LNDA Los
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149-4010
Taschenuhr: ungewöhnliche, kleine Taschenuhr mit Viertelstunden-Repetition, vermutlich Schweiz/Frankreich um 1830
Ca. Ø38,5mm, ca. 45g, guillochiertes Silbergehäuse mit 3 Deckeln, vorderer Deckel mit emaillierten Ziffern und Sichtfenster, guillochiert, frühes Zylinderwerk mit Schlüsselaufzug, Repetition der Stunden und Viertelstunden auf Tonfeder, guillochiertes Zifferblatt aus Silber, Breguet-Stahlzeiger, Werk läuft an und repetiert, reinigungsbedürftig.
Zuschlag: 550 €
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149-4031
Taschenuhr: sehr seltene französische Spindeluhr mit Revolutionsmotiv "vivre libre ou mourir", ca.1792
Ca. Ø50mm, ca. 84g, hochwertiges Silbergehäuse von schöner massiver Qualität, Gehäusemacher-Punze ACC in herzförmiger Kartusche, signiertes Spindelwerk, Colin a Chatel, dekoratives, mehrfarbiges Emaillezifferblatt mit Revolutionsmotiv und Parole "vivre libre ou mourir - lebe frei oder stirb", gebläute Breguet-Zeiger, funktionstüchtig, guter Zustand, selten.
Zuschlag: 1.050 €
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149-4035
Taschenuhr: technisch interessante, frühe Taschenuhr mit Zylinderhemmung und Zentralsekunde, vermutlich für den chinesischen Markt, um 1800
Ca. Ø52mm, ca. 85g, guillochiertes Silbergehäuse, flaches Vollplatinenwerk mit Zylinderhemmung, Emaillezifferblatt mit kleinen Randmängeln, goldene Breguet-Zeiger (Spitze des Minutenzeigers fehlt), Sekundenzeiger aus gebläutem Stahl, funktionstüchtig, selten.
Zuschlag: 600 €
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149-4038
Taschenuhr: prächtige 3-Farben-Gold-Spindeluhr mit Steinbesatz, ca. 1800, signiert Louis Humbert Paris
Ca. Ø40mm, ca. 47g, 18K Gold, gearbeitet in 3 verschiedenen Goldfarben und mit Granatsteinen besetzt, Staubdeckel signiert, Werk ebenfalls signiert, Spindelhemmung, hochfeines, massiv goldenes Zifferblatt, ebenfalls signiert, gebläute Breguet-Stahlzeiger, optisch in ausgezeichnetem Zustand, technisch überholungsbedürftig (Gesperr).
Zuschlag: 760 €
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149-4044
Taschenuhr: technisch interessante italienische Taschenuhr mit Seconde Morte, Gimilini Gorini, Geh. Nr. 6812, circa 1860
Ca. Ø47mm, ca. 73g, 18K Gold, floral graviert, guillochiert, rändiertes Mittelteil, signierte Goldcuvette, Punzzeichen "G&R" für Gimilini Gorini, unabhängige springende Zentralsekunde, Brückenwerk, Schlüsselaufzug, gekörnt, vergoldet, 18 Steine, gebläute Schrauben, 2 Federhäuser, Zylinderhemmung, dreiarmige Messingunruh, gebläute Unruhspirale, Emaillezifferblatt, feine Breguet-Stahlzeiger, Zifferblatt sehr fein und kaum sichtbar haarrissig, gangbar. Italienische Taschenuhren sind vergleichsweise selten.
Zuschlag: 1.000 €
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149-4046
Taschenuhr: große, feine französische Präzisions-Taschenuhr mit Sekunde, Repetition und früher Ankerhemmung, Frankreich um 1820
Ca. Ø56mm, ca. 115g, 18K Roségold, Herstellerpunze FC, No.5580, hochfeines Präzisionswerk mit bimetallischer Goldschrauben-Unruh und Ankerhemmung, Repetition der Stunden und der Viertelstunden, sehr gut erhaltenes Emaillezifferblatt mit seltener kleiner Sekunde auf der "2", feine gebläute Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, Klang justierungsbedürftig, seltenes Kaliber, seltene Qualität.
Zuschlag: 1.200 €
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149-4056
Taschenuhr: besonders schwere Art déco Goldsavonnette von Omega, ca. 1920
Ca. Ø52mm, ca. 114g, 14K Gold, guillochiert, Savonnette mit 3 Golddeckeln, Omega Ankerwerk, originales, vergoldetes Zifferblatt, gebläute Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner, funktionstüchtiger Zustand, Gehäuse mit kleiner Druckstelle im Randbereich, Sammleruhr.
Zuschlag: 700 €
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149-4057
Taschenuhr/Frackuhr: exquisite Frackuhr in super flacher Ausführung, Touchon & Co. No.66351, ca.1925
Ca. Ø45mm, ca. 44g, 18K Gold, Gehäuse und Werk nummerngleich 66351, super flaches Ankerwerk mit Genfer Streifen, gesamte Uhr ohne Glas nur ca. 4mm stark, mit Glas ca. 5mm, vergoldetes Zifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig, mit altem Lederetui.
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149-4062
Taschenuhr: besonders schweres, hochfeines Zenith Ankerchronometer "CHRONOMETRE ZENITH", um 1925
Ca. Ø55mm, ca. 123g, 14K Gold, sehr massive Ausführung, à goutte, alle 3 Deckel aus Gold, guillochiert, Staubdeckel bezeichnet: CHRONOMETRE ZENITH, Ankerchronometerwerk mit Feinregulierung und Goldchatons, No.2785700, hervorragend erhaltenes, gekörntes Zifferblatt mit aufgesetzten Breguet-Ziffern, Breguet-Zeiger, ausgezeichneter Erhaltungszustand mit altem Lederetui, funktionstüchtig.
Zuschlag: 1.000 €
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149-4078
Taschenuhr: frühe Prunksavonnette mit Viertelstunden-Repetition, hochfeine Qualität, Montandon Freres Locle No. 19660, ca. 1870
Ca. Ø50mm, ca. 106g, 18K Gold, prächtig floral graviertes Savonnettegehäuse à goutte, alle 3 Deckel signiert, Gehäuse und Werk nummerngleich 19660, Präzisionsankerwerk von sehr hoher Qualität mit massiv goldenen Laufrädern und Wolfsverzahnung, Ankerhemmung, Repetition der Stunden und der Viertelstunden, ebenfalls signiert und nummeriert, originales, sehr gut erhaltenes Emaillezifferblatt, ebenfalls signiert, originale Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner Erhaltungszustand, hochfeine Sammleruhr. Die Firma Montandon Freres wurde um 1850 in Locle gegründet und fertigte hochfeine Präzisionsuhren mit diversen Komplikationen. Sie nahm im Kollektiv mit namhaften Schweizer Uhrenfirmen, wie Alexis Favre und Fritz Piguet & Bachmann, im Jahr 1881 an der Weltausstellung in Melbourne teil und gewann den ersten Preis. Sie ist die einzige Schweizer Firma gewesen, die an dem Yale University Contest teilnehmen durfte. Dort errang sie in einem Wettbewerb hinter Barraud & Lund den zweiten Platz.
Zuschlag: 1.800 €
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149-4116
Taschenuhr: bedeutende, große Gold/Emaille-Taschenuhr mit beidseitigem Perlbesatz, Pierre Gregson Paris, ca.1775
Ca. Ø51mm, ca. 81g, 18K Gold, beidseitiger Besatz mit Orientperlen, rückseitig Emaille-Lupenmalerei feinster Qualität (leider beschädigt und restaurierungsbedürftig), Öffnungsknopf im Pendant, signiertes Spindelwerk, gangbar, signiertes, makellos erhaltenes Emaillezifferblatt, originale Zeiger aus Rotgold, bis auf das beschädigte Emaille-Gemälde befindet sich die Uhr in sehr gutem Zustand. Jean-Pierre Gregson war französischer Hofuhrmacher englischer Abstammung. Emailleuhren mit seiner Signatur gehören zu den gesuchtesten Sammlerobjekten auf diesem Gebiet und erzielen auf internationalen Kunstauktionen Liebhaberpreise. Gregson war offensichtlich ein sehr fähiger Meister und gehörte zu den ersten Uhrmachern, die Lépines Brückenkaliber verwendeten. 1776 wurde er zum Hofuhrmacher ernannt, was bald bei der Bezeichnung seiner Uhren sichtbar wurde. Waren sie anfangs noch mit „Gregson à Paris“ signiert, kommt später der Zusatz „Hger du Roy“ dazu. Seine bedeutende Stellung zeigt sich auch in der Tatsache, das er 1786 als Mitglied einer Kommission zur Gründung einer königlichen Manufaktur berufen wurde. Die anderen Mitglieder waren die berühmtesten Uhrmacher Frankreichs – Breguet, Berthoud und Lepaute. Im einwandfreien Zustand wäre diese Uhr ein Museumsobjekt im Wert von 20.000-30.000€/CHF. Ein vergleichbares Objekt wurde 2012 in Genf angeboten ( Quelle: https://www.cortrie.de/go/Q2W).
Zuschlag: 2.000 €
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149-4119
Armbanduhr: hoch komplizierte Repetieruhr, Nivrel Pièce Unique Répétition Squelette No.218, Ref. N 950.001 in Edelstahl, ca.2013
Ca. Ø42mm, Edelstahl, Saphirboden, Automatikwerk, aufwändig skelettierter und von Hand gravierter Schlagwerksmechanismus, Repetition der Stunden mit Einzelschlag und der vergangenen 5-Minuten mit Doppelschlag, Breguet-Stahlzeiger, originales Lederarmband mit Dornschließe, lt. Besitzer nur wenige Male getragen und nahezu neuwertig, Einlieferung aus 1. Hand, daher Revision/Reinigung nötig.
Zuschlag: 3.000 €
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149-4145
Taschenuhr: hochfeine A. Lange & Söhne Goldsavonnette Qualität 1A in sehr seltener, extra flacher Sonderausführung, Glashütte 1917, Stammbuchauszug
Ca. Ø51mm, ca. 97,5g, 18K Gold, Gehäuseform "Imperial" mit integrierten Scharnieren, Goldsavonnette mit 3 Golddeckeln, Gehäuse und Werk nummerngleich 80688, A. Lange & Söhne Präzisionsankerwerk der Qualität 1A in seltener, besonders flacher Ausführung (extra erwähnt im beiliegenden Stammbuchauszug), Goldanker, goldenes Ankerrad, Feinregulierung, verschraubte Goldchatons, hervorragender Zustand, originales Goldblatt, gebläute Breguet-Stahlzeiger, nahezu neuwertiger und wenig benutzter Zustand, hochfeine Sammleruhr. Die Uhr wird mit Stammbuchauszug geliefert und wurde am 14.12.1917 für 654 Mark an Leopold Döring Leipzig geliefert. Der Uhrenhändler Leopold Döring in Leipzig war eine der ersten Adressen in Deutschland für feinste Präzisionsuhren aus Glashütte und Genf.
Zuschlag: 3.500 €
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149-4152
Taschenuhr: frühe Patek Philippe Goldsavonnette mit seltener Komplikation, PP No. 46074 mit Achtelrepetition, ca.1875
Ca. 50mm, ca. 112g, 18K Gold, Gehäuse und Werk nummerngleich 46074, Gehäuse signiert E.F. Wolf, Hannover, Patek Philippe Präzisionsankerwerk mit Wolfsverzahnung und sehr seltener Repetition der Stunden, Viertelstunden und Achtelstunden, signiertes Emaillezifferblatt mit roter Minuterie und roten Sekunden, gebläute Breguet-Stahlzeiger, Druckstelle am Rand des Rückdeckels, funktionstüchtig, selten. Die identische Werks- und Gehäusenummer sprechen dafür, dass Patek Philippe Werk und Zifferblatt dieser Uhr an den deutschen Chronometermacher Louis Eschholz/E.F. Wolf in Hannover geliefert hat und die Uhr dort vollendet wurde, in gleicher Weise wie Patek Philippe zum Beispiel Tiffany in New York belieferte. Louis Eschholz wurde in 1841 in Hannover geboren und Nachfolger von E.F. Wolf in Hannover. Er war Mitglied im Vorstand der Hannoveraner Uhrmacherinnung und reichte 1903 den Chronometer N°863 zur Prüfung ein. Louis Eschholz verstarb am 8. September 1905 in Hannover.
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149-4155
Taschenuhr: interessantes, ganz frühes Patek Philippe Ankerchronometer mit Schlüsselaufzug und sehr seltenem Kaliber, Patek Philippe & Co. Geneva No. 28581, ca.1868
Ca. Ø47mm, ca. 82g, 18K Gold, guillochiert, rändiertes Mittelteil, signiert und nummeriert, interessantes und äußerst seltenes Brückenwerk mit Schlüsselaufzug, besonders großer Goldschrauben-Unruh(Chronometer-Unruh) und großem Moustache-Anker, einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt, filigrane Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner Zustand, feine Sammleruhr, funktionstüchtig.
Zuschlag: 2.500 €
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149-4157
Taschenuhr: exquisite Art Nouveau Frackuhr mit Platingehäuse und seltenem "Caligraphic-Dial", Huguenin Genf/Henry Blank & Co Newark, ca.1920
Ca. Ø42mm, ca. 44g, Platin, No. 49217, sehr hochwertiges Ankerwerk mit 17 Steinen und Genfer Streifen, vermutlich Kaliber Meylan, signiert Cresarrow, außergewöhnliches Zifferblatt, möglicherweise auch aus Platin, beschriftet mit ungewöhnlichen gestalteten Ziffern, sog."Caligraphic-Dial", gebläute Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, sehr schöner Erhaltungszustand. 1912 wurde die Marke "Cresarrow" der Cresarrow Watch Co. eingetragen beim United States Patent and Trademark Office. Diese Marke wurde 1916 in Genf registriert von W. A. Huguenin. Man verwendete überwiegend Werke von Ch.H. Meylan Watch Co. in Genf, aber auch von IWC. Im Frühjahr 1912 machte Henry Blank eine Geschäftsreise nach Europa. Er besuchte Uhrwerk-Hersteller in der Schweiz und Steinhändler in Paris, Belgien und Amsterdam. Es war eine anstrengende Geschäftsreise und Henry Blank machte bei seiner Rückkehr nach Hause in Paris eine Reservierung für die Jungfernfahrt der Titanic. Er gehörte zu den wenigen Überlebenden.
Zuschlag: 1.000 €
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149-4159
Taschenuhr: besonders schweres, einzigartiges Ankerchronometer mit Schmucksteinbesatz, Charles Lodtman Chaux-De-Fonds, ca.1875
Ca. Ø53mm, ca. 160g, 14K Roségold, Savonnette á goutte, prächtig graviert, Sprungdeckel mit späterem Schmucksteinbesatz, dabei auch Diamanten, vermutlich anlässlich eines Geburtstages der beschenkten Dame, Rückdeckel innen mit Damenportrait der Beschenkten, Widmung zum 21. Geburtstag der Dame im Jahre 1883, exquisites Schweizer Ankerchronometerwerk mit verschraubten Goldchatons und besonders langem Rückerzeiger, Platine signiert und nummeriert, gut erhaltenes, originales, signiertes Emaillezifferblatt, feine Breguet-Stahlzeiger, guter Erhaltungszustand, funktionstüchtig.
Zuschlag: 2.300 €
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149-4161
Armbanduhr: frühe und äußerst seltene Armbanduhr von A. Lange & Söhne Glashütte, Baujahr 1924, mit Stammbuchauszug
Ca. Ø31mm, etwas späteres, für das Werk angefertigtes roségoldenes 14K Zweitgehäuse, vermutlich 30er Jahre, Gehäuse und Werk nummerngleich, A. Lange & Söhne Ankerwerk No.81043, sehr feine Qualität 1B mit verschraubtem Minutenrad-Goldchaton, Feinregulierung, Goldanker, goldenes Ankerrad, vergoldetes Zifferblatt, gebläute Breguet-Zeiger, sehr schöner Erhaltungszustand, funktionstüchtig. Die Uhr wird mit Stammbuchauszug geliefert. Lt. Archivunterlagen wurde die Uhr 1924 nach Coburg verkauft.
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149-4164
Armbanduhr: Patek Philippe Rarität, eine der frühesten Patek Philippe Herrenuhren "Cushion-Shape" 18K Gold, Genf 1908, mit Stammbuchauszug
Ca. 30 × 30mm, 18K Gold, rückseitig Monogramm LS, Gehäuse, Werk und Zifferblatt signiert Patek Philippe, Werksnummmer 147151, Gehäusenummer 285732, eines der frühesten Patek Philippe Armbanduhren-Kaliber mit Wolfsverzahnung und Moustache-Anker, vergoldetes Zifferblatt und Breguet-Zeiger (leichte Patina), Lederarmband, guter Erhaltungszustand, Boden mit kleinen Druckstellen, funktionstüchtig. Die Uhr wird mit Stammbuchauszug geliefert und ist eine der frühesten bekannten Armbanduhren von Patek Philippe. Eine vergleichbare Patek Philippe wurde im Jahr 2000 in Genf versteigert und erzielte 19.550CHF (Quelle: https://www.cortrie.de/go/4lj).
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149-4173
Taschenuhr: extrem seltene französische Taschenuhr mit Repetition und Seconde Morte, Lepaute Paris, Horloger de l'Empereur, ca.1810
Ca. Ø56mm, ca. 122g, 18K Gold, rändiertes Mittelteil, 2 Federhäuser für Gangwerk und die unabhängige, springende Sekunde, sehr seltenes Kaliber mit Zylinderhemmung und Repetition der Stunden und Viertelstunden, signiertes Emaillezifferblatt in sehr schönem Zustand, goldene Breguet-Zeiger, Sekundenzeiger aus gebläutem Stahl, guter Erhaltungszustand, funktionstüchtig. Frühe Taschenuhren mit dieser speziellen Doppel-Komplikation sind äußerst selten. Vergleichbare Uhren wurden überwiegend von Breguet gebaut. Lepaute (1750-1843) führte zusammen mit seinem Sohn Pierre-Michel (1785-1849) das berühmte Unternehmen, das 1740 gegründet wurde. Er erhielt den Titel "Horloger de l'Empereur" und war Hauptlieferant von Uhren für die "Garde Nationale". Die Lepautes gehörten zu den bedeutendsten französischen Uhrmachern. Sie waren Erfinder, Autoren und Forscher sowie ausgezeichnete Handwerker. Zu ihren Auftraggebern gehörten Ludwig XV., Ludwig XVI., Madame du Barry, Herzog von Bourbon, die Prinzen von Monaco, König Ferdinand VI. sowie das spanische Königshaus.
Zuschlag: 2.800 €
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149-4174
Taschenuhr: extrem seltenene Taschenuhr mit Repetition und springendem Stundenzeiger, Le Roy Paris No. 4022, um 1825
Ca. Ø39mm, ca. 41g, 18K Gold, guillochiert, à goutte, Goldpunze Paris 1819-1838, spezieller Staubdeckel mit originaler Verschraubung und Regulierung durch den Deckel, signiert und nummeriert No.4022, hochfeines Brückenwerk mit Zylinderhemmung, Repetition der Stunden und Viertelstunden, springender Stundenzeiger, originales Emaillezifferblatt, Breguet-Zeiger, funktionstüchtig. Diese extrem seltenen Uhren wurden zumeist über Breguet in Paris verkauft, einige wenige über Le Roy. Eine vergleichbare Uhr wurde 1989 in Genf für ca. 25.000 Schweizer Franken verkauft (Quelle : https://www.cortrie.de/go/gb).
Zuschlag: 2.200 €
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149-4180
Taschenuhr: äußerst seltener Martin-Martine-Typ Figurenautomat Jacquemart mit exzentrischem Zifferblatt, Alexis Michaud a Chatelut, um 1820
Ca. Ø56mm, ca. 124g, besonders schönes Originalgehäuse mit rändiertem Mittelteil und rückseitig gravierter Jagdszene, Silber, Staubdeckel signiert, Spindelwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden sowie Figurenautomat Jacquemart, der sich zur Repetition bewegt, extrem seltene Ausführung mit exzentrischem Emailleblatt, goldene Breguetzeiger, Figurenautomat von besonderer Qualität mit mehrfarbigen goldenen Figuren und Glocken über massiv silbernem Relief, sog. "Martin-Martine-Typ", funktionstüchtig, sehr schöner Zustand, Zifferblatt leicht haarrissig, ebenfalls signiert, vermutlich originaler Schlüssel aus Silber, hochfeine Sammleruhr. Unter den vielen Varianten der Jacquemart Figurenautomaten gehören Exemplare mit dezentralem Zifferblatt zu den größten Raritäten. Es sind nur wenige Exemplare mit Silber- und Goldgehäusen bekannt.
Zuschlag: 3.500 €
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149-4183
Taschenuhr: sehr seltene 3-Farben-Prunktaschenuhr mit Türkisbesatz und Schlagwerk auf Glocke, Robert à Geneve, ca. 1800
Ca. Ø44mm, ca. 72g, 18K Gold, Schweizer Punzen, gearbeitet in 3 verschiedenen Goldfarben, ganz aufwändiges Prunkgehäuse mit Hochrelief, beidseitig besetzt mit Türkisen, signiert Robert, kompliziertes Spindelwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, originales, sehr attraktives Zifferblatt aus Gold, 2-farbig goldener Reliefrand mit Blüten und Blättern, emaillierte Kartuschen, emaillierter Minutenring, goldene Breguet-Zeiger, sehr schöner Zustand, funktionstüchtig.
Zuschlag: 2.000 €
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149-4195
Taschenuhr: bedeutendes, besonders schweres englisches Beobachtungschronometer mit Originalbox, William Goffe, Chronometermaker to the Board of Admiralty, No.781, ca.1824
Ca. Ø63mm, ca. 205g, originales Silbergehäuse, Hallmarks 1824, Gehäusemacherpunze WL für William Linsley London, interessantes Chronometerwerk nach Earnshaw mit besonderer Chronometerunruh mit verschraubten runden Gewichten und zylindischen Gewichten, zylindrische Spirale, Diamantdeckstein, verschraubte Goldchatons, originales, signiertes und nummeriertes Emaillezifferblatt, ausgefallene Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner Erhaltungszustand mit originaler Box, funktionstüchtig. William Goffe aus Falmouth war königlicher Chronometermacher und zählte zu den ersten Chronometermachern, die Uhren zu Chronometer-Wettbewerben nach Greenwich einreichten.
Zuschlag: 4.000 €
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149-4202
Armbanduhr: äußerst hochwertiger, einzigartiger Herren-Chronograph, Daniel Roth "Academic Ellipsocurvex Chronomax Masters Chronograph, Silver-Skeleton" Ref. 447.X.40.161.CN.BA mit Box & Papieren
Ca. 38 × 40mm, ca. 209g, 18K Gold, Druckboden, No.10914, Automatikwerk, skelettierter Chhronograph mit Datum, 30-Minuten-Zähler, Stahlzeiger, äußerst hochwertiges 18K Goldarmband mit Faltschließe, signiert Breguet, wenig benutzter Zustand mit Originalpapieren und Originalbox, aus 1. Hand. Diese Uhr gab es normalerweise nur mit Lederband. Auf Kundenwunsch wurde diese Uhr mit dem hochwertigen 18K Breguet-Armband ausgeliefert. Der Kaufpreis lag in dieser Ausführung bei ca. 45.000US$.
Zuschlag: 7.000 €
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149-4205
Armbanduhr: hochfeine, große astronomische Herrenuhr, Serie "EDWARD PIGUET", Audemars Piguet, "Quantième Perpétuel Cambré No.60", Sondermodell "Mother of Pearl", ca.1989, mit Originalbox
Ca. 27 × 45mm, 18K Gold, verschraubter Boden, äußerst seltene Referenz mit Perlmutt-Zifferblatt, Ref. 88549, No.060, Handaufzug, ewiger Kalender mit Mondphase, originales Perlmuttzifferblatt mit aufgesetzten goldenen Breguet-Ziffern, originale Zeiger, originales Lederarmband mit hochwertiger 18K Faltschließe, sehr guter, gebrauchter Zustand mit Originalbox und originalem Stell-Schlüssel aus 18K Gold. Dieses Modell wurde Ende der 80er Jahre gefertigt und ist sehr selten.
Zuschlag: 5.000 €
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149-4211
Taschenuhr: extrem seltene, große Gold/Emaille-Taschenuhr mit Komma-Hemmung (Lepine Kaliber), museale Qualität, Frères Melly, Genève No. 5979, um 1800
Ca. Ø53mm, ca. 80g, 18K Gold, super flache Ausführung, rückseitig emailliert, hervorragende Qualität, feinste Lupenmalerei, winzige Ausbesserung unter dem Pendant und am Pendant, signiert FM 5979, extrem flaches Kaliber mit Komma-Hemmung, Emaillezifferblatt, gebläute Breguet-Stahlzeiger, gangbar, sehr schöner Zustand, bedeutender Genfer Hersteller feinster Emailleuhren. Nur wenige Emailleuhren dieser Qualität und Größe sind mit diesem seltenen Kaliber mit Komma-Hemmung ausgestattet!
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149-4213
Taschenuhr: bedeutende, museale Taschenuhr mit Perlendekoration, zugeschrieben Bautte & Moynier à Genève, verkauft durch Mellerio dits Meller, 9, Rue de la Paix, Paris, musealer Zustand mit Originalbox, ca.1825
Ca. Ø43mm, ca. 48g, 18K Gold, beidseitiger, extrem aufwändiger Besatz mit Orientperlen, diverse Gehäuse-Punzen auf dem Rand, Reste der 5-stelligen Seriennummer, seltenes Kaliber mit Zylinderhemmung, einzigartiges, originales Goldzifferblatt, ebenfalls mit Perlen besetzt, Breguet-Zeiger, sehr schöner Erhaltungszustand inklusive originaler Verkaufsbox und Goldschlüssel, gangbar. Diese Uhren wurden von dem Genfer Hersteller Bautte & Moynier überwiegend für den chinesischen und orientalischen Markt gefertigt. Einige dieser Uhren sind in der Literatur erwähnt, z.B. 'La Montre Chinoise', Alfred Chapuis, Seite 228/229 und "La Montre des origines au 19ème siècle", by Catherine Cardinal, Seite 212. Drei dieser Uhren sind beschrieben und abgebildet in Antiquorum "The Sandberg Collection" 2001, Seiten 158 und 159, wovon eine mit dem hier vorliegenden Exemplar vergleichbar ist und einen Rekordpreis für eine solche Uhr von 41.400 Schweizer Franken erzielte (Quelle:https://www.cortrie.de/go/56X.). Insgesamt sind heute nach unseren Recherchen weniger als 10 dieser Uhren auf Auktionen angeboten worden. Sie alle waren dem Hersteller Bautte & Moynier à Genève zugeordnet und hatten 30000er Nummern.
Zuschlag: 4.000 €
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149-4215
Taschenuhr: einzigartige und sehr kostbare Gold/Emaille-Spindeluhr mit Napoleon-Portrait, vermutlich Präsentuhr Napoleons um 1800/1810
Ca. Ø51,5mm, ca. 101,5g, 18K Gold, beidseitig emaillierter Rand, rückseitig feinste Lupenmalerei, Portrait Napoleons auf blauer Guilloche-Emaille, umrandet von Goldsternen und wiederum umrandet von feinsten Halbperlen, No.3045, Gehäusemacher-Punze JS mit Krone, außergewöhnliches Spindelwerk mit silberner Applikation, Buchstabe "N" (verm. für Napoleon) besetzt mit Diamantrosen, Platine signiert Breguet a Paris, signiertes und sehr gut erhaltenes Emaillezifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, befindlich in alter Uhrenbox eines schwedischen Juweliers. Die Uhr ist funktionstüchtig und befindet sich in einem sehr schönen Erhaltungszustand mit lediglich kleinen Ausbesserungen im Randbereich der Emaille. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um ein kostbares Geschenk Napoleons zu einem besonderen Anlass.
Zuschlag: 8.000 €
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149-4216
Taschenuhr: bedeutende Jules Jürgensen Copenhagen Goldsavonnette mit Pietra Dura Mosaik-Steinbesatz, gefertigt für Hofjuwelier Marrel Ainé Paris, Bijoutier-Orfevre L'Impéreur et L'Impératrice, ca.1850
Ca. Ø46mm, ca. 114g, 18KGold, Gehäusepunze JJ für Jules Jürgensen, No.6660, Savonnette à goutte, beidseitig Mosaik aus Jaspis, Türkis und Diamantrosen, herausragende Qualität, Staubdeckel signiert Marrel Ainé Paris, ganz frühes Jules Jürgensen Ankerchronometerwerk mit Schlüsselaufzug (ähnliche frühe Jürgensen Chronometer-Werke sind abgebildet und beschrieben im Knudsen Seiten 223-230), Emaillezifferblatt, Breguet-Zeiger, gangbar, Sprungdeckelmechanismus überholungsbedürftig. Die Uhr ist eine museale Rarität. Es handelt sich hier nicht nur um eine der frühesten, hochfeinen Taschenuhren von Jules Jürgensen Copenhagen, sondern in dieser Gehäuseausführung um eine der prächtigsten bekannten Taschenuhren mit Steingehäuse. Die Firma Marrel Ainé Paris war genau darauf spezialisiert und belieferte europäische Adelshäuser und Königshäuser mit Schmuck, Uhren und Vitrinenobjekten aus Gold und Silber, verziert mit Edelsteinen oder Emaille. Die Firma Marrel Frères wurde von den Brüdern Jean-Pierre-Nazaire (ca. 1798 - 1858) und Antoine-Benoit-Roch (ca. 1804-1882), Söhne eines Goldschmieds aus Südostfrankreich, gegründet. Jean-Pierre registrierte 1833 eine Marke als Goldschmied, während Antoine-Benoit der Modellbauer der Firma war. Sie wurden bekannt für ihr Interesse an polychromatischen Objekten, in ihren Arbeiten kamen Emaille, bemaltes Glas und Halbedelsteine zum Einsatz (Quelle:Victoria & Albert: Kunst & Liebe, London, 2010). Man kann Arbeiten der Marrel Frères in den berühmtesten Kunstmuseen der Welt bewundern, u.a. im Victoria & Albert Museum in London, im Louvre und im Metropolitan Museum of Art, New York. Nach unseren Recherchen sind lediglich 2 weitere Taschenuhren mit einem Mosaikgehäuse in dieser Art bekannt, die erste ist signiert Breguet, No. 4821, geliefert an Fossin et Fils, Paris um 1842, die zweite ist signiert Lepaute und wurde bei Antiquorum versteigert (https://www.cortrie.de/go/wG0).
Zuschlag: 4.000 €
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149-4224
Taschenuhr: bedeutende Gold/Emaille-Taschenuhr mit Musikwerk und emailliertem Figurenautomat "The Concert", vermutlich Piguet et Capt Geneva No.123, ca. 1810
Ca. Ø61mm, ca. 167g, 18K Gold, rändiertes Mittelteil, seitlich Schieber zur Abschaltung des Musikwerkes, am unteren Rand winziger Knopf zur Auslösung des Musikwerkes und des versteckten Automaten auf Wunsch, unter dem Rückdeckel komplett emaillierter Figurenautomat, welcher gleichzeitig zur Musik in Gang gesetzt wird, dabei spielen die Dame und der Herr Musikinstrumente, rückseitiger Aufzug des Werkes und des kombinierten Musikwerkes/Automatenwerkes, seitlich kleiner Hebel für die Regulierung, Gangwerk mit Zylinderhemmung, nummeriert 123, Repetition der Stunden und Viertelstunden, zusätzlich aufzuziehendes Musikwerk/Automatenwerk, massiv goldenes und besonders schönes Emaillezifferblatt mit zentraler, hochfeiner Lupenmalerei "Allegorie der Musik", spätere Breguet-Stahlzeiger, Gangwerk, Musikwerk und Automat funktionstüchtig. Die Uhr ist ein Meisterwerk Schweizer Uhrmacherkunst um 1800 und stammt wahrscheinlich von der weltberühmten Genfer Firma Piguet et Capt. Die Uhr ist optisch hervorragend erhalten, lediglich kleinste Restaurierungen an den beweglichen Teilen des Emailleautomaten und in einer Kartusche des Zifferblattes. Die Uhr ist funktionstüchtig und spielt auf Wunsch und/oder automatisch zur vollen Stunde die Musik und löst den Figurenautomat aus. Das Hebelwerk des Automaten wurde fachmännisch restauriert, das Schlagwerk ist justierungsbedürftig, damit die Hämmer exakt treffen. Da die Zeiger ergänzt wurden, fehlt der Vierkant des Minutenzeigers und das Einstellen der Zeit erfolgt direkt am Zeiger. Das ist vermutlich auch der Grund für die sehr massiven Stahlzeiger, die das ermöglichen. Eine technisch vergleichbare Uhr, ebenfalls Piguet & Capt zugeordnet, punziert mit der Nummer 130, stellt eine sehr ähnliche Automatenszene dar, in diesem Fall allerdings frontseitig. Diese Uhr erzielte 2004 auf einer Auktion ca. 116.000 Schweizer Franken. Eine weitere dieser seltenen Automatenuhren wurde 2012 bei Dr. Crott in Frankfurt versteigert, signiert Henry Daniel Capt, 86. Auktion Los115. Diese Uhr hatte einen nahezu identisch aufgebauten Automaten, in diesem Fall jedoch mit erotischer Szene und erzielte über 100.000€ (Quelle: https://www.cortrie.de/go/9Ro*-henry-daniel-capt-a-geneve-58-mm-134-g-cir-348D29BDB2).
Zuschlag: 25.000 €
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149-4225
Taschenuhr: museale, extrem seltene ovale Taschenuhr mit Repetition, signiert Breguet a Paris, um 1800
Ca. 50 × 65mm, ca. 98g, 18K Rotgold, extrem seltene ovale Form, hochwertige Qualität mit integriertem Scharnier, Staubdeckel signiert, außergewöhnliches, äußerst seltenes ovales Formwerk mit Zug-Repetition, Repetition der Stunden und Viertelstunden, sichtbares Schlagwerk, Platine mit Ausschnitt für die Unruh, Zylinderhemmung, Platine signiert, originales, signiertes Emaillezifferblatt (Haarriss), gebläute Stahlzeiger, gangbar, Rückdeckel restauriert, absolute Rarität. Ovale Taschenuhren waren im 17.Jh. relativ häufig. Im 18. Jh. dagegen verschwand diese Gehäuseform fast völlig. Umso seltener ist ein Exemplar um 1800, signiert Breguet und ausgestattet mit seltener Repetition und von hoher Werksqualität. Uns ist lediglich eine weitere vergleichbare Uhr bekannt und zwar die Louis Duchêne & Fils (Geneva), No. 9471, die in Genf für ca. 30.000 Schweizer Franken versteigert wurde.
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149-4226
Taschenuhr: Rarität, Spindeluhr mit Minutenrepetition, signiert Breguet & Fils No.5608, Paris um 1820
Ca. Ø59mm, ca. 130g, 18K Roségold, rändiertes Mittelteil, No.5608, Spindelhemmung, Repetition der Stunden, Viertelstunden und Minuten, verschraubtes, signiertes Emaillezifferblatt, besonders schöne Breguet-Zeiger aus Stahl, sehr guter Zustand, funktionstüchtig. Spindeluhren mit Minutenrepetition sind extrem selten und bei technisch orientierten Sammlern hoch begehrt. Es sind mehrere dieser Uhren mit der Signatur Breguet & Fils bekannt. Es wird angenommen, dass die Werke dieser Uhren von Decombaz geliefert wurden.
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Verkauft
149-4227
Taschenuhr: museale und technisch hochinteressante Taschenuhr, vermutlich früheste bekannte Repetier-Taschenuhr von Frederik Jürgensen Copenhagen, ca.1811
Ca. Ø58mm, ca. 148g, 18K Rotgold, rändiertes Mittelteil, Originalgehäuse mit Gehäusepunze FJ, Staubdeckel signiert, Werk ebenfalls signiert, Zylinderhemmung, Repetition der Stunden und Viertelstunden, signiertes, originales Emaillezifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, guter Erhaltungszustand, funktionstüchtig, Rarität. Frederik Jürgensen fertigte von 1811-1843 lediglich ca. 500 Taschenuhren. Die bisher früheste bekannte und in der Literatur erwähnte Taschenuhr aus seiner Fertigung trägt die Nummer 4049 (s. Knudsen: The Jürgensen Dynasty, Seite 68). Da die hier vorliegende Uhr noch ohne Nummer ist, ist anzunehmen, dass sie aus dem ersten Produktionsjahr stammt.
Zuschlag: 3.000 €
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149-4231
Reiseuhr: hochhfeine Art Nouveau "Pendulette de voyage miniature", European Watch Company 57023/11572, vermutlich für Cartier Paris, um 1910
Ca. 41 × 28 × 19mm, Sterlingsilber, blaue Guilloche-Emaille mit weißen Emaille-Rahmen, innen vergoldet, Gehäuse und Werk signiert und nummeriert, rückseitig Aufzug und Zeigerstellung, Ankerhemmung, originales, versilbertes Zifferblatt im Cartier-Stil, Breguet-Zeiger, Ziffferblatt-Signatur nicht mehr erkennbar, vermutlich gefertigt für Cartier Paris, ein kleiner Emaille-Glasurschaden an der seitlichen Emaillierung unten, insgesamt sehr schöner Zustand, gangbar.
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Verkauft
149-4238
Taschenuhr: sehr seltene Breguet-Frackuhr mit Minutenrepetition, Breguet No.2069, Archiv-Auszug, verkauft für 1.700 Francs am 6. November 1911
Ca. 48mm, ca. 62,5g, 18K Gold, Gehäusenummer 23213, Werksnummer 2069, Staubdeckel signiert und nummeriert, super flaches Präzisionsankerwerk mit Repetition der Stunden, Viertelstunden und Minuten, originales, signiertes und nummeriertes Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, funktionstüchtig. Lt. Archivauskunft von Emmanuel Breguet wurde die Uhr mit der Nummer 2069 am 6.November 1911 an M. Passetemps für 1.700 Francs verkauft. Die Uhr stammt aus einer Sammlung, die erstmals 1993 versteigert wurde, damals noch mit originalem Breguet-Zertifikat (Quelle: https://www.cortrie.de/go/Z30).
Zuschlag: 7.500 €
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149-4245
Tischuhr: seltenes Tischchronometer/Beobachtungschronometer, Patek Philippe "Naviquartz”, Serie E 1200, 70er Jahre
Ca. 140 x 200 x 60 mm, Aluminiumgehäuse, schwarz eloxiert, rückseitig Tragegriff, verchromter Rahmen, rückseitig Serienschild, bez. Naviquartz, Serie E 1200, Präzisions-Quarzwerk, Chronometer für Beobachtungszwecke, weißes Zifferblatt, Zentralsekunde, gebläute Breguet-Zeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig.
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149-4246
Tischuhr: feine Sattler-Uhr, Erwin Sattler München Ref.1113 mit Pariser Glockenschlag und 8-Tage-Werk, neuwertig mit Originalbox und Zertifikat
30 x 19 x 13,5cm, hochwertiges Palisandergehäuse mit Einlagen aus Nußholz und Kirsche, Vollplatinenwerk, Pendel, signiertes, weißes Zifferblatt, feine Breguet-Stahlzeiger, hervorragender, neuwertiger Zustand.
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149-4247
Tischuhr: kleine und feine Troubadour-Pendulette im Charles X.-Stil mit Spindelhemmung und Stundenschlag, ca. 1820
Ca. 18,5 × 15,5 × 6,5cm, Alabastersockel auf 4 feuervergoldeten Füßen, feuervergoldete Bronzefigur in sehr feiner Ausführung, Gehäuse vermutlich aus Zinn, rückseitig aufklappbar, Glocke, deutlich älteres Spindelwerk mit Stundenschlag, vermutlich aus der Zeit um 1720, Emaillezifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, alter Schlüssel, gangbar, Schlagwerk löst stündlich aus, muss aber überholt werden (Hammer defekt).
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Versteigerung und Auktion