LNDA Los
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177-4001
Taschenuhr: feine 18K Goldsavonnette der Marke Zenith, ca. 1910
Ca. Ø51,5mm, ca. 86g, 18K Gold, alle 3 Deckel aus Gold, Gehäusenummer 212023, Werksnummer 2067045, Präzisionsankerwerk mit Feinregulierung und Goldchatons, sehr schönes, originales Emaillezifferblatt mit roter "12", gebläute Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, Zifferblatt mit feinem alten Haarriss neben der Sekunde, Gehäuse mit diversen Druckstellen.
Zuschlag: 650 €
plus Aufgeld
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177-4004
Taschenuhr: feine, frühe rotgoldene IWC Herrenuhr, Kaliber 52, Schaffhausen ca. 1902
Ca. Ø50mm, ca. 90g, 14K Rotgold, guillochiert, rückseitig fein gestochenes Jugendstilmonogramm LW, beide Deckel aus Gold, frühe IWC Punze, Gehäusenummer 190467, Staubdeckel mit Geschenkwidmung aus dem Jahr 1902/3, Werksnummer 175083, Kaliber 52 mit verschraubten Goldchatons (Feinregulierung fehlt), originales, späteres IWC Zifferblatt mit römischen Ziffern, signiert, gebläute Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, leichte Gebrauchsspuren.
Zuschlag: 650 €
plus Aufgeld
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177-4005
Taschenuhr: Präzisionsankeruhr von IWC Schaffhausen, Goldsavonnette No.671617, ca.1916
Ca. Ø52mm, ca. 91g, 14K Gold, Savonnette mit 3 Golddeckeln, guillochiert, Gehäusenummer 831945, Werksnummer 671617, sehr feine Werksqualität mit verschraubten Goldchatons und Feinregulierung, originales, signiertes Emaillezifferblatt, goldene Breguet-Zeiger, funktionstüchtig, Gehäuse mit flacher Druckstelle im Randbereich, insgesamt sehr schön erhalten und scheinbar wenig getragen, da die Guillochierung hervorragend erhalten ist, alle Scharniere schwergängig, inklusive Sprungdeckel.
Zuschlag: 870 €
plus Aufgeld
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177-4008
Taschenuhr: hochwertige Alpina Art déco Goldsavonnette mit dazugehöriger Goldkette und Originalbox, ca. 1930
Ca. Ø51mm, ca. 83g, 14K Gold, Savonnette mit Streifendekor, Gehäusenummer 437327, vernickeltes Präzisionsankerwerk, Kaliber Alpina 334, Werksnummer 631603, Feinregulierung, vergoldetes, signiertes Zifferblatt mit Nadelstreifen-Dekor, passend zur Gehäusegestaltung, feine Breguet-Stahlzeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig, originale Art déco Frackuhrenkette aus 14K Gold, ca. 43cm lang, ca. 15g, signierte Originalbox.
Zuschlag: 800 €
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177-4009
Taschenuhr: komplett original erhaltenes Art déco Herren-Set mit goldener Frackuhr, Uhrenkette und goldenem Taschenmesser, Waltham Colonial, mit Originalbox, USA 1923
Ca. Ø43mm, ca. 51g, 14K Gold, Gehäusepunze Waltham Colonial, feines Ankerwerk mit Goldchatons und Feinregulierung, Werksnummer 24371430, ausgesprochen schönes 2-farbiges Art déco Zifferblatt mit aufgelegten Breguet-Ziffern, Art déco Stahlzeiger; dazugehörige originale Art déco 14K Goldkette mit dazugehörigem 14K Gold Taschenmesser, befindlich in der Originalbox, bezeichnet Waltham Colonial! Das gesamte Herrenset befindet sich in wunderbarem und seltenen Originalzustand. Die Uhr ist funktionstüchtig.
Zuschlag: 1.300 €
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177-4032
Taschenuhr: einzigartige, besonders große Lepine mit Gold/Silber/Emaille-Gehäuse, vermutlich Lepine Kaliber, ca.1800
Ca. Ø61mm, ca. 120g, Gehäuse aus Silber und Rotgold, rückseitig violette Guilloche-Emaille im Blumenmuster, innen grüne Konteremaille (diese komplett restauriert), seltenes Kaliber mit Spindelhemmung, unter dem Zifferblatt nummeriert No.315, sehr schön erhaltenes Emaillezifferblatt sehr guter Qualität, ähnlich der Blätter von Breguet, feine Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, sehr schöner Zustand, äußerst seltene Taschenuhr.
Zuschlag: 1.500 €
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177-4044
Taschenuhr: hochwertige Goldsavonnette mit Viertelstunden-Repetition, Spitzenkaliber von Le Coultre, signiert Schoechlin & Co. Bienne, No.7644, ca.1910
Ca. Ø51mm, ca. 115g, 18K Gold, sehr massive und hochwertige Gehäusequalität, Gehäuse und Werk nummerngleich 7644, Staubdeckel mit späterer Widmung/Datierung von 1934, Präzisionsankerwerk in Spitzenqualität, Kaliber Le Coultre, Genfer Streifen, Repetition der Stunden und Viertelstunden, sehr schön erhaltenes, guillochiertes Zifferblatt, signiert, filigrane und sehr schöne Breguet-Zeiger aus Rotgold, Gehäuse mit kleinen Druckstellen, insgesamt aber sehr schöner Zustand, funktionstüchtig, feine Qualität.
Zuschlag: 1.500 €
plus Aufgeld
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177-4046
Taschenuhr: historisch interessante Patek Philippe Taschenuhr No.7114, eine der frühesten gefertigten Patek Philippe Savonnetten mit 1. Version des Kronenaufzugs entwickelt von Adrien Philippe, Genf 1852
Ca. Ø49mm, ca. 83g, 18K Gold, guillochiert, Savonnette à-goutte, Gehäuse und Werk nummerngleich 7114, Sprungdeckel mit sehr fein graviertem Adelswappen, Staubdeckel nummeriert und bezeichnet: "Invention Breveté de Patek Philippe & Co. a Geneve", technisch hochinteressantes, ganz frühes Patek Philippe Präzisionsankerwerk mit 1. Version des Kronenaufzugs, wie er von Adrien Philippe erfunden wurde (französisches Patent Nr. 1317 vom 22. April 1845), Wolfsverzahnung, außergewöhnlich großer und ganz spezieller Moustache-Ausgleichsanker mit ringförmigen Enden, sehr schön erhaltenes verschraubtes Emaillezifferblatt mit ungewöhnlicher Position der Sekunde auf "8", filigrane Breguet-Stahlzeiger, Werk gangbar, Gehäuse mit Gebrauchs- und Altersspuren, technisch und historisch hochinteressante Patek Philippe Sammleruhr.
Zuschlag: 2.500 €
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177-4061
Taschenuhr: frühe Jules Jürgensen Copenhagen Goldsavonnette mit Schlüsselaufzug, Ankerchronometer No.9148, ca. 1860
Ca. Ø48mm, ca. 94g, 18K Gold, qualitätsvolles Originalgehäuse, Savonnette á-goutte, Gehäusenummern 24914 und 9148, Werksnummer 9148, Gehäuse und Staubdeckel signiert und nummeriert, ganz frühes Ankerchronometerwerk, auf der Brücke ebenfalls signiert und nummeriert, fliegendes Federhaus, große Ankerchronometer-Unruh, Spezialanker, extrem langer Rückerzeiger, originales, signiertes Emaillezifferblatt, äußerst filigrane Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner Erhaltungszustand, funktionstüchtig. Die Uhr ist ein wunderbares frühes Beispiel der hohen Qualität der Jürgensen Taschenchronometer. Ähnliche Uhren sind abgebildet in "The Jurgensen Dynasty" von John Knudsen.
Zuschlag: 2.200 €
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177-4062
Taschenuhr: seltene und interessante, frühe Goldsavonnette mit Repetition, Urban Jürgensen & Sons Copenhagen No.9731, ca.1870
Ca. Ø50mm, ca. 101g, 18K Gold, Savonnette à goutte, rändiertes Mittelteil, Staubdeckel signiert und nummeriert, Gehäuse und Werk nummerngleich, sehr seltenes Kaliber, ebenfalls signiert und nummeriert, feines Ankerwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, signiertes, originales Emaillezifferblatt mit professionell restaurierten Haarrissen, Breguet-Stahlzeiger, guter Erhaltungszustand, gangbar, Uhr läuft nicht in allen Lagen, daher Service empfohlen.
Jetzt nur: 3.500 €
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177-4063
Taschenuhr: hervorragend erhaltene, nahezu neuwertige Lepine mit 3-Hammer-Carillon, signiert Breguet et Fils No.455, ca.1825
Ca. Ø57,5mm, ca. 121g, 18K Roségold, guillochiert, Mittelteil rändiert, Staubdeckel signiert, Gehäusenummer 16516, sehr interessantes, signiertes Werk mit Blick auf die Hemmungspartie, Zylinderhemmung, sehr schöner Kloben mit Regulier-Vorrichtung, ungewöhnliche Federhausbrücke mit sehr schön ausgeführter Sperrvorrichtung, Malteserkreuz vorhanden, Platine signiert, sehr seltenes Schlagwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden über 3 Hämmer, sog. Carillon, sehr gut erhaltenes, signiertes, verschraubtes Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, funktionstüchtig und in nahezu neuwertigem Erhaltungszustand.
Zuschlag: 2.200 €
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177-4073
Taschenuhr: sehr seltene 3-Farben-Prunktaschenuhr mit Türkisbesatz und Schlagwerk auf Glocke, Robert à Geneve, ca. 1800
Ca. Ø44mm, ca. 72g, 18K Gold, Schweizer Punzen, gearbeitet in 3 verschiedenen Goldfarben, ganz aufwändiges Prunkgehäuse mit Hochrelief, beidseitig besetzt mit Türkisen, signiert Robert, kompliziertes Spindelwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, originales, sehr attraktives Zifferblatt aus Gold, 2-farbig goldener Reliefrand mit Blüten und Blättern, emaillierte Kartuschen, emaillierter Minutenring, goldene Breguet-Zeiger, sehr schöner Zustand, funktionstüchtig.
Zuschlag: 1.700 €
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177-4077
Taschenuhr: große, hochfeine Gold/Emaille-Spindeluhr mit besonderer Emailliertechnik, Perlenbesatz und zusätzlichem Schutzgehäuse, punziert F.M No. 22139, vermutlich Freres Melly
Ca. Ø55mm, ca. 85g, goldfarbenes, ungepunztes Schutzgehäuse, signiertes und nummeriertes Gold/Emaille-Gehäuse, 18K Gold, rückseitig außergewöhnliche Emaille-Lupenmalerei von ganz besonderer Qualität, im Vordergrund eine Schäferin, im Hintergrund eine Burgansicht, Gehäuse beidseitig besetzt mit feinen Halbperlen, vergoldetes Vollplatinenwerk mit Spindelhemmung, sehr schön erhaltenes Emaillezifferblatt, gebläute Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner Zustand, außergewöhnliche Emaille-Arbeit, lt. Punzierung vermutlich der Firma Freres Melly zuzuordnen.
Zuschlag: 1.800 €
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177-4091
Taschenuhr: exquisite Art Nouveau Damen-Lepine besetzt mit Rubin-Baguettes, Lacloche Frères Paris, Importpunze London 1907
Ca. Ø27mm, ca. 14g, 18K Gold, elegantes flaches Gehäuse, Rand komplett besetzt mit Rubin-Baguettes, feines Ankerwerk, originales, versilbertes Zifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, ausgezeichneter Zustand, funktionstüchtig. Lacloche ist ein bedeutender Name für feinste Jugendstil & Art déco Objekte: Die Geschichte von Lacloche ist etwas verworren, da die Brüder Leopold, Jacques, Jules und Fernand vor der Gründung der Firma, die für die fabelhaften Art-déco-Juwelen und -Objekte verantwortlich ist, die wir heute mit dem Namen verbinden, verschiedene Unternehmen und Geschäfte in Frankreich und Spanien hatten, die bis ins Jahr 1892 zurückreichen. Nach dem tragischen Tod von Jacques bei einem Zugunglück im Jahr 1900 scheinen die restlichen drei Brüder ihre Finanzen konsolidiert und sich in Paris zu Lacloche Frères zusammengefunden zu haben und ließen sich 1901 in der Rue de la Paix 15 nieder. Dort arbeiteten Sie mit einigen der besten Designern, Werkstätten und Zulieferer in Paris zusammen, um den Ruf des Namens Lacloche zu etablieren. 1908 gab es insgesamt sieben europäische Filialen, darunter Madrid und London. Die Geschäfte liefen eindeutig gut, und die Brüder konnten schnell davon profitieren. Zu dieser Zeit wurden wunderschöne Schmuckstücke und Uhren hergestellt, einschließlich einer Pendeluhr, die das Ergebnis einer Zusammenarbeit mehrerer außergewöhnlicher Handwerker war: Lalique, Verger, Vacheron Constantin und der Emailleurin Paillet. Mit den Modetrends Schritt zu halten war wichtig für das Geschäft, aber auch für die kommerzielle Attraktivität, und es ist interessant zu bemerken, dass Stücke aus dieser Zeit eher den gängigen Diamant- und Edelsteinset-Designs als den gewagteren Jugendstil-Stilen der Zeit entsprechen. 1917 kaufte Lacloche den Restbestand von Fabergés Londoner Ladengeschäft.
Zuschlag: 800 €
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177-4092
Taschenuhr: exquisite, super flache Art Nouveau Damen-Lepine besetzt mit Saphir-Baguettes, Platin, Boucheron Paris, ca.1910
Ca. Ø29mm, ca. 19g, super flaches Platingehäuse, besetzt mit Saphir-Baguettes, feines Ankerwerk, signiertes, versilbertes Zifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, Werk läuft an, ist aber reinigungsbedürftig, Gehäuse mit kleinen Druckstellen, selten.
Zuschlag: 800 €
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177-4093
Taschenuhr: einzigartige Cartier Montre "Couteau" mit chargierendem Sonderzifferblatt "La Esmeralda", gefertigt für den Nobeljuwelier HAUSER ZIVY & CIE in Mexiko, ca.1910
Ca. Ø49mm, ca. 57g, 18K Gold, extrem flaches, aber solides Gehäuse mit "Messerklingen-Rand", sog. Montre Couteau, typische Gehäuseform von Cartier, extra flaches Präzisionsankerwerk in Spitzenqualität, vergoldet, einzigartiges Sonderzifferblatt, Silber, guillochiert und mit einer regenbogenartigen Oberflächenveredelung, wodurch je nach Lichteinfall ein Farbwechsel stattfindet, von grünlichen Tönen in Rosétöne, außerdem ein Damenportrait mit Hut, Darstellung einer mexikanischen Frau, signiert mit dem Schriftzug " La Esmeralda Mexico", gebläute Breguet-Zeiger, fantastischer, komplett originaler Erhaltungszustand, Rarität. Obwohl nicht mit Cartier signiert, ist diese Uhr in allen Teilen eine typische Cartier Uhr und vermutlich nur aufgrund dessen, dass sie den Markennamen "La Esmeralda" des mexikanischen Nobel-Juweliers HAUSER ZIVY & CIE. trägt und das sehr speziell gestaltete Sonderzifferblatt hat, nicht auch noch zusätzlich mit Cartier signiert. Die Firma mit Sitz in Mexico City führte die besten europäischen Marken, wie Cartier, Breguet und Vacheron & Constantin und gehörte neben Boucheron, Mauboussin, Tiffany, La Cloche, Cartier, Van Cleef & Arpels und Gübelin zu den Top Ten der weltbesten Juweliere um 1900.
Zuschlag: 1.500 €
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177-4095
Taschenuhr: hochfeine Gold/Emaille-Frackuhr von Cartier, ca. 1920
Ca. Ø45mm, ca. 48g, 18K Gold, No.19268, Gehäuse in Spitzenqualität, weiß emailliert, rückseitig ein eingelegtes Goldmonogramm, umrandet von 2 goldenen Ringen, schauseitig ebenfalls weiß emailliert und ebenfalls verziert mit 2 goldenen Ringen, originales Präzisionsankerwerk mit Genfer Streifen, justiert in 8 Lagen, 19 Steine, signiert European Watch & Clock Co. Jnc., versilbertes Zifferblatt mit römischen Ziffern, Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner Originalzustand, nicht restauriert, funktionstüchtig. Diese Art déco Cartier Emailleuhren sind historische Cartier Kostbarkeiten und gesuchte Sammlerobjekte. Das Pendant zu dieser Uhr in "schwarz" wurde im Juli 2019 in Monaco versteigert (Quelle: https://www.cortrie.de/go/nmN).
Jetzt nur: 4.500 €
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177-4098
Taschenuhr: exquisite, super elegante, extra flache Art déco Platin Frackuhr mit Diamantbesatz, signiert Audemars Piguet & Co., ca. 1920
Ca. Ø43mm, ca. 40g, super flaches Platingehäuse, No.13935, Gehäuserand und Bügel umlaufend mit Diamanten besetzt, Krone mit einem großen Diamanten besetzt, exquisites, super flaches Präzisionsankerwerk mit Genfer Streifen, versilbertes Zifferblatt mit römischen Ziffern, gebläute Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, ausgezeichneter Erhaltungszustand, Rarität.
Zuschlag: 3.000 €
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177-4100
Taschenuhr: extrem rare IWC Frackuhr aus der Zeit des Art déco, Weißgold mit Diamantbesatz, ca. 1930
Ca. Ø46,5mm, ca. 56g, 18K Weißgold, IWC Punze sowie Gehäusenummer 926757, signiertes IWC Präzisionsankerwerk mit Genfer Streifen, Werksnummer 864802, versilbertes Zifferblatt mit aufgesetzten Breguet-Ziffern, Breguet-Stahlzeiger, Gehäuserand mit Diamanten besetzt, funktionstüchtig und sehr gut erhalten. Die Uhr befindet sich in einer außergewöhnlichen Uhrenbox aus Holz, aufgeteilt in 3 Segmente für 3 Taschenuhren und war möglicherweise Bestandteil eines Sets von 3 IWC Frackuhren, gefertigt als Sonderausgabe. Uns ist keine weitere IWC Taschenuhr aus dieser Zeit mit einem vergleichbaren Gehäuse bekannt.
Zuschlag: 3.300 €
plus Aufgeld
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177-4109
Taschenuhr: ausgefallene Spindeluhr mit feinster Emaille-Lupenmalerei und seltenem Figurenautomat Jacquemart mit Schlag auf Glocke, Pouzait No. 768, ca.1790
Ca. Ø52mm, ca. 124g, Silber vergoldet, erstklassig erhaltene Guillochierung, nahezu unbenutzter Originalzustand, Glocke, Spindelwerk mit Viertelstunden-Repetition, Platine signiert, No. 768, einzigartiges Emaillezifferblatt mit hochfeiner Lupenmalerei, Figurenautomat Jacquemart mit zwei fliegenden Putten, die zur Repetition auf Glocken schlagen, Breguet-Stahlzeiger, museales Sammlerobjekt, revisionsbedürftig, 1 Figurenhammer fehlt, ansonsten sehr schöner Zustand . Es gibt nur sehr wenige Taschenuhren mit Figurenautomat Jacquemart aus der Zeit vor 1800. Diese Uhr gehört dazu und vereint zudem zwei extrem seltene Besonderheiten für einen Jacquemart: zum einen die fantastische Emailmalerei und zum anderen der Schlag auf Glocke. Der optische Erhaltungszustand der Uhr ist sensationell und kann als nahezu neuwertig bezeichnet werden. Die Familie Pouzait gehörte zu den bedeutendsten Genfer Uhrmachern des 18. Jahrhunderts. Die Uhr stammt aus einer bedeutenden französischen Sammlung, die bereits erstmals in unserer 105. Auktion versteigert wurde. Damals erzielte diese Uhr ca. 6.500€.
Zuschlag: 3.000 €
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177-4112
Taschenuhr: absolute Rarität, einzige uns bekannte Taschenuhr mit Stein-Zylinderhemmung und 24-Stunden (!) - Repetition, Mamet ainé à Mâcon, Geh. Nr. 27328, circa 1850
Ca. Ø52mm, ca. 98g, 18K Gold, Gehäuse aufwändig verziert, rückseitig Adelswappen mit Krone, rändiertes Mittelteil, signierter Staubdeckel, signiertes Zylinderwerk mit Steinzylinder und uns bisher völlig unbekannter Repetition, bei der die kompletten 24 Stunden und die Viertelstunden geschlagen werden, Emaillezifferblatt (restaurierte Haarrisse), ausgesprochen filigrane Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig. Die Uhr ist aus technischer Sicht eine absolute Rarität. Die Beschriftung des Zifferblattes der Uhr weist schon darauf hin, und das Schlagwerk schlägt tatsächlich bis zu 24 Mal!
Zuschlag: 5.100 €
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177-4127
Taschenuhr: museales, schweres englisches Taschenchronometer John Roger Arnold No.1856, London 1802
Ca. Ø63mm, ca. 204g, Silber, Gehäuse und Werk nummerngleich 1856, Londoner Hallmarks 1802, Gehäusemacher-Punze TH (Thomas Hardy), Chronometerwerk mit OZ-Unruh, Diamantdeckstein, zylindrische Spirale, Platine komplett signiert und nummeriert, signiertes und nummeriertes Emaillezifferblatt (Haarriss im Randbereich), goldene Zeiger, guter Erhaltungszustand, gangbar, Reinigung empfohlen, sehr seltene englische Sammleruhr. John Roger Arnold (1769-1843) war der Sohn des berühmten englischen Uhrmachers John Arnold. John Roger ging zunächst bei seinem Vater, dem Uhrmacher John Arnold, in die Lehre und setzte seine Ausbildung beim befreundeten Uhrmacher Abraham Louis Breguet fort. Im Jahre 1787 trat er als Partner in die Firma seines Vaters ein, die nun John Arnold & Son hieß. Seine Spezialität waren Marine- und Taschenchronometer. 1796 wurde er Master bei der Clockmakers Company. 1821 erhielt er ein Patent auf eine Kompensationsunruh. Von 1830 bis 1840 war er Partner von Edward John Dent in der Firma Arnold & Dent. Während ihrer Zusammenarbeit experimentierten die beiden Uhrmacher in verschiedene Richtungen, richteten ihr Hauptaugenmerk jedoch auf die Auswirkung von Magnetismus auf Chronometer.
Zuschlag: 8.000 €
plus Aufgeld
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177-4131
Ringuhr: hochinteressante und hochfeine historische Ringuhr, Siegelring mit eingebauter Uhr und Bergkristallsiegel, Henry Capt Geneve, ca. 1850
Ca. Ø18,5mm, ca. 21,5g, 18K Gold, äußerst massive und hochwertige Ringschiene, Ringkopf verschraubt, Ringschiene mit Öffnung zur Führung des Schlüssels, Boden mit Verschluß-Schieber, darunter Zeigerstellung und Aufzugsöffnung, Miniatur-Uhrwerk mit Zylinderhemmung, signiertes Emaillezifferblatt verschraubt, originale Breguet-Stahlzeiger, Bergkristall-Glas, was gleichzeitig als Siegel-Petschaft dient, geschnittene Adelswappen-Gemme, goldener Originalschlüssel mit Ratschenfunktion nach Breguet, signierte Originalbox des Genfer Juweliers Hess & Metford, hervorragender Originalzustand, funktionstüchtig, museales Sammlerobjekt. Diese einzigartige Ringuhr ist seit längerem in der Sammlerszene bekannt und wurde letztmalig auf der Jubiläumsauktion von Doktor Crott angeboten, Auktion No.90, Los 185 (Quelle: https://www.cortrie.de/go/9Ro*-henry-capt-a-geneve-case-no.-26431-17-mm-2-F19772E9E4#). Henry Capt, ein bedeutender Genfer Uhrmacher: "Das Unternehmen Henry Capt wurde 1822 in Genf vom berühmten Henry-Daniel Capt (1773-1841) gegründet und war geschäftlich sehr erfolgreich. Capt war einer der führenden Hersteller und Spezialist für Uhren mit zusätzlichen Funktionen wie Musikspieluhren und -automaten. Als einer der Ersten in Genf verwendete er Spielkämme und kleine Spielwalzen, um seine Musikautomaten zu bauen. Als Sohn von Jaques Samuel Capt und Susanne Piguet wurde er im April 1773 in Chenit im Vallée de Joux geboren. Am 1. Januar 1796 heiratete er Henriette Piguet. Um das Jahr 1789 herum siedelte Capt nach Genf über und arbeitete für einige sehr bekannte Firmen, wie Jaquet-Droz, Godet, Leschot und für seinen Schwager Isaac Daniel Piguet. Im Jahr 1802 bildete Capt eine Partnerschaft mit Daniel Isaac Piguet, die bis 1811 andauerte; er produzierte danach zuerst alleine weiter, bevor er 1830 eine Partnerschaft mit Aubert et Fils einging. Ab 1844 wurde es von seinem Sohn Henry Capt weitergeführt. Im Jahr 1855 wurde ein Geschäft in der Rue du Rhône eröffnet, das sich schnell einen ausgezeichneten Ruf erwarb. In den 1870er Jahren warb das Haus Henry Capt damit, der einzige Uhrmacher in Genf mit einer Filiale in London zu sein. Später kamen Filialen in Paris, Nizza und New York dazu. (Quelle: Dr. Crott-Auktionen, https://www.cortrie.de/go/vq0).
Zuschlag: 4.000 €
plus Aufgeld
177-4167
Armbanduhr: hochwertige, komplizierte Patek Philippe Herrenuhr "Travel Time" Ref. 5134 von 2002 mit Stammbuchauszug
Ca. Ø37,5mm, 18K Gelbgold, Referenz 5134, verschraubter Saphirboden, Handaufzug Kaliber 215 PSFVS24H, Werksnummer 3084341, 2. Zeitzone und 24h-Zifferblatt, technisch hochinteressante und seltene Uhr mit 2-Stundenzeigern aus dem Zentrum für 2 Zeitzonen, Zeiger Gold und Stahl, versilbertes Zifferblatt mit goldenen Breguet-Ziffern, originales Lederarmband mit Dornschließe, ausgezeichneter, wenig benutzter Originalzustand, voll funktionstüchtig, Stammbuchauszug.
Jetzt nur: 14.000 €
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177-4173
Taschenuhr: äußerst kostbare Prunktaschenuhr mit Smaragdbesatz und Repetition, Bautte & Moynier No.32940, ca.1830
Ca. Ø42mm, ca. 59g, 18K Roségold, äußerst kostbares Prunkgehäuse, gefertigt in 3 verschiedenen Goldtönen, beidseitig ein erhabenes Relief aus Blüten, Blättern und Ranken, außerdem beidseitig Besatz mit kostbaren Smaragden, Staubdeckel signiert und nummeriert, hochfeines, kompliziertes Zylinderwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, ungewöhnliche technische Lösung mit Repetitions-Auslösung bei der Ziffer "2", prächtiges 4-Farben-Zifferblatt aus Gold, rotgoldene Breguet-Zeiger, fantastischer Erhaltungszustand, funktionstüchtig. Die Uhr ist in dieser Ausführung eine Ausnahmequalität und ein Spitzenobjekt der berühmten Firma Bautte & Moynier mit Sitz in Genf. Die Firma war auf Taschenuhren, Musikdosen und Automaten spezialisiert und war berühmt für ihre Emaillearbeiten und Gehäuse mit Stein- oder Perlenbesatz. In den seltensten Fällen waren Taschenuhren mit Prunkgehäusen dieser Qualität mit einer Komplikation, wie in diesem Fall die Viertelstunden-Repetition, ausgestattet. Ein nahezu identisches Gegenstück zu dieser Uhr war Bestandteil der 97. Auktion Dr. Crott, Los.241 (Quelle: https://www.cortrie.de/go/ELm). Der Name "Moulinie" geht auf eine Firma zurück, die als Moulinier & Bautte im letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts (1793-1802) hochwertige Taschenuhrengehäuse in Genf herstellte. Ab 1804 produzierte das Unternehmen, das jetzt als "Moulinier, Bautte und Cie" firmierte, feinste Taschenuhren und war von 1804 bis 1821 für seine hochwertigen Zeitmesser bekannt. Die Partner trennten sich 1826; Bautte gründete "Bautte & Moynier" und Moulinier führte sein Geschäft weiter als "Moulinier Aine & Cie." und ab 1840 als "Moulinier Frères & Cie." Die beiden hier aufgeführten und nahezu identischen Uhren stammen also aus gleicher Herkunft, allerdings durch die Trennung der Gesellschafter mit unterschiedlichen Signaturen, ähnlich wie man das auch bei Patek und Czapek kennt!
Zuschlag: 5.200 €
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177-4177
Armbanduhr: exquisite, auf 250 Stück limitierte IWC Schaffhausen Portugieser "Perpetual Calendar 8-Day" in PLATIN IWC Ref. 502111 mit Box und Papieren
Ca. Ø44mm, verschraubtes Platingehäuse mit Saphir-Boden, mechanisches Uhrwerk mit Automatik-Pellaton-Aufzug Kaliber/Werk IWC 50611, Werksnummer 2928569, Schwungmasse mit Medaillon aus 18K Gold, Breguet-Spirale, ewiger Kalender mit Datum, Wochentag und Monat sowie vierstelliger Jahresanzeige, doppelte Mondphase (für Nord- und Südhalbkugel der Erde), Gangreserve nach Vollaufzug 7 Tage, silberfarbenes Zifferblatt, schwarzes Lederarmband mit IWC Platin Faltschließe, Originalbox, Originalpapiere, wenig getragen, nahezu neuwertig, Revision 2016.
Jetzt nur: 20.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
177-4182
Ringuhr: frühe Ringuhr mit sichtbarer Unruh und Perlenbesatz, vermutlich Genf um 1800
Ca. 19 × 31mm, ca. 14g, 18K Gold, 8-eckige Form, Rand mit Orientperlen besetzt, im Boden ein Schieber, darunter Öffnungen für Aufzug, Zeigerstellung und Regulierung, Zylinderhemmung, dekoratives Zifferblatt mit Gold/Emaille-Verzierungen und sichtbarer Unruh, besetzt mit Diamanten, Miniatur-Breguet-Zeiger, kleine, fachmännische Restaurierungen am Übergang vom Gehäuseboden zur Schiene, Werk gangbar, Service empfohlen, Rarität.
Zuschlag: 5.000 €
plus Aufgeld
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177-4184
Taschenuhr/Anhängeuhr: extrem rare Gold/Emaille-Formuhr mit Diamantbesatz "Blumenkorb" und herzförmigem Werk, Tissot & Fils No.10085, ca. 1850
Ca. 26 × 42mm, ca. 25g, 18K Gold, No.10085, einzigartiges und äußerst hochwertig gearbeitetes Gehäuse mit Darstellung eines Blumenkorbs, herausragende Qualität, schauseitig emailliert mit eingelegten Goldranken, besetzt mit echten Diamanten, rückseitig klassische Emaille-Lupenmalerei mit Darstellung eines Blumenbouquets, beidseitige Sprungdeckelmechanik, Staubdeckel und Werk in Herzform, nummerngleiches Zylinderwerk mit Schlüsselaufzug, Emaillezifferblatt, Miniatur-Breguetzeiger, gangbar und sehr schön erhalten. Die Uhr ist eine Rarität in dieser Ausführung. Es sind sowohl Uhren von Patek Philippe als auch von Vacheron und Constantin mit ähnlichen herzförmigen Werken bekannt. Eine nahezu identische Uhr, lediglich mit Rubinbesatz anstelle der Diamanten, unsigniert, aber wie wir nun wissen ebenfalls von Tissot & Fils, gepunzt mit der Nummer 10076, also auch noch fast nummerngleich mit dem vorliegenden Exemplar versteigerten wir als Los 4253 in unser 166. Auktion und erzielten 12.380€!
Zuschlag: 7.500 €
plus Aufgeld
177-4189
Taschenuhr: bedeutende, große, historisch interessante Goldemaille-Taschenuhr mit zwei Jacquemarts und drei Automaten “Der Angler an der Mühle”, Schweiz um 1810
Ca. Ø57mm, ca. 135g, 18K Gold, gestuft, glatt, rückseitig historisch interessante Geschenkwidmung: "To the Mashrak-el-Azkar - In Memoriam Julius A. de Lagnel 1827-1912", datiert 12. November 1917, Gehäuseboden mit Glocke, hochfeines Spindelwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, originaler Staubdeckel mit Sprungdeckelfunktion, schauseitig der Automat in fantastischer Qualität und Erhaltung, im Hintergrund polychrom emaillierte Darstellung einer alpinen Landschaft mit Gehöften, Automat “à quatre couleurs” mit aufgelegter Figur eines Anglers an einer Mühle mit sich drehendem Mühlrad an einem “fließenden” Gewässer, Oberteil ebenfalls “à quatre couleurs” mit zwei Jacquemarts glockeschlagender Putti, zentral ein weißes Emaillezifferblatt und ausgefallene Breguet-Zeiger, sehr guter Erhaltungszustand, voll funktionstüchtig, extrem selten. Uns sind lediglich 2 weitere, identische Automaten bekannt, angeboten bei Dr. Crott 90. Auktion. Los 207, Schätzpreis 60.000-75.000€ und ein weiteres Exemplar Dr. Crott 84. Auktion Los 243, verkauft für ca. 120.000€. Die hier vorliegende Uhr ist jedoch noch wesentlich feiner und detaillierter in der Ausführung des Automaten und auch im Erhaltungszustand von noch höherer Qualität. Die Uhr ist in zweierlei Hinsicht von historischer Bedeutung. 1. Die Uhr war lt. rückseitiger Inschrift ein Geschenk im Andenken an Julius Adolph de Lagnel. Julius Adolph de Lagnel (*24. Juli 1827 in Newark, New Jersey; †3. Juni 1912 in Washington, D.C.) war ein Brigadegeneral der Konföderierten im Sezessionskrieg. 1861 schied er zunächst aus dem aktiven Militärdienst aus, trat aber nach Beginn des Sezessionskrieges als Hauptmann in die Confederate States Army ein. Bei der Schlacht am Rich Mountain am 11. Juli 1861 wurde er schwer verwundet und durch einen Bewohner der Region gerettet. Als er als Viehhirte maskiert zu seiner Einheit zurückkehren wollte, wurde er gefangen genommen und am 13. Dezember 1861 im Austausch freigelassen. Im März 1862 war er Kommandeur einer Batterie und behielt diese Funktion trotz seiner Beförderung zum Brigadegeneral am 15. April 1862 bei. Nach einer Erkrankung im Juli und August 1862 war er zunächst kampfuntauglich und diente danach bis zum Ende des Krieges im Ordonnanzbüro. Nach Kriegsende arbeitete de Lagnel bei einer Dampfschifffahrt-Gesellschaft am Pazifik (Quelle: https://www.cortrie.de/go/2K2). 2. "Mashrak-el-Azkar" ist die Bezeichnung des 1. Bahai-Tempels in den USA. Als Bahai-Tempel werden die Sakralbauten der Bahai bezeichnet. (Quelle: Charles Mason Remey "Mashrak-El- Azkar").
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Verkauft
177-4198
Armbanduhr: Longines Rarität, ganz früher, großer Chronograph mit Emaillezifferblatt und Sondersignatur Riganti Bangkok, Longines 1926, mit Stammbuchauszug
Ca. Ø35mm, extrem seltenes, originales Metallgehäuse mit Scharnierboden, Gehäusenummer 4010558, Staubdeckel mit Schriftzug Longines, hochfeines, vergoldetes Ankerwerk Kaliber 13.33Z, ganz früher Chronograph, Werk nummerngleich mit dem Gehäuse, signiert Longines, Kronendrücker-Chronograph, originales, sehr gut erhaltenes Emaillezifferblatt mit der extrem seltener Doppelsignatur Longines & Riganti und roter 24-h-Anzeige, gebläute Breguet- Stahlzeiger, Lederarmband mit Dornschließe, sehr gepflegter und unserer Meinung nach komplett originaler Zustand, gangbar, Reinigung empfohlen, Sammleruhr von großer Seltenheit. Die Uhr wird mit aktuellem Stammbuchauszug geliefert, der bestätigt, dass diese Uhr am 15. Januar 1926 an den Longines Agenten Riganti in Thailand verkauft wurde. Uns ist kein weiterer Longines Chronograph mit Emaillezifferblatt und dieser Doppelsignatur bekannt.
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177-4204
Messinstrument/Stoppuhr: frühes Messinstrument zur Zeiterfassung, Doppelrad-Duplexhemmung, springende Sekunde, 10-Minuten-Zähler, königlicher Hofuhrmacher Conrad Felsing Berlin, mit Originalbox
Ca. Ø66,5mm, zylindrisches Messinggehäuse, Aufzug im Boden, Gehäuserand mit Stopp-Hebel, seltene Doppelrad-Duplexhemmung, versilbertes Zifferblatt mit springender Zentralsekunde und linksläufigem 10-Minuten-Zähler, Breguet-Zeiger, sehr guter, funktionstüchtiger Originalzustand mit Originalbox, 19. Jahrhundert. Der deutsche Uhrmacher Johann Conrad Völtzing wurde im Schwarzwald geboren, wo die Familie Völtzing seit 1733 Uhren herstellte, sein Geburtsdatum ist nicht bekannt. Um 1820 siedelte Johann Conrad Völtzing nach Berlin um und änderte seinen Name in Felsing. Er gründete die Firma Conrad Felsing, zuerst an der Schloßfreiheit No. 1, Berlin, später Unter der Linden 20 in Berlin. 1847 wurde Conrad Mitglied der Innung und 1850 Altmeister. Die Firma wurde zum Hof-Uhrmacher ernannt. Von seinen drei Söhnen blieb nur Albert Karl Julius Felsing in Berlin und wurde Uhrmacher, die beiden anderen Söhne zogen nach Hessen und wurden Graveure. Johann Conrad Felsing verstarb im Jahre 1870. (Quelle: https://www.cortrie.de/go/6NE(V%C3%B6ltzing).
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177-4212
Tischuhr: feine und seltene Jaeger Le Coultre Atmos " JUBILEE", limitiertes Modell von 1979, verm. Ref.5861, ausgezeichneter Zustand, regelmäßiger Service bei Le Coultre!
Ca. 24 x 17 x 15cm, verglastes Messinggehäuse, No.0660/1500, Atmos Drehpendelwerk mit automatischem Aufzug über Temperaturschwankungen und Druckschwankungen der Atmosphäre, weißes Zifferblatt mit römischen Ziffern, gebläute Breguet- Stahlzeiger, Le-Coultre Service-Box, hervorragender und sehr gepflegter Erhaltungszustand mit regelmäßigem Service, vom Hamburger Erstbesitzer. REF. 5861 "JUBILEE": Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens früher Patente sowie der Produktion der 500.000sten Atmos (!) stellte Jaeger 1979 dieses Modell vor, das das Spezialkaliber 550 trägt, ein moderner Nachfolger des frühen Motors der Atmos I (PX1). Eine hochattraktive Uhr, die bei Erscheinen schnell vergriffen war, so dass Jaeger in diesem Stil ein neues Modell, das Modell „Prestige“ entwarf.
Zuschlag: 3.450 €
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Versteigerung und Auktion