LNDA Los
Verkauft
188-4009
Ringuhr: außergewöhnliche Ringuhr, signiert Patek Philippe, vermutlich 30er-Jahre
Ca. Ø20mm, rundes Gehäuse mit vermutlich später angesetzter Ringschiene, 18K Gold, Gehäuse innen gepunzt Patek Philippe No. 418935, Handaufzug, Patek Philippe Ankerwerk Nummer 851918, Genfer Streifenschliff, versilbertes Zifferblatt mit 2 aufgesetzten römischen Ziffern "12" und "6", gangbar, Reinigung empfohlen.
Zuschlag: 1.700 €
plus Aufgeld
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188-4029
Taschenuhr: hochfeine Louis XV Damen-Lepine mit Gold/Emaille-Gehäuse, Diamant- und Perlenbesatz, No.200305, vermutlich Paul Garnier Paris, um 1890
Ca. Ø24,5mm, 18K Gold, ca. 14g, Gehäuse von außerordentlicher Qualität, beidseitig rote Guilloche-Emaille, rückseitig netzartige Goldeinlage, jede Masche besetzt mit einer Halbperle oder einem Diamant, fantastische Arbeit, Gehäusenummer 200305, feines Zylinderwerk mit Wolfsverzahnung, perfekt erhaltenes Louis XV Emaillezifferblatt und rotgoldene Zeiger, optisch hervorragend erhalten, Werk reinigungsbedürftig, ein Scharnierstift müsste ersetzt werden. Die Uhr ist in ihrer Qualität herausragend und könnte der Nummer entsprechend möglicherweise eine Patek Philippe Exportuhr sein, möglicherweise auch Paul Garnier Paris, der ebenfalls von Patek Philippe beliefert wurde.
Zuschlag: 850 €
plus Aufgeld
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188-4030
Anhängeuhr/Formuhr: Rarität, Kugeluhr "Boule de Geneve" mit extrem seltenem Gold-Elfenbeingehäuse, vermutlich Genf um 1890
Ca. Ø22,5mm, ca. 22g, Elfenbeingehäuse mit Goldmontierungen, Patentgehäuse mit Aufzug und Zeigerstellung durch Drehen der Lünette, hochfeines Ankerwerk, gleicher Aufbau wie die Patek Philippe Kugeluhren, unsigniert, sehr schön erhaltenes Emaillezifferblatt mit blauen Ziffern und roter "12", rotgoldene Zeiger, Glas fehlt, Werk gangbar aber reinigungsbedürftig, Aufzug sehr schwergängig, Lünette mit feinem Riß im Elfenbein an der Verschraubung. Eine Boule de Geneve mit Elfenbeingehäuse ist eine absolute Rarität. Normalerweise sind diese Uhren aus Gold und Emaille.
Zuschlag: 550 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4071
Formuhr/Anhängeruhr: exquisite "Boule de Geneve" Kugelformuhr mit Granulation und Diamantbesatz, No.18474, möglicherweise Patek Philippe, Genf ca. 1860
Ca. Ø18mm, ca. 15,5g, 18K Gold, gesamtes Gehäuse verziert in besonderer Granulationstechnik, Mittelteil mit Diamantrosen besetzt, Patentgehäuse mit Aufzug und Zeigerstellung durch Verdrehen der Gehäusehälften, hochfeines Miniatur-Ankerwerk mit Moustacheanker, baugleich mit den bekannten signierten Patek Philippe Kugeluhr-Werken (vgl. Huber & Banbery Seite 75), Platine beidseitig nummeriert 18474, Gehäuse 14474, typisches Emaillezifferblatt mit roter 12, Spitze des späteren Stunden-Zeigers fehlt, insgesamt sehr schön erhalten, Werk reinigungsbedürftig, 2 der kleinen Gehäuseschrauben fehlen. Die Uhr ist eine Rarität und möglicherweise eine unsignierte frühe Patek Philippe. Die in Huber & Banbery Seite 75 abgebildete Uhr ist baugleich, trägt ebenfalls eine niedrige 5-stellige Nummer, nämlich 16010 und ist zusätzlich mit Patek Philippe und der Nummer 157415 punziert. Eine Kugeluhr mit bis ins Detail nahezu identischem Gehäuse, signiert Patek Philippe, wurde 2016 bei Dr. Crott in der 94. Auktion als Los 381 angeboten (https://www.cortrie.de/go/NK8).
Zuschlag: 1.000 €
plus Aufgeld
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188-4072
Anhängeuhr/Broschenuhr: Rarität, "Boule de Genève" in äußerst seltener Qualität, Gold/Platin/Emaille mit Diamantbesatz und in kleinster uns bekannter Größe, ca. 1890
Ca. Ø16mm, 18K Gold und Platin, No.4945, blaue Guilloche-Emaille, ringsum besetzt mit Diamanten, Aufzug und Zeigerstellung durch Drehen der oberen Gehäusehälfte, feines Miniaturwerk mit Ankergang, hervorragend erhaltenes Emaillezifferblatt mit blauen Ziffern und roter "12", Goldzeiger, dazugehörige Broschierung aus Gold, besetzt mit Saphiren, funktionstüchtig und in nahezu perfektem Erhaltungszustand, lediglich das Glas fehlt. Diese hochfeinen Uhren wurden erstmals um 1865 und bis 1920 überwiegend von Genfer Herstellern gefertigt, die bekanntesten von Patek Philippe. Die enorme Publicity für diese reizenden "Boules de Genève" führte zu einem Sturm von Bestellungen von Königshäusern aus aller Welt. Patek Philippe lieferte u.a. Exemplare an Prinz Hussein Kamil von Ägypten (1887) und an Kaiserin Teresa von Brasilien (1888); beide Stücke sind im Katalog der Ausstellung "Timepieces of Royalty" abgebildet, die im Herbst 2005 im Patek Philippe Museum stattfand. Heute besitzt die ständige Ausstellung des Museums eine kleine Anzahl von späteren Boules de Genève-Modellen in verschiedenen Ausführungen.
Zuschlag: 1.500 €
plus Aufgeld
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188-4089
Taschenuhr: einzigartige, hochfeine Emaille-Uhr im Stil der Malerei von Blois des 17.Jh. , Koehn Geneve No.72362, nahezu identisch mit der Patek Philippe Emailleuhr No.76344 von 1887
Ca.Ø27,5mm, ca. 24g, 18K Gold, No.72362, Gehäusemacher-Punze AE, Spezialgehäuse ohne Scharniere, komplett emailliert, feinste Lupenmalerei im Watteau-Stil, Darstellung eines Liebespaares unter einem Baum, im Hintergrund Berglandschaft, Werk komplett herausnehmbar, Krone und Bügel in Gold gearbeitet, Werkshaltering in Silber, ebenfalls nummeriert 72362, Werksverglasung, feines Ankerwerk, nummerngleich mit dem Gehäuse, originales hervorragend erhaltenes Louis XV Emaillezifferblatt und rotgoldene Louis XV Goldzeiger. Die Uhr ist funktionstüchtig und hervorragend erhalten, komplett original und unrestauriert. Es handelt sich hierbei um eine absolute Rarität. Die Ähnlichkeit mit den Patek Philippe Uhren 84141( abgebildet in Huber & Banbery "Patek Philippe" Seite. 126, Abb. 52C) und 76344( https://www.cortrie.de/go/6vr) verkauft in einer unserer vergangenen Auktionen für 18500€ ist offensichtlich. Der außergewöhnliche Aufbau der Gehäuse, die Zifferblätter und die Malerei ist bei allen 3 Uhren sehr ähnlich. Alle Uhren haben nah beieinander liegende Nummern. Alle Werke haben silberne Werksfassungen und lassen sich komplett aus den Gehäuse nehmen, also nicht herausklappen. Es ist sehr stark davon auszugehen, dass der gleiche Gehäusemacher sowohl die beiden speziellen Patek Philippe Uhren als auch die hier vorliegende Koehn gefertigt hat. Dafür spricht auch, dass Eduard Koehn zum Zeitpunkt der Fertigung dieser 3 Uhren Direktor bei Patek Philippe war. Eduard Koehn (1839-1908) brachte es bei Patek Philippe vom einfachen Uhrmacher bis hin zum Direktor. Er wurde in Deutschland geboren und studierte an der Uhrmacherschule in Genf. Danach begann er als einfacher Uhrmacher bei Patek Philippe und wurde später Partner. 1891 erwarb Eduard Koehn die Firma H.R. Ekegren. Das Qualitätsbewusstsein, das er sich in den vielen Jahren bei Patek Philippe aneignete, spiegelte sich später in seinen eigenen von ihm konstruierten und gefertigten Produkten wider.
Zuschlag: 2.000 €
plus Aufgeld
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188-4101
Taschenuhr: exquisite und seltene frühe Patek Philippe Prunk-Savonnette mit spezieller Gehäusedekoration "Vermicelle", No. 11050, Genf 1855, mit Stammbuchauszug
Ca. Ø39mm, ca. 56g, 18K Gold, äußerst aufwändige Gehäusegravur "Vermicelle", im Stammbuchauszug vermerkt, besondere Gehäusequalität mit verglastem Staubdeckel, hohe Werksqualität mit besonders großer Kompensations-Unruh, Wolfsverzahnung, perfekt erhaltenes, originales Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, Gehäuse und Werk nummerngleich, Gehäuse, Werk und Zifferblatt signiert Tiffany, funktionstüchtig, sehr schöner Erhaltungszustand, wenig benutzt, Sprungdeckelfeder muss erneuert werden, ansonsten komplett original, inklusive signierter Originalbox. Die Uhr wird mit Stammbuchauszug geliefert, wurde 1855 gefertigt und 1859 an Tiffany verkauft.
Zuschlag: 3.000 €
plus Aufgeld
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188-4102
Taschenuhr: sehr seltene Patek Philippe Damensavonnette "Louis XV", No. 69928 geliefert an Pleister in London, ca.1885
Ca. Ø34mm, ca. 34g, 18K Roségold, Savonnettegehäuse mit Louis XV Seitenscharnier, Gehäusepunze Patek Philippe, Gehäuse und Werk nummerngleich 69928, Staubdeckel signiert und nummeriert, zusätzlich die Verkäufer-Signatur Pleister London, hochfeines Präzisionsankerwerk mit Moustache-Anker und Wolfsverzahnung, extrem seltenes, originales Louis XV Zifferblatt mit blauen römischen Ziffern und goldenen Minuten, rotgoldene Zeiger, funktionstüchtig und in sehr gutem Zustand, minimale Gebrauchsspuren am Gehäuse, originale Verkaufsbox des englischen Juweliers. Diese Louis XV Taschenuhren von Patek Philippe sind sehr selten und wurden nur kurze Zeit in dieser Ausführung gefertigt.
Zuschlag: 2.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4103
Taschenuhr: interessantes, ganz frühes Patek Philippe Ankerchronometer mit Schlüsselaufzug und sehr seltenem Kaliber, Patek Philippe & Co. Geneva No. 28581, ca.1868
Ca. Ø47mm, ca. 82g, 18K Gold, guillochiert, rändiertes Mittelteil, signiert und nummeriert, interessantes und äußerst seltenes Brückenwerk mit Schlüsselaufzug, besonders großer Goldschrauben-Unruh (Chronometer-Unruh) und großem Moustache-Anker, einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt, filigrane Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner Zustand, feine Sammleruhr, funktionstüchtig.
Zuschlag: 2.000 €
plus Aufgeld
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188-4104
Taschenuhr: historisch interessante Patek Philippe Taschenuhr No.7114, eine der frühesten gefertigten Patek Philippe Savonnetten mit 1. Version des Kronenaufzugs entwickelt von Adrien Philippe, Genf 1852
Ca. Ø49mm, ca. 83g, 18K Gold, guillochiert, Savonnette à-goutte, Gehäuse und Werk nummerngleich 7114, Sprungdeckel mit sehr fein graviertem Adelswappen, Staubdeckel nummeriert und bezeichnet: "Invention Breveté de Patek Philippe & Co. a Geneve", technisch hochinteressantes, ganz frühes Patek Philippe Präzisionsankerwerk mit 1. Version des Kronenaufzugs, wie er von Adrien Philippe erfunden wurde (französisches Patent Nr. 1317 vom 22. April 1845), Wolfsverzahnung, außergewöhnlich großer und ganz spezieller Moustache-Ausgleichsanker mit ringförmigen Enden, sehr schön erhaltenes verschraubtes Emaillezifferblatt mit ungewöhnlicher Position der Sekunde auf "8", filigrane Breguet-Stahlzeiger, Werk gangbar, Gehäuse mit Gebrauchs- und Altersspuren, technisch und historisch hochinteressante Patek Philippe Sammleruhr.
Zuschlag: 2.100 €
plus Aufgeld
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188-4105
Taschenuhr: elegante Herrentaschenuhr von Patek Philippe mit Originalbox, Ankerchronometer, geliefert an den Chronometermacher Rodanet in Paris, ca. 1885
Ca. Ø46mm, ca. 72g, 18K Rotgold, Gehäuse von sehr hochwertiger Qualität, Gehäuse und Werk nummerngleich 71659, Staubdeckel signiert und nummeriert, Patek Philippe Ankerchronometerwerk mit besonders großer Unruh, Moustache-Anker, Aufzugsräder mit Wolfsverzahnung, Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern (kleiner Haarriss im Randbereich), gebläute Stahlzeiger, vermutlich originale Box, guter Zustand, funktionstüchtig.
Zuschlag: 2.200 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4106
Taschenuhr: exquisites Patek Philippe Ankerchronometer No.78061, spezielles und äußerst rares Chronometerkaliber, Genf ca. 1889
Ca. Ø48,5mm, ca. 101g, 18K Rotgold, à-goutte, Gehäuse signiert und nummeriert, Gehäusenummer 200040, Werksnummer 78061, dazu die Jahreszahl 1889, extrem rares Kaliber mit 2/3-Platine mit Genfer Streifen, außergewöhnlich große Chronometer-Unruh, Ankerwerk mit Ausgleichsanker, spezielle Feinregulierung, verschraubte Goldchatons, Werk ebenfalls signiert und nummeriert, signiertes Emaillezifferblatt im sehr guten Zustand, gebläute Stahlzeiger, hochfeine und äußerst rare Patek Philippe in sehr gutem, funktionstüchtigen Zustand.
Zuschlag: 2.820 €
plus Aufgeld
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188-4107
Taschenuhr: äußerst seltenes Patek Philippe Taschenchronometer mit ungewöhnlichem Werksaufbau, No.70279, ca.1883
Ca. Ø48mm, ca. 85g, 18K Gold, Gehäusenummer 225323, Werksnummer 70279, Werksnummer ebenfalls auf dem Gehäuse verzeichnet, Staubdeckel signiert und nummeriert, Ankerchronometer mit besonders großer Chronometer-Unruh und sehr seltener Ausführung der Platine, extrem langer Rücker-Zeiger, äußerst seltenes Patek Philippe Kaliber, originales Emaillezifferblatt, rotgoldene Zeiger, Gehäuse, Werk und Zifferblatt signiert, Rarität für den Kenner seltener Patek Philippe Präzisionswerke.
Zuschlag: 3.450 €
plus Aufgeld
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188-4108
Taschenuhr: seltenes Patek Philippe Ankerchronometer "Gondolo" mit Patek Philippe Originalbox, Geneve 1912
Ca. Ø47mm, ca. 74g, 18K Gold, rückseitig Monogramm RP, signiert Patek Philippe & Cie Geneve No. 167368, hochfeines Ankerchronometerwerk mit Feinregulierung und Moustache-Anker, wolfsverzahnten Aufzugsrädern, Goldschrauben-Chronometerunruh, originales Emaillezifferblatt, bezeichnet "Chronometro Gondolo Patek Philippe & Cie Geneve", rote 24-Stunden-Skala, Goldzeiger, funktionstüchtig, signierte Box.
Zuschlag: 2.800 €
plus Aufgeld
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188-4109
Taschenuhr: exquisite Patek Philippe Frackuhr in der sehr seltenen Chronometerqualität "EXTRA", gefertigt für Tiffany ca. 1925, mit Originalbox
Ca. Ø45mm, ca. 62g, 18K Gold, Gehäuse und Werk nummerngleich 804452, signiert Patek Philippe und Tiffany & Co., Staubdeckel mit Initialen und Daten von 1928 und 1949, bezogen auf die Vorbesitzer, extrem seltenes, flaches Ankerchronometer der Qualität extra, Spitzenqualität, Genfer Streifen, komplett signiert und nummeriert, versilbertes Zifferblatt mit goldenen Breguet-Ziffern und goldenen Breguet-Zeigern, sehr guter Zustand mit Originalbox, funktionstüchtig. Die Uhr ist äußerst selten. Nur sehr wenige Frackuhren wurden bei Patek Philippe mit dem besten Chronometerkaliber "Extra" oder "Special" ausgestattet. Hinzu kommt, dass die Uhr ein Spezialgehäuse mit einem integrierten, nicht sichtbaren Scharnier hat und die seltene Originalbox noch vorhanden ist.
Zuschlag: 2.900 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4110
Taschenuhr: sehr feine und große Art déco Goldsavonnette von Patek Philippe No.201902, ca. 1930
Ca. Ø51,5mm, ca. 90g, sehr solides Savonnettegehäuse in flacher Ausführung, signiert Patek Philippe, nummeriert 290241, Werksnummer 201902, Staubdeckel ebenfalls signiert, sogar der Bügel ist gepunzt PPC, hochfeines vergoldetes Präzisionsankerwerk mit Wolfsverzahnung, 2-fach Genfer Siegel, Brücke signiert und nummeriert, ausgesprochen schönes Zifferblatt mit goldenen Breguet-Ziffern, Breguet-Zeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig, im alten Lederetui.
Zuschlag: 2.550 €
plus Aufgeld
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188-4115
Armbanduhr: hochfeine, frühe Herrenuhr von Patek Philippe Referenz 96, Genf ca. 1937, mit Stammbuchauszug
Ca. Ø30mm, 18K Gold, Handaufzug, Referenz 96, Druckboden, Gehäusenummer 295358, Werksnummer 828277, Kaliber 12-120, kleine Sekunde auf der 6, sehr schön erhaltenes, goldfarbenes Zifferblatt, Lederarmband mit vergoldeter Dornschließe, mit Patek Philippe Stammbuchauszug, funktionstüchtig, sehr selten.
Zuschlag: 3.550 €
plus Aufgeld
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188-4116
Armbanduhr: Rarität, ganz frühe Patek Philippe Calatrava mit schwarzem Blatt, Originalbox, Stammbuchauszug, Genf 1937
Ca. Ø31mm, 18K Gold, Referenz 96, Druckboden, Gehäusenummer 294793, Handaufzug, Werksnummer 827491, wunderschöne Werksqualität mit Genfer Streifen und Wolfsverzahnung, große Goldschrauben-Unruh, Zifferblatt mit weiß emailliertem Schriftzug, goldene Zeiger, schwarzes Lederarmband mit 18K PP Dornschließe, schwarze Calatrava Originalbox, sehr schöner, funktionstüchtiger Zustand, Zifferblatt ursprünglich lt. Stammbuchauszug schwarz, inzwischen verblichen und dunkelgrau, in dieser Ausführung sehr selten.
Zuschlag: 6.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4140
Taschenuhr: bedeutender und extrem seltener goldener Taschenuhrenautomat "Das Wander-Theater", BOUVIER FRÈRES "La Chasse Carousel" No.6218, Geneva ca.1810
Ca. Ø55mm, ca. 90g, 18K Rotgold, Originalgehäuse mit Seriennummer 6218, Gehäusemacher-Punze P.C4, vergoldetes, signiertes Spindelwerk, hervorragend erhaltenes originales Emaillezifferblatt, ebenfalls signiert, im oberen Bereich das Fenster/die Bühne, Hintergrund mit einer gemalten Landschaft, im Vordergrund ein Haus und davor ein Weg, auf dem verschiedene Figuren durch das Fenster vorbei wandern, während die Uhr läuft, rotgoldene Zeiger, vermutlich originaler Schlüssel, hervorragender, funktionstüchtiger Erhaltungszustand, inklusive Automat und Figuren. Bouvier war der Hersteller dieses extrem raren Automaten. Nach unseren Recherchen sind bis heute nur etwa 10 dieser Automaten auf Auktionen aufgetaucht. 4 davon befinden sich heute in der Sammlung des Patek Philippe Museums und zwar die Nummern No. 6389, 7066, 6129 und 6589. Interessant ist die hier vorliegende Ausführung des Automaten auf der Zifferblattseite. Dies scheint das einzige bisher bekannte Exemplar zu sein. Alle anderen bisher aufgetauchten Bouvier Wanderautomaten hatten den Automat auf der Rückseite. Da das Zifferblatt auch signiert ist, ist es eindeutig, dass es kein Umbau, sondern absolut original ist. Ein zusätzlich emailliertes Exemplar befand sich in der Dr. Crott Auktion No.96 als Los 75, Schätzpreis €40.000 bis 60.000 (Quelle: https://www.cortrie.de/go/vj9). Ein ebenfalls in der schlichten Goldausführung gefertigter, sehr ähnlicher Automat, allerdings signiert Chevalier & Cochet wurde 2010 in Genf versteigert und erzielte 23.000CHF (https://www.cortrie.de/go/Grq). Da die Technik der Automaten identisch ist und auch Chevalier & Cochet, wie Bouvier zur gleichen Zeit in Genf tätig waren, geht man vom gleichen Hersteller aus, nur mit unterschiedlichen Verkäufersignaturen.
Zuschlag: 10.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4155
Taschenuhr: Goldsavonnette von exquisiter Qualität, Minutenrepetition, Chronometermacher Rodanet Paris No.15351, Kaliber vermutlich Audemars Piguet, ca.1910
Ca. Ø49mm, ca. 104g, 18K Gold, Savonnette à goutte, Gehäuse und Werk nummerngleich 15351, Gehäuse und Werk signiert, Spitzenqualität mit Genfer Streifen und Feinregulierung, hochwertige vernickelte Ausführung, Brücke nummeriert und signiert, Repetition der Stunden, Viertelstunden und Minuten, originales, vergoldetes, signiertes Zifferblatt, gebläute Stahlzeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig und mit gutem Klang. A.H. Rodanet war ein bedeutender französischer Uhrmacher, Händler und Vertreter von Patek Philippe in Paris. Auguste Hilaire Rodanet war außerdem Ritter der Ehrenlegion und Bürgermeister des 2. Arrondissement von Paris zwischen 1904 und 1907. Seit 1880 war er der Präsident der Pariser Uhrmacherschule "Ecole d'Horlogerie et Mécanique Précision".
Zuschlag: 4.600 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4156
Taschenuhr: extrem seltene, super flache Genfer Frackuhr mit Minutenrepetition und Chronograph mit Register, Haas Neveux & Co., Genève, No. 20247, ca.1920
Ca. Ø45mm, ca. 51g, 18K Gold, signiert und nummeriert, Gehäuse und Werk nummerngleich, hochfeines, extra flaches Kaliber mit Genfer Siegel, Ankerhemmung, Repetition der Stunden, Viertelstunden und Minuten, hochfeiner Chronograph mit 30-Minuten-Register, versilbertes, guillochiertes Zifferblatt, gebläute Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig und in ausgezeichnetem Erhaltungszustand. Die Uhr ist extrem selten und eine hochfeine Genfer Qualität. Die meisten Haas Neveux & Co. Frackuhren aus dieser Zeit sind nur mit einer Repetition ausgestattet, wobei diese Uhr zusätzlich einen Chronograph mit Register beinhaltet. Haas Neveux & Co. war neben Patek Philippe, Audemars Piguet und Vacheron & Constantin einer der vier Hersteller dieser Taschenuhren in Genfer Spitzenqualität, die Häuser wie Cartier, Verger, Van Cleef und Tiffany belieferten. Diese Uhren haben Werke absoluter Spitzenqualität und sind heute begehrte Sammlerobjekte.
Zuschlag: 6.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4157
Taschenuhr: hochfeiner, kleiner Chronograph Rattrapante mit Gold/Emaille-Gehäuse, signiert Bailey, Banks & Biddle, No.119661/251635, vermutlich Patek Philippe , ca.1904
Ca. Ø47mm, ca. 80g, 18K Gold, rückseitig ausgesprochen feine Emaille-Darstellung, Pferdemotiv, Staubdeckel mit Portrait einer Dame, Gehäusenummer 251635, Werksnummer 119661, passend zum Nummernsystem von Patek Philippe im Jahr 1904, hochfeines Kaliber mit Ankerhemmung, Feinregulierung, Schleppzeiger-Chronograph, Platine bezeichnet "Swiss", originales Emaillezifferblatt mit roter Minuterie, rotgoldene Zeiger, Chronographen-Zeiger aus gebläutem Stahl, sehr schöner Erhaltungszustand, funktionstüchtig. Bailey, Banks & Biddle Co., Philadelphia, war einer der wichtigsten Kunden von Patek Philippe in den USA.
Zuschlag: 4.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4163
Taschenuhr: frühe und hochfeine Patek Philippe Goldsavonnette mit Viertelstunden-Repetition, ehemaliger Adelsbesitz, No.47800, Genf um 1875
Ca. Ø49mm, ca. 95g, 18K Gold, Gehäuse mit Patek Philippe Punze und Seriennummer 47800, nummerngleich mit dem Werk, Staubdeckel signiert und nummeriert, hochfeines Patek Philippe Präzisionsankerwerk mit Viertelstunden-Repetition und Wolfsverzahnung, Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern, gebläute Stahlzeiger, Zifferblatt mit feinem alten Haarriss, funktionstüchtig und in gutem Zustand. Das heute glatte, polierte Goldgehäuse in der feinen à-goutte Ausführung hatte ursprünglich ein aufgesetztes Adelsmonogramm aus Gold und eine Geschenkwidmung im Sprungdeckel. Beides wurde in der Nachkriegszeit fachmännisch entfernt.
Zuschlag: 5.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4164
Taschenuhr: besonders schwerer, sehr seltener Patek Philippe Schleppzeigerchronograph von 1893, Ankerchronometer, geliefert an Tiffany & Co. New York, mit Stammbuchauszug
Ca. Ø54mm, ca. 135g, 18K Rotgold, à goutte, Staubdeckel mit späterer Widmung aus dem Jahr 1923, Patek Philippe Präzisionsankerwerk mit Schleppzeiger-Chronograph Nummer 97368, Genfer Streifen, Emaillezifferblatt, signiert Tiffany & Co. New York, gebläute Stahlzeiger, Zifferblatt mit sehr feinem Haarriss und kleinem Chip im Randbereich, ansonsten guter Zustand, voll funktionstüchtig. Mit 54mm und 135g handelt sich hier um eine imposante, sehr seltene Patek Philippe Taschenuhr. Patek Philippe liefert 1893 eine Serie dieser feinen Schleppzeiger-Chronographenwerke an Tiffany in New York. Sie hatten alle 97000er Nummern und waren für den amerikanischen Markt bestimmt. 5 weitere dieser Uhren sind uns aus vorangegangenen Auktionen bekannt, z.B. die No. 97617, versteigert 1993 für 11.000 Schweizer Franken (https://www.cortrie.de/go/xvB).
Zuschlag: 5.800 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4165
Taschenuhr: seltener, früher Kronendrücker-Chronograph in Chronometerqualität, Patek Philippe No.65610, Genf 1883, Kopie vom Stammbuchauszug
Ca. Ø49mm, ca. 100g, 18K Gold, à-goutte, Gehäuse und Werk nummerngleich 65610, seltene Ankerchronometerqualität mit besonders großer Goldschrauben-Unruh, Wolfsverzahnung, Genfer Streifen, ganz frühes Chronographenwerk, Auslösung und Stoppen über Kronendrücker, originales, signiertes Emaillezifferblatt (kleine Chips an der Bohrung), gebläute Stahlzeiger, insgesamt sehr schöner Erhaltungszustand, hochfeine Qualität, funktionstüchtig. Der Stammbuchauszug bestätigt, dass der Chronograph 1883 gefertigt und am 17. September 1884 verkauft wurde.
Zuschlag: 6.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4174
Taschenuhr: einzigartiges, hochfeines Gold/Emaille-Taschenchronometer, signiert F. Veyrat Geneve No.2052, ca.1860
Ca. Ø50mm, ca. 110g, 18K Gold, hervorragende Gehäusequalität, à goutte, rückseitig hochfeine "en grisaille" Emaillemalerei, Gehäusemacher-Punze AE, No.2052, Staubdeckel signiert und nummeriert, bez. CHRONOMETRE, exquisites Ankerchronometerwerk mit Wolfsverzahnung, besonders großer Chronometer-Goldschraubenunruh und außergewöhnlich großem Moustache-Anker, wie er auch von Patek Philippe verwendet wurde, dekoratives Emaillezifferblatt mit goldenen Minuten und goldenen Sekunden, originale Fleur-De-Lys Stahlzeiger, Zifferblatt mit feinem alten Haarriss, ansonsten sehr schöner, komplett originaler Erhaltungszustand, äußerst seltene Gold/Emaille-Taschenuhr mit einzigartigem Motiv.
Zuschlag: 2.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4187
Taschenuhr: extrem rare, neuwertige Gold/Emaille-Savonnette "Venezia", Longines No. 52952854, 70er-Jahre, mit Originalbox!
Ca. Ø43,5mm, ca. 85g, 18K Gold, Emaille-Savonnette, extrem hochwertiges, ganz massives Gehäuse mit Münzrand, beidseitig feine Emaille-Lupenmalerei, Darstellungen von Venedig, feines Ankerwerk No. 52952854, weißes Zifferblatt mit römischen Ziffern, gebläute Stahlzeiger, Gehäuse, Werk und Zifferblatt signiert, funktionstüchtig, nahezu neuwertiger und möglicherweise unbenutzter Zustand. Diese Longines Emailleuhren sind extrem selten und wurden nur in ganz geringer Stückzahl gefertigt. Sie sind in ihrer Art vergleichbar mit den Patek Philippe Referenzen 823, 852 und 866, ebenfalls aus den 1970er-Jahren, die heute zu Liebhaberpreisen gehandelt werden.
Zuschlag: 3.600 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4191
Taschenuhr/Anhängeuhr: extrem rare Gold/Emaille-Formuhr "Blumenkorb", seltenes herzförmiges Werk, signiert J. & A. Jaccard, No.1036, ca.1850
Ca. 26 × 42mm, ca. 26g, 18K Gold, No.1036, einzigartiges und äußerst hochwertig gearbeitetes Gehäuse mit beidseitiger Darstellung eines Blumenkorbs, herausragende Qualität, außergewöhnliche Emaille-Lupenmalerei mit Darstellung eines Blumenbouquets mit erhabenen Blüten (besonders selten), beidseitige Sprungdeckelmechanik, Staubdeckel und Werk in Herzform, Zylinderwerk mit Schlüsselaufzug, Emaillezifferblatt, Miniatur-Breguetzeiger, gangbar und sehr schön erhalten. Die Uhr ist eine Rarität in dieser Ausführung und Erhaltung. Die meisten dieser Uhren haben eine ebene Emaillfläche. Bei der hier vorliegenden Uhr sind die Blüten erhaben dargestellt und entfalten dadurch eine besonders plastische Wirkung. Es sind u.a. auch Uhren von Patek Philippe und von Vacheron und Constantin mit herzförmigen Werken bekannt. Ein vergleichbares Werk ist abgebildet in Huber & Banbury "Patek Philippe" Seite.108, Seriennummer 6965. Eine nahezu identische Uhr, lediglich anders dargestellte Blüten, war Bestandteil unserer 166. Auktion Los 4253 und erzielte 12.380€ (Quelle:https://www.cortrie.de/go/gl5).
Zuschlag: 7.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4204
Taschenuhr/Anhängeuhr: exquisite, ganz frühe Patek Philippe Gold/Emaille-Uhr, No. 19782, Genf ca.1860
Ca. Ø38mm, ca. 26g, 18K Gold, ausgesprochen prächtig gestaltetes Goldgehäuse, geschweifter Rand, verziert mit Rocaillen und Blüten, rückseitig Emaille-Lupenmalerei, Darstellung von 2 jungen Damen mit alpenländischen Trachten, im Hintergrund die Alpen, Staubdeckel signiert und nummeriert, Patek & Co., No.19782, Brückenwerk mit Zylinderhemmung, sehr schön erhaltenes Emaillezifferblatt, gebläute Breguet-Stahlzeiger, gangbar und in sehr schönem Erhaltungszustand, befindlich in einer alten Uhrenbox, signiert Juwelier Stark in Dresden.
Zuschlag: 3.650 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4225
Taschenuhr: museale Rarität, Louis XIV Oignon mit massivem Goldgehäuse, Goldblatt und Repetition, Antoine Frizon Paris, um 1705, lediglich 4 dieser Uhren sind bekannt!
Ca. Ø59,5mm, ca.194g, äußerst prächtiges und schön erhaltenes Goldgehäuse mit Klangöffnungen, verschiedene Tiermotive sowie Ranken und florale Motive, Glocke gepunzt BII, signiertes Spindelwerk mit hohen Pfeilern und Regulierung nach Tompion, Repetition der Stunden und Viertelstunden auf Glocke, einzigartiges Gold/Emaillezifferblatt (kleine Mängel in der Emaille), originale Zeiger, gangbar. Die Uhr ist eine absolute Rarität. Oignons aus der Louis XIV Zeit wurden nur für allerhöchste Ansprüche in Gold gefertigt. Bisher sind lediglich 4 dieser Uhren registriert: 1. das hier vorliegende Exemplar; 2. Oignon von Delorme, verkauft bei Sotheby's 2011 für ca. 56.000 Schweizer Franken (https://www.cortrie.de/go/3BM); sowie eine goldene Oignon im Patek Philippe Museum und ein Exemplar im Musée du Louvre. Die hier vorliegende Uhr von Frizon ist unseres Wissens nach schon zweimal versteigert worden, erstmals 2012 in Genf, Schätzpreis 30.000-50.000CHF (Quelle: https://www.cortrie.de/go/bmX), und ein weiteres Mal in unserer 145. Auktion mit einem Verkaufspreis von ca. 26.000€ (Quelle: https://www.cortrie.de/go/aqW).
Zuschlag: 16.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4253
Taschenuhr: bedeutendes, schweres Patek Philippe Taschenchronometer No. 47756, Observatoriumschronometer mit zylindrischer Spirale, Genf um 1875, mit Stammbuchauszug
Ca. Ø53mm, ca. 135g, 18K Gold, à goutte, rückseitig aufgesetztes Goldmonogramm, signiert Patek Philippe & Co. Geneve No.47756, Gehäusenummer ebenfalls 47756, exquisites Chronometerwerk sehr seltener Qualität, zylindrische Spirale, goldene Laufräder, Wolfsverzahnung, besonders große Goldschrauben-Chronometerunruh, Moustache-Anker, signiertes Emaillezifferblatt, filigrane Stahlzeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig, Rarität. Patek Philippe hat nur sehr wenige dieser Taschenchronometer mit diesem Observatoriumskaliber gebaut, einige mit Ankerhemmung, einige mit Federchronometerhemmung. Diese besondere Ausführung mit goldenen Laufrädern und zylindrischer Spirale war vermutlich für den englischen Markt bestimmt. Ein vergleichbares Chronometer aus dem selben Baujahr mit der Nummer 47683, ebenfalls mit übereinstimmender Gehäusenummer, wurde in Genf versteigert (Quelle:https://www.cortrie.de/go/MLl). Die Uhr wird mit Stammbuchauszug geliefert.
Zuschlag: 13.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4254
Taschenuhr: besonders schwere Patek Philippe Taschenuhr mit Minutenrepetition, No. 65905, Spitzenqualität, verkauft über den PP Retailer M. Scooler New Orleans 1883
Ca. Ø53mm, ca. 146g, 18K Gold, rückseitig feines graviertes Monogramm, Gehäuse und Werk nummerngleich 65905, Staubdeckel mit späterer Widmung aus dem Jahr 1910, Werksverglasung, Patek Philippe Präzisionsankerwerk in Spitzenqualität, Genfer Streifen, Ausgleichsanker, Repetition der Stunden, Viertelstunden und Minuten, signiert und nummeriert, signiertes Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, sehr guter Erhaltungszustand, hochfeine und sehr wertvolle Patek Philippe Sammleruhr. Es handelt sich bei dieser Uhr um eine außergewöhnliche Qualität und ein besonders schweres und großes Exemplar für eine offene Taschenuhr. Patek Philippe verkaufte einige hochfeine Repetitionsuhren und Chronographen über seinen Retailer M. Scooler in New Orleans. Die bisher interessanteste Taschenuhr von Patek Philippe mit Scooler-Signatur war der Chronograph mit Regulatorzifferblatt No. 65214, versteigert von Skinner 2011, Schätzpreis 40.000-60.000US$ (Quelle:https://www.cortrie.de/go/7XA).
Zuschlag: 9.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4255
Taschenuhr: absolute Rarität, 1 von lediglich 6 bekannten Patek Philippe Schleppzeigerchronographen mit Regulator-Dial und Chronometer-Qualität "Special", nahezu neuwertiger Zustand, No.48481, Genf 1881, mit Kopie des Stammbuchauszugs
Ca. Ø52,5mm, ca. 142g, 18K Rotgold, extrem rares Spezialgehäuse mit 3 Scharnier-Deckeln, wie bei einer Savonnette, aber mit Blick auf das Zifferblatt, Gehäuse und Werk nummerngleich 48481, Staubdeckel mit 2 Geschenk-Gravuren John Tucker 1883 und Russel Tucker 1888, Ankerchronometer der Qualität "Special" mit Genfer Streifenschliff und extrem seltenem Schleppzeiger-Chronograph in Kombination mit einem Regulator-Zifferblatt, originales Emaillezifferblatt mit roter Minuterie und 1/5-Sekunden-Teilung, gebläute Stahlzeiger, Zifferblatt ebenfalls nummeriert 48481, nahezu neuwertiger und hervorragend erhaltener, funktionstüchtiger Zustand. Es handelt sich um eine wirkliche Patek Philippe Rarität! Nach unserem Kenntnisstand sind lediglich 5 weitere dieser Patek Philippe Schleppzeigerchronographen in exakt dieser technischen Ausführung bekannt und 2 weitere Exemplare in etwas veränderter Form. Alle diese 8 Uhren waren für den amerikanischen Markt bestimmt, mindestens 2 davon für Tiffany und 2 für Bailey, Banks & Biddle (wie das hier vorliegende Exemplar), 5 der Uhren in offener Ausführung, 3 mit Savonnettegehäusen. Lediglich 3 der Uhren, nämlich die hier vorliegende Uhr mit der Nummer 48481, die 65409 und die 90315 wurden in Rotgold gefertigt, die anderen 5 Uhren in Gelbgold. Lediglich 2 der Uhren haben das Spezialgehäuse mit 3 Scharnierdeckeln, die hier vorliegende Uhr und die 90315, verkauft in der 183.Auktion Dr. Crott als Los 180 für über 50.000€. Auch die 65409, das 3. rotgoldene Exemplar dieser Serie, erzielte einen beachtlichen Preis, versteigert bei Antiquorum in Genf 2012 für 50.000 Schweizer Franken (Quelle: https://www.cortrie.de/go/V66). Beachtlich ist auch, dass Patek Philippe für diese Uhren Werke in der Ankerchronometerqualität "SPECIAL" verwendete. Die Qualitätsbezeichnung "Special" und "Extra" wurde ausschließlich als Kennzeichnung der hochwertigsten Chronometer verwendet. Laut Stammbuchauszug wurde die Uhr 1881 verkauft.
Zuschlag: 15.600 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4256
Taschenuhr: museales Patek Philippe Taschenchronometer mit Äquation, ewigem Kalender und Mondphase, No.31090, Genf um 1870, lediglich 7 dieser Uhren wurden gefertigt!
Ca. Ø55,5mm, ca. 124g, 18K Roségold, Prunkgehäuse mit Hochrelief, rückseitig feinst gravierte Ranken und Blätter, eingearbeitetes emailliertes Monogramm, vermutlich ein arabisches Schriftzeichen, hochfeine à-goutte Ausführung, Gehäuse und Werk nummerngleich, 31090, Staubdeckel signiert und nummeriert, geliefert an Rodanet, den Patek Philippe Konzessionär in Paris, Rodanet-Nummer 9294, exquisites Patek Philippe Chronometerwerk mit besonders großer Chronometer-Unruh, Ankergang, Wolfsverzahnung, extrem rare technische Komplikation: Äquation, ewiger Kalender, Mondphase, originales Emaillezifferblatt in sehr gutem Zustand, unter der "12" die Anzeige der Mondphase und der "wahren Zeit" (Äquation), rotgoldene Zeiger für den ewigen Kalender, gebläute Stahlzeiger für die Zeit, ausgezeichneter Erhaltungszustand mit vermutlich originaler Holzbox, ausgekleidet mit Samt und Seide. Es dürfte sich bei dieser Uhr um eine der seltensten Patek Philippe Taschenuhren handeln, die in den letzten 20 Jahren auf einer Auktion angeboten wurden. Der Besitzer hat von Patek Philippe die Auskunft bekommen, dass lediglich 7 dieser Uhren gefertigt worden sind und diese Uhr die Nummer 3 davon war. Die erste dieser Uhren war die Nummer 24920, die rückseitig noch zusätzlich eine Äquations-Tabelle und einen Kompass hatte. Von dieser Uhr existieren lediglich Archivaufnahmen von 1867 (abgebildet in Huber & Banbery, Seite 203, Abb.176.). Es ist gut möglich, dass die hier vorliegende Uhr das einzige noch existente Exemplar dieser 7 Uhren ist, da nach unseren Recherchen keine weitere dieser Uhren bisher aufgetaucht ist. Insgesamt fertigte Patek Philippe bis zur berühmten "Henry Graves" 1933 nur 11 Taschenuhren mit Äquation. ! Was ist eine Zeitgleichung(Äquation)? Die Zeitgleichung spiegelt die Differenz zwischen der mittleren Sonnenzeit und der wahren Sonnenzeit wider. Diese ist im Laufe eines Jahres variabel. Es ist somit der Unterschied zwischen der durch eine Sonnenuhr angezeigten Zeit und der durch eine perfekt geregelte Uhr angezeigten Zeit, die den Mittag zum Zeitpunkt des Durchgangs der Sonne zum Meridian anzeigen würde. Dieser Unterschied ergibt sich aus der Kombination der Auswirkungen zweier Merkmale, der Bewegung der Erde um die Sonne: ihrer elliptischen Umlaufbahn (statt kreisförmig) und der Neigung ihrer Rotationsachse auf der Ebene der Umlaufbahn. Was ist eine Zeitgleichung vom Typ "Sektor", wie bei der hier vorliegenden Uhr? Die Sonnenzeit wird permanent durch einen Index oder einen Zeiger auf einem Nebenzifferblatt angezeigt, der im Allgemeinen in einem Sektor von + 15 bis - 15 Minuten abgestuft ist. Um die Sonnenzeit zu kennen, ist es daher notwendig, diesen Zeitablauf zur mittleren Zeit hinzuzufügen oder zu entfernen.
Zuschlag: 80.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
188-4258
Marinechronometer: Patek Philippe Marinechronometer " NAVIQUARTZ " in der seltenen Ausführung mit schwarzem Zifferblatt, komplett originaler Zustand mit umfangreichen Papieren, 70er/80er-Jahre
Ca. 14 × 20cm, Aluminium/Kunststoff, Präzisions-Quarzwerk, zertifiziertes Chronometer, schwarzes Zifferblatt, Zentralsekunde, Seriennummer 1801609, Originalbox, Papiere, Bedienungsanleitung und originale Preisliste.
Zuschlag: 1.900 €
plus Aufgeld
Versteigerung und Auktion