auktion (https://www.cortrie.de/go/7ae) Zuschlag: 12.500 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4248 Taschenuhr: bedeutende, außergewöhnlich große Gold/Emaille Duplex-Uhr für den chinesischen Markt, Ilbery Ca. Ø 60mm, ca. 176g, Gold/Emaille Gehäuse von größter Seltenheit, einzige bekannte Ilbery mit dieser Dekoration mit Orientperlen, ca. 900 Naturperlen wurden verarbeitet, Staubdeckel mit Sprungdeckelfunktion, hochwertiges, signiertes und nummeriertes Ilbery Duplexwerk mit Diamantdeckstein No. 7005, einwandfrei erhaltenes Emailleziffferblatt, originale Goldzeiger, sehr guter Zustand, nicht restauriert, museale Sammleruhr für den chinesischen Markt. Ilbery gehört zu den bekanntesten Herstellern der aller hochwertigsten Emailleuhren, die für den chinesischen Markt um 1800 gefertigt wurden. Meist handelt es sich um glatte Gehäuse mit Emaille-Lupenmalerei. Manchmal haben diese Gehäuse zusätzlich einen Randbesatz mit Orientperlen. Dass dagegen Perlen die gesamte Gehäusegestaltung ausmachen, ist extrem selten. Uns ist keine weitere Ilbery mit einem vergleichbaren Gehäuse bekannt. Ähnliche Uhren für den chinesischen Markt: 1. https://www.cortrie.de/go/6bn 2.https://www.cortrie.de/go/RgA Zuschlag: 40.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4267 Taschenuhr: bedeutendes, schweres Patek Philippe Taschenchronometer No. 47756, Observatoriumschronometer mit zylindrischer Spirale, Genf um 1875 Ca. Ø53mm, ca. 135g, 18K Gold, à goutte, rückseitig aufgesetztes Goldmonogramm, signiert Patek Philippe & Co. Geneve No.47756, Gehäusenummer ebenfalls 47756, exquisites Chronometerwerk sehr seltener Qualität, zylindrische Spirale, goldene Laufräder, Wolfsverzahnung, besonders große Goldschrauben-Chronometerunruh, Moustache-Anker, signiertes Emaillezifferblatt, filigrane Stahlzeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig, Rarität. Patek Philippe hat nur sehr wenige dieser Taschenchronometer mit diesem Observatoriumskaliber gebaut, einige mit Ankerhemmung, einige mit Federchronometerhemmung. Diese besondere Ausführung mit goldenen Laufrädern und zylindrischer Spirale war vermutlich für den englischen Markt bestimmt. Ein vergleichbares Chronometer aus dem selben Baujahr mit der Nummer 47683, ebenfalls mit übereinstimmender Gehäusenummer, wurde in Genf versteigert (Quelle:https://www.cortrie.de/go/MLl). Provenienz: 149. Cortrie Auktion 2017, damals noch mit Stammbuchauszug, der jetzt fehlt, verkauft für 18.500€! Zuschlag: 11.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4268 Taschenuhr: bedeutende Prunksavonnette, A. Lange & Söhne 1A mit Graff-Gehäuse, 1898 Ca. Ø 50mm, ca. 100g, 18K Roségold, Savonnette à-goutte mit hervorragender Gehäusedekoration, aufwändig gravierte Renaissance-Ornamente, Sprungdeckel mit kunstvoll graviertem Monogramm HM, Gehäuse und Werk nummerngleich 40304, A. Lange & Söhne Präzisionsankerwerk in bester Qualität 1A, verschraubte Goldchatons, Diamantdeckstein, Goldanker, goldenes Ankerrad, originales, sehr gut erhaltenes Emaillezifferblatt in der seltenen Ausführung mit blauen Minuten, originale Goldzeiger, funktionstüchtig und hervorragend erhalten, bedeutende A. Lange & Söhne Sammleruhr. A. Lange & Söhne Taschenuhren mit Graff-Gehäusen, die aufwändig gravierte Renaissance-Motive aufweisen, gehören zu den begehrtesten und teuersten Glashütter Sammleruhren und verdoppeln nicht selten den Preis der gleichen Qualität im glatten Goldgehäuse(https://www.cortrie.de/go/QgG). Zuschlag: 6.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4275 Taschenuhr: bedeutende Julius Assmann mit ewigem Kalender und Mondphase, ca. 1893/1915 Ca. Ø 54mm, ca. 121g, originales Glashütter Zweitgehäuse um 1915, nummerngleich wie das Werk 11293, typische Glashütter Spitzenqualität, Silber mit Goldscharnieren, signiert Uhrenfabrik Union Glashütte, extrem seltenes Präzisionsankerwerk mit ewigem Kalender und Mondphase, signiert J. Assmann Glashütte, gefertigt in Qualität 1A mit verschraubten Goldchatons, Diamantdeckstein, Goldanker, goldenem Ankerrad und Feinregulierung, perfekt erhaltenes, signiertes Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, funktionstüchtig und herausragend erhalten. Es handelt sich um eine der seltensten Glashütter Taschenuhren mit 6 Komplikationen, echter ewiger Kalender mit Mondphase und Mondalter. Es ist anzunehmen, dass die Uhr aus der Zeit um 1893 ursprünglich mit einem Goldgehäuse verkauft wurde. Wie es vielen Taschenuhren ergangen ist, wurde in der Zeit des Ersten Weltkrieges das wertvolle Goldgehäuse vermutlich verkauft. Warum das jetzige Gehäuse dann um 1915 nicht bei Assmann in Glashütte sondern bei Union Glashütte für das seltene Werk angefertigt wurde, bleibt ein Rätsel. Zuschlag: 10.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4281 Taschenuhr: bedeutende, große Spindeluhr mit Emaillemalerei und "Wandering Automat", um 1800 Ca. Ø 60mm, ca. 122g, 18K Roségold, Vollplatinenwerk mit Spindelhemmung, fantastisch erhaltenes originales Emaillezifferblatt mit 3 Gemälden mit Lupenmalerei, dezentrales Zifferblatt mit Zeigerdatum, im oberen Bereich das Sichtfenster für den Automaten, 2 spielende Kinder und ein Hund blicken auf das Geschehen im Zifferblattfenster, darunter bewegt sich im Sekundentakt der Automat der aus verschiedenen goldenen Figuren besteht, ein Bauer/Schäfer und sein Schäferhund treiben verschiedene Tiere, darunter Esel, Pferd, Kuh und Ziege, funktionstüchtig und in seltenem Erhaltungszustand, lediglich der Stundenzeiger ist ergänzt, absolute Rarität. Diese Automaten sind generell sehr selten, besonders aber in dieser Größe und in der Goldausführung. Hier 2 vergleichbare Objekte die international versteigert wurden: 1. https://www.cortrie.de/go/XBv 2.https://www.cortrie.de/go/j86 Zuschlag: 6.500 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4284 Taschenuhr: hochfeiner "Punchinello" Automat mit 3 Jacquemarts, Antoine Archard Genf um 1820 Ca. Ø 58mm, ca. 143g, 18K Roségold, guillochiert, Staubdeckel signiert, Spindelwerk mit Viertelstunden-Repetition, schauseitig der besonders prächtige Jacquemart-Automat mit 3 Figuren und 4 Automatenfunktionen, goldene Fassade, im unteren Bereich 2 Putti die mit Hämmern auf Glocken schlagen, im oberen Bereich erscheint Punchinello im Fenster und schlägt die Stunden auf eine Glocke, gefolgt von den 2 Putti, die die Viertelstunden schlagen, Emaille-Ziffernreif, Breguet Stahlzeiger, sehr schöner Zustand, funktionstüchtig und mit sehr gutem Klang. Diese besonderen Automaten mit 4 Abläufen sind wesentlich seltener als die herkömmliche Ausführung eines Jacquemarts mit nur 2 Figuren. Ein identisches Exemplar wurde 2013 in Genf versteigert und erzielte 15.000 Schweizer Franken(https://www.cortrie.de/go/O4E). Ein weiteres Exemplar versteigerten wir in unserer 251. Auktion 2024 für 14.200€.(https://www.cortrie.de/go/lLN). Georges A(r)chard wurde am 20. März 1746 in Aouste-sur-Sye, (Aoste), Drôme, Rhône-Alpes, Frankreich geboren. Der in Genf ansässige Uhrmacher gründete mit seinem Bruder Jean-Francois eine Gesellschaft, die vorwiegend Emailuhren mit Zusatzfunktionen produzierte und bis 1796 bestand. Die Brüder Jean-Francois & Georges Archard waren auch Lieferanten von Breguet. Später gründete er die Firma "Georges Archard & Cie" mit seinem Schwiegersohn Antoine. Danach gründete er gemeinsam mit seinem Sohn Marc Antoine Archard außerdem die Firma "Archard & Fils". Zuschlag: 9.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4297 Armbanduhr: bedeutende Herrenuhr von Vacheron & Constantin, Platin/Diamantbesatz, Genf 1916 mit Extrakt Ca. 38 × 21mm, gewölbtes Platingehäuse, seitlich ziseliert, schauseitig besetzt mit 94 Brillanten und 12 geschliffenen Onyx-Steinen, Krone mit großem Diamant besetzt, Seriennummer 230231, Handaufzug mit 18 Steinen, versilbertes Zifferblatt, Stahlzeiger, originales Textilband mit 18K weißgoldener Schließe, hervorragender Zustand mit signierter Originalbox und V & C Echtheitszertifikat von 2024, Werk läuft an, braucht aber Service(Federkraft). Die Uhr ist sensationell selten. Fast alle Uhren dieser Art waren für Damen gemacht, deutlich kleiner und auch die Damenuhren sind heute begehrte Sammlerobjekte(https://www.cortrie.de/go/w1B). Herrenuhren dieser Art sind bisher kaum bekannt! Die Uhr ist vermutl. ein Unikat, abgebildet im Vacheron & Constantin Verkaufskatalog von 1916 als Nr. 1247 mit identischer Seriennr. 230231. Zuschlag: 28.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4304 Taschenuhr: bedeutendes „Patent-Chronometer“ mit Fasoldts koaxialer Doppelrad-Anker-Chronometerhemmung, um 1870 Ca. Ø 51mm, ca. 154g, 18K Gold à-goutte, guillochiert, Gehäusemacher-Punze MRM, Werksverglasung, Charles Fasoldts Patent-Chronometerwerk No.540, Goldchatons, goldene Patent- Feinregulierung, wolfsverzahnte Aufzugsräder, Chronometerunruh, signiert und nummeriert, originales, einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt, Stahlzeiger, funktionstüchtig. Nur wenige dieser äußerst seltenen Chronometer sind erhalten und haben schon Rekordpreise von über 100.000 Schweizer Franken auf Genfer Auktionen erzielt. Der Zustand ist nahezu neuwertig und macht dieses Exemplar zu einer ganz besonderen Rarität. Fasoldt wurde 1818 in Deutschland geboren und wurde 1848 wegen seiner Teilnahme an der Revolution zum Tode verurteilt. Es gelang ihm jedoch, aus dem Gefängnis zu entkommen, und er wanderte in die Vereinigten Staaten aus. Er ließ sich in Albany nieder und begann mit dem Aufbau eines beeindruckenden Unternehmens, das neben Uhren, Messinstrumenten und Mikroskopen auch seine berühmten Chronometer herstellte. Er verkaufte diese Uhren für 150 bis 300 Dollar pro Stück, was für die damalige Zeit ein beachtlicher Preis war. Alle Uhren wurden von Fasoldt selbst entworfen und besaßen fast alle seine patentierte Ankerhemmung. Für seine Taschenuhren erfand er einen Mechanismus zum Aufziehen und Einstellen der Zeiger - dies ebnete den Weg für den Wechsel vom Schlüsselaufzug zum Kronenaufzugssystem. Am 7. März 1865 patentierte Fasoldt seine außerordentlich zuverlässige Ankerhemmung, die keine Schmierung benötigt und an beiden Ankerpaletten einen sehr starken Widerstandswinkel aufweist. Um die Zuverlässigkeit seiner Hemmung zu beweisen, führte Fasoldt einen spektakulären Test durch: Er befestigte eine seiner Taschenuhren sowie mehrere Uhren anderer Hersteller an der Pleuelstange einer Zuglokomotive für eine Rückfahrt Albany - New York - Albany. Nach der holprigen Fahrt zeigte Fasoldts Uhr nur eine geringe Abweichung, während alle anderen Uhren bereits nach wenigen Minuten stehen geblieben waren. Zuschlag: 11.000 € plus Aufgeld
267-4305 Taschenuhr: experimentelles Vacheron & Constantin Beobachtungschronometer "Especially Good", Genf 1919 Ca. Ø 64mm, ca. 190g, silbernes Prüfgehäuse mit Werksverglasung, äußerst ungewöhnliches Chronometerkaliber mit 21 Steinen und experimenteller Konstruktion für die Gangreserve, Chronometerunruh, Ankergang, Feinregulierung, signiert, Seriennummer 379509, versilbertes Zifferblatt mit Anzeige der Gangreserve, gebläute Stahlzeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig. Diese Uhr war 1919 Teilnehmer am Chronometer Wettbewerb des Observatoriums Genève in der Klasse "Chronomètres 1re Classe Mention Honorable" und erreichte eine Wertung von 711 Punkten und belegte den 29. Platz von 81 Chronometern. Desweiteren war das Chronometer 1919/1920 Teilnehmer am Chronometer Wettbewerb des National Physical Laboratory, Teddington und erreichte die Prämierung "especially good" in der Kategorie "Kew - Class A" - mit sensationellen 92,8 Punkten. Das Chronometer hat einen speziellen, vermutlich experimentellen Mechanismus für die Gangreserve. Dieser ist ebenfalls signiert. Uns ist kein weiteres V&C Taschenchronometer mit dieser Konstruktion bekannt. Vacheron & Constantin, wie auch Patek Philippe fertigte diese extrem seltenen Chronometerwerke überwiegend für Wettbewerbszwecke bei den Chronometerwettbewerben an verschiedenen Observatorien. Sie waren in der Regel nicht für den Verkauf bestimmt und hatten somit auch keine übliche Gehäuseausführung. Häufig waren sie jahrzehntelang im Besitz des Herstellers, bevor sie dann irgendwann doch in den Umlauf gelangten. Diese Uhren sind heute extrem selten und natürlich begehrte Sammlerobjekte. Jetzt nur: 8.500 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4311 Marinechronometer: Extrem seltenes Patek Philippe Marinechronometer, verkauft durch Spaulding um 1915 Amerikanisches Marine-Chronometergehäuse aus Holz, ca. 15 × 15 × 11cm, kardanische Aufhängung, verschraubtes Messingehäuse, extrem seltenes Ankerchronometerwerk mit spezieller Feinregulierung, großer Guillaume Chronometer-Unruh und Wolfsverzahnung, signiert Patek Philippe und Co. No. 91201 sowie Spaulding Chicago, originales, versilbertes Zifferblatt bezeichnet Patek Philippe und Co. Geneve Chronometer, funktionstüchtig, kardanische Aufhängung justierungsbedürftig, extrem selten. Genauso wie bei den Lange & Söhne "Hilfschronometern" wurde auch hier von Spaulding ein Taschen-Chronometerwerk für ein Marine-Chronometer eingesetzt, da in Kriegszeiten der Bedarf an Marinechronometerwerken groß war und es zu Lieferproblemen kam. Das originale Zifferblatt zeigt, dass das Werk für diesen Einsatz bestimmt war und von Patek Philippe, vermutlich sogar mit dem Originalzifferblatt an Spaulding in Chicago geliefert wurde! Zuschlag: 5.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4312 Chronometer: bedeutendes französisches Chronometer, Winnerl No. 552, ca. 1845 3-teilige Mahagonibox mit Nummernschild aus Bein, ca. 12 × 10 × 6cm, Messinggehäuse signiert Fröhlich Berlin, hochfeines Winnerl Chronometerwerk, signiert und nummeriert, Federchronometer mit zylindrischer Spirale, originales, signiertes Emaillezifferblatt mit Gangreserve-Anzeige, gebläute Stahlzeiger, funktionstüchtig und sehr gut erhalten. Aufgrund der Gehäusesignatur ist anzunehmen, dass dieses extrem seltene französische Chronometer um 1900 von E. Fröhlich restauriert/modernisiert wurde. Werk und Zifferblatt befinden sich allerdings im Originalzustand. Joseph Thaddeus Winnerl (1799-1886) wurde am 25. Januar 1799 in Mureg/Steiermark geboren. Er ging bei Georg Schmidt Fidel in Graz in die Lehre, die er 1816 abschloss. Ab 1823 arbeitete Winnerl in Breslau, dann bei Kessels in Altona, bei Urban Jürgensen in Kopenhagen und ab 1829 in Paris, wo er unter anderem für Breguet tätig war. Er gilt heute als einer der bedeutendsten französischen Chronometermacher. Ein vergleichbares Winnerl Chronometerwerk ist das Taschenchronometer No. 433, versteigerte in Genf 1999(https://www.cortrie.de/go/KgZ). Zuschlag: 5.000 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4313 Chronometer: bedeutendes und extrem seltenes Expeditionschronometer mit zweiter Zeitzone, Robert Molyneux, ca. 1841 Ca. 9,5 × 9,5 × 5,5cm, originale Mahagonibox, Messinggehäuse mit 2 drehbaren Lünetten zur GMT Einstellung, Seriennummer 2490, Feder-Chronometer-Werk mit zylindrischer Spirale, signiertes und nummeriertes Zifferblatt mit großer Sekunden- Anzeige, goldene Zeiger, gangbar, extrem selten. Marinechronometer mit Zusatzfunktionen sind extrem selten. Robert Molyneux, ein Schüler von Thomas Earnshaw, arbeitete zunächst mit Charles John Cope, einem weiteren Schüler von Earnshaw, zusammen. Auf ihrer Expedition mit den Schiffen "Hecla" und "Fury" im Jahre 1821 nutzten Parry und Lyon unter anderem den Chronometer Nr. 405 von Molyneux & Cope. Später entwickelte Molyneux eine wirksame Hilfskompensation für Chronometerunruhen, und zwar zur selben Zeit wie Eiffe. Er galt als einer der besten seiner Zeit. Das Molyneux Chronometer No.1326 befand sich auf der Darwin Expedition als Schiffschronometer des Kapitäns und erzielte in einer unserer Auktionen über 38.000€. Zuschlag: 5.500 € plus Aufgeld
Verkauft 267-4314 Marinechronometer: vermutlich das seltenste, amerikanische Chronometer "Hamilton Sidereal Break Cirquit" Antimagnetisches verschraubtes Metall-Gehäuse mit elektrischer Kontaktvorrichtung, Originalbeschriftung, nummerngleich mit dem Werk, originales Messinggehäuse, ebenfalls nummerngleich mit dem Werk, seitliche Kontaktvorrichtung, Hamilton Chronometerwerk 2E12644 mit Federchronometer-Hemmung, originales nummerngleiches Zifferblatt, Stahlzeiger, Gangreserveanzeige, funktionstüchtig, extrem selten. Dies ist das einzige uns bekannte Chronometer der Referenz Hamilton 21BC mit dem Originalgehäuse, mit der Kennzeichnung der US-Army. "Break Cirquit" Chronometer mit Unterbrechungsschaltung wurden für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt. Sie lieferten Hauptsignale zur Steuerung von Nebenuhren auf einigen Ozeandampfern und Kriegsschiffen, wurden aber auch u.a. in Spionageflugzeugen eingesetzt. Das hier vorhande Originalgehäuse deutet darauf hin! Zuschlag: 5.500 € plus Aufgeld