LNDA Los
Verkauft
201-4006
Taschenuhr/Anhängeuhr: exquisite Miniatur-Damenuhr um 1915, Tiffany & Co.
Ca. Ø27,5mm, ca. 16g, 18K Gold, extra flaches Gehäuse, signiert "Agassiz made for Tiffany & Co.", Staubdeckel mit Widmung von 1915, hochfeines Präzisionsankerwerk mit Genfer Streifen, reguliert in 6 Lagen, Nummer 205770, komplett signiert und nummeriert, signiertes vergoldetes Zifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, sehr guter Erhaltungszustand, funktionstüchtig, Sammleruhr feiner Qualität.
Zuschlag: 550 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4007
Taschenuhr/Anhängeuhr: hochfeine Vacheron & Constantin Damenuhr, angefertigt für Bigelow Kennard & Co. Boston, ca.1910
Ca. Ø26mm, ca. 17g, 18K Gold, Gehäusenummer 219605, Werksnummer 352756, hochfeines Miniatur-Präzisionsankerwerk, komplett signiert und nummeriert, Genfer Streifenschliff, justiert in 7 Lagen, vergoldetes Zifferblatt, signiert Bigelow Kennard & Co., Breguet-Stahlzeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig.
Zuschlag: 710 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4011
Taschenuhr: sehr seltene IWC in Chronometerqualität, bez. "CHRONOMETRE", ca.1917
Ca. Ø48,5mm, ca. 70g, 18K Gold, Gehäusenummer 750926, Staubdeckel bezeichnet "CHRONOMETRE" International Watch Co., feines Ankerchronometer mit Feinregulierung, Werksnummer 697718, signiertes Emaillezifferblatt (kleine Mängel im Randbereich), goldene Breguet-Zeiger, funktionstüchtig. IWC Taschenchronometer sind sehr selten.
Zuschlag: 1.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4017
Taschenuhr/Anhängeuhr: sehr seltene Gold/Emaille-Damenuhr mit Diamantbesatz, Gold & Platin, Longines um 1920
Ca. Ø27,5mm ca. 20g, 18K Gold und Platin, rückseitig außergewöhnliche Dekoration, reich besetzt mit Diamantrosen, zwischen den Diamantstreifen jeweils eine feine Emaille-Arbeit aus blauer Guilloche-Emaille und roten Rosenblüten, Bügel ebenfalls mit Diamanten besetzt, Glasring weiß und türkis emailliert (möglicherweise ergänzt), Gehäuse und Werk nummerngleich 2234482, Ankerwerk Kaliber 10.85M, versilbertes, signiertes Zifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, sehr selten
Zuschlag: 850 €
plus Aufgeld
201-4021
Taschenuhr/Anhängeuhr: ungewöhnliche Art Nouveau Gold/Emaille-Damenuhr hochfeiner Qualität, Leroy a Paris, Horloger De La Marine No.66059, ca.1910
Ca. Ø31mm, ca. 27g, 18K Gold, außergewöhnlich schönes Gehäuse mit beidseitigem, floralen Reliefrand und rückseitiger blauer Guilloche-Emaille, zentral ein Distel-Relief (typisch für die Jugendstilzeit), Gehäuse-Punze Louis Leroy & Cie., Staubdeckel signiert und nummeriert, sehr feines, signiertes Leroy Präzisionsankerwerk mit Wolfsverzahnung, originales weißes Emaillezifferblatt mit roter Signatur, rotgoldene Breguet-Zeiger, guter Zustand, funktionstüchtig.
Jetzt nur: 950 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4032
Taschenuhr: seltene IWC Herrentaschenuhr in 18K Gold, ca. 1913
Ca. Ø51,5mm, ca. 86g, 18K Gold, Gehäusenummer 727704, sehr solide Gehäusequalität für eine offene Herrenuhr, IWC Präzisionsankerwerk No.599881, verschraubte Goldchatons, Feinregulierung, signiertes Emaillezifferblatt, goldene Breguet-Zeiger, guter Zustand, feine Sammleruhr.
Zuschlag: 1.050 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4040
Taschenuhr: großer Longines Chronograph "Compteur" in 18K Gold, ca.1925
Ca. Ø52mm, ca. 89g, außergewöhnlich massives 18K Goldgehäuse für eine offene Uhr, Gehäuse und Werk nummerngleich 4802531, Ankerchronometerwerk mit spezieller Feinregulierung, Chronograph mit 30-Minuten-Zähler, sehr schön erhaltenes Emaillezifferblatt, goldene Breguet-Zeiger, guter Erhaltungszustand, Gehäuse mit leichten Druckstellen im Randbereich, gangbar, Service empfohlen.
Zuschlag: 2.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4056
Taschenuhr: elegante vintage Chopard Frackuhr Ref. 3004 in 18K Gold und dazugehörige goldene Frackuhren-Chatelaine
Ca. Ø42mm, ca. 46g, 18K Gold, rändiertes Mittelteil, Handaufzugskaliber 7001, weißes Zifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, Seriennummer 3708, sehr guter Zustand, funktionstüchtig; dazu attraktive 14K goldene Frackuhren-Chatelaine, vermutlich aus der Zeit des Art déco.
Zuschlag: 820 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4058
Taschenthermometer: bedeutendes, museales, frühes doppelseitiges Taschenthermometer mit Kompass, Johann Holtzmann in Wien, ca.1800
Ca. Ø53mm, ca. 58g, Silbergehäuse, beidseitig verglast, schauseitig das Thermometer, signiert, rückseitig ein funktionstüchtiger Kompass, ebenfalls Emaillezifferblatt (minimale Krakelee im Randbereich), sehr schöner Erhaltungszustand, Rarität. Johann Holtzmann in Wien ist bekannt für seine Taschenthermometer, die er überwiegend für Expeditionszwecke fertigte. Einige dieser Thermometer befinden sich heute in den Sammlungen bedeutender Museen. Das vorliegende Thermometer ähnelt von der Funktionsweise und auch vom Zifferblatt her den Thermometern von Houriet, Jürgensen und Breguet. Die Besonderheit ist der zusätzliche Kompass, das ist extrem selten. Ein vergleichbares Holtzmann Thermometer wurde 2004 in Genf angeboten, allerdings in der Normalausführung ohne Kompass (Quelle:https://www.cortrie.de/go/m5Q).
Zuschlag: 1.500 €
plus Aufgeld
201-4061
Taschenuhr: sehr interessante deutsche Zylinderuhr mit sehr seltenem Kaliber, signiert Wilhelm Gerwig 1815
Ca. Ø54mm, ca. 87g, Silbergehäuse No. 2294, Gehäusemacherpunze IBP, Staubdeckel in deutsch beschriftet Wilhelm Gerwig 1815, prächtiges feuervergoldetes Zylinderwerk, ein ganz außergewöhnliches Kaliber, schlichtes Emaillezifferblatt, feine goldene Breguet-Zeiger, Zifferblatt professionell restauriert, gangbar. In Deutschland sehr bekannt war Robert Gerwig, geboren 1820, 1. Direktor der Furtwangener Uhrmacherschule und Gründer des 1. Uhrenmuseums der Welt.
Jetzt nur: 1.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4063
Taschenuhr: große, rotgoldene Spindeluhr mit Repetition, Sauvage a Paris No.1444, ca. 1820
Ca. Ø54mm, ca. 117g, 18K Gold, Staubdeckel signiert und nummeriert, Spindelwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, sehr schön erhaltenes Emaillezifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, sehr guter Zustand, gangbar.
Zuschlag: 1.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4066
Taschenuhr: hochfeine Lepine mit Seconde Morte, Le Roy & Fils Paris 39068, ehemals Bestandteil der Sammlung Le Roy
Ca. Ø48mm, ca. 81g, 18K Gold, guillochiert, à-goutte, Gehäusenummer 12394/1153, Staubdeckel signiert und nummeriert, im Gehäuserand ein Schieber zum Anhalten der unabhängigen Sekunde, Werksnummer 39068, exquisite Werksqualität mit massiv goldenen Laufrädern, Streifenschliff auf den Brücken, 2 Federhäuser, Spezialanker, Emaillezifferblatt (Haarriss), filigrane Breguet-Zeiger, gangbar, jedoch justierungsbedürftig.
Zuschlag: 1.200 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4073
Taschenuhr: feine Spindeluhr mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, Frankreich ca. 1820
Ca. Ø55mm, ca. 112g, 18K Gold, Herstellerpunze FLB No. 977, Spindelwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, hochwertiges Gold-Zifferblatt mit emaillierten Ziffern, Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, guter Zustand.
Zuschlag: 1.400 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4075
Taschenuhr: außergewöhnliche Lepine mit sehr seltenem Werk und Repetition der Viertelstunden, Lagrave a Paris No. 941, ca. 1820
Ca. Ø56,5mm, ca. 108g, 18K Roségold, guillochiert, Staubdeckel signiert, sehr seltenes Kaliber mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, Zylinderhemmung, Emaillezifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner Zustand, gangbar.
Zuschlag: 1.400 €
plus Aufgeld
201-4076
Anhängeuhr/Formuhr: äußerst ungewöhnliche Formuhr mit sehr seltenem Stabwerk, ca.1830
Ca. 74 × 30mm, vergoldetes Gehäuse, schauseitig mit floraler Gravur, rückseitig verglast, Blick auf das ungewöhnliche Formwerk, Schlüsselaufzug, Ankerhemmung, Emaillezifferblatt, gebläute Breguet-Stahlzeiger, an langer Halskette mit vermutlich originalem Schlüssel, gangbar.
Jetzt nur: 1.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4096
Taschenuhr: technische Rarität, doppelseitige Taschenuhr mit ungewöhnlicher 2. Zeitzone, interessantes Ankerchronometer, 18K Gold, ca.1870
Ca. Ø51mm, ca. 111g, 18K Gold, guillochiert, schauseitig dezentrales Emaillezifferblatt mit Anzeige der Normalzeit, rückseitig separat stellbare 2. Zeitzone, Champlevé Ziffernreif, Blick auf das interessante Ankerchronometerwerk, feine Breguet-Stahlzeiger, schauseitig rotgoldene Zeiger, gangbar, sehr selten.
Zuschlag: 2.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4097
Taschenuhr: technisch interessante, frühe Beobachtungsuhr mit 2 Zeitzonen, unabhängiger anhaltbarer Sekunde und blitzender Viertelsekunde, Dubois & Leroy Le Locle No.2256, ca.1860
Ca. Ø51mm, ca. 96g, 18K Gold, Mittelteil mit Münzrand, Gehäusepunzen zugeschrieben Dubois & Leroy, qualitätsvolles, frühes Ankerwerk mit 2 unabhängigen Federhäusern, Schlüsselaufzug, sehr schön erhaltenes Emaillezifferblatt (sehr feiner, alter Haarriss), Anzeige von 2 Zeitzonen, anhaltbare Zentralsekunde und anhaltbare blitzende Vietelsekunde "seconds foudroyante", Breguet-Stahlzeiger, gangbar, Service empfohlen, technisch interessante und feine Taschenuhr, bedeutender Hersteller in Le Locle.
Zuschlag: 2.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4118
Taschenuhr: sehr frühe Patek Philippe mit Kronenaufzug nach A. Philippe "Invention & Execution" No. 9845, ca.1855
Ca. Ø47mm, ca. 72g, 18K Gold à-goutte, guillochiert, rückseitig aufgesetztes kunstvolles Goldmonogramm, Mittelteil mit Münzrand, ganz frühe, flache Aufzugskrone, Staubdeckel signiert und nummeriert, eines der ersten Kronenaufzugswerke von Patek, Wolfsverzahnung, Moustache-Anker, verschraubtes Emaillezifferblatt (kleine Mängel an der Verschraubung) ausgefallene, ganz feine Breguet-Zeiger mit Pfeilspitzen, funktionstüchtig, technisch interessante Sammleruhr aus der 1. Phase der Kronenaufzugs-Taschenuhren von Patek Philippe!
Zuschlag: 2.200 €
plus Aufgeld
201-4123
Taschenuhr/Anhängeuhr: extrem seltene Art déco Anhängeuhr/Frackuhr mit Emaille-Platingehäuse und Diamantbesatz, Longines No. 3695905, ca.1925
Ca. Ø42,5mm, ca. 40g, Platingehäuse mit schwarzem Emaillerand, No.1128, schauseitig mit Diamanten besetzt, feines Ankerwerk Kaliber 18.89M, Longines Export-Signatur in englisch, 17 Steine, Feinregulierung, versilbertes Zifferblatt mit Breguet-Ziffern, möglicherweise auch aus Platin, attraktive Art déco Zeiger aus gebläutem Stahl, diamantbesetzter Bügel auf Position 6 bedeutet, dass die Uhr an einer Kette getragen wurde, sehr schöner Zustand, funktionstüchtig, kleine Druckstellen am Gehäuseboden, kleine Restaurierungen in der schwarzen Emaille, äußerst selten. Diese ausgesprochen schönen Art déco Uhren lieferte Longines in den 20er- und 30er-Jahren an ihren U.S. Agenten Wittnauer, von wo aus sie dann an verschiedene Juweliere in den USA geliefert wurden, u.a. an Tiffany. Eine vergleichbare Uhr wurde 2010 in Genf versteigert (Quelle: https://www.cortrie.de/go/eQg).
Jetzt nur: 2.000 €
plus Aufgeld
201-4124
Taschenuhr: sehr seltene, weißgoldene Breguet-Typ-Frackuhr von Vacheron & Constantin Geneve, ca. 1923
Ca. Ø44mm, ca. 46g, 18K Weißgold, Gehäusenummer 222726, Werksnummer 398845, hochfeine Genfer Qualität, justiert in 8 Lagen, originales Breguet-Typ-Zifferblatt mit weißgoldenen Ziffern, ebenfalls signiert, seltene weißgoldene Fleur-De-Lys Zeiger, guter Zustand, funktionstüchtig (eine Ziffer leicht beschädigt).
Jetzt nur: 2.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4125
Taschenuhr: exquisites, hochfeines französisches Beobachtungschronometer "Montre de Torpilleur” in 18K Gelbgold/Platin, L. Leroy Paris No.5372/62092, ca.1895, mit Originalbox
Ca. Ø56mm, ca. 128g, 18K Gelbgold/"Weißgold", markanter Münzrand, Gehäuse in Spitzenqualität, rückseitig "weißgoldene" Einlage mit gelbgoldenem Monogramm CN, vermutlich Platin, Gehäusenummer 5372, Staubdeckel signiert und nummeriert, hochfeines Ankerchronometerwerk, ebenfalls signiert, signiertes vergoldetes Zifferblatt, originaler Breguet-Stundenzeiger, ergänzter Minutenzeiger, Originalbox, sehr guter Zustand, funktionstüchtig. Dieses Taschenchronometer ist von außergewöhnlicher Qualität, sowohl Werk als auch Gehäuse sind Spitzenqualität!
Zuschlag: 2.000 €
plus Aufgeld
201-4129
Taschenuhr: exquisite Gold/Emaille-Frackuhr, Hallmarks London 1911
Ca. Ø45mm, ca. 55g, 18K Gold, elegantes, ganz flaches Gold/Emaille-Gehäuse mit Münzrand, beidseitig roséfarbene Guilloche-Emaille mit weißen Rändern, Gehäusenummer 104710, Gehäusepunze GS, vernickeltes Ankerwerk, versilbertes Zifferblatt mit Breguet-Ziffern, bezeichnet "Duncan", gebläute Stahlzeiger, funktionstüchtig und in sehr schönem Zustand, lediglich der weiße Emaillerand der Rückseite ist am Scharnier berieben.
Jetzt nur: 1.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4130
Taschenuhr: äußerst attraktive Art déco Gold/Emaille-Frackuhr "Sarda Besancon", Frankreich um 1925
Ca. Ø46,5mm, ca. 52g, 18K Gold, Art déco Emaille-Dekoration, No. 752549, flaches vergoldetes Ankerwerk, 2-farbiges guillochiertes Zifferblatt mit aufgesetzten goldenen Breguet-Ziffern und Breguet-Zeigern, funktionstüchtig, Staubdeckel mit Druckstelle, insgesamt aber eine sehr schöne und seltene Gold-Emailleuhr aus der Zeit des Art déco.
Zuschlag: 1.500 €
plus Aufgeld
201-4134
Taschenuhr/Formuhr: seltene Gold/Emaille-Formuhr mit Diamantbesatz, ca.1880
Ca. Ø35mm, ca. 39g, 18K Rotgold, Gehäuse in ungewöhnlicher Form, schwarz emailliert und mit Diamantrosen besetzt, innen mit einem ovalen Rahmen für ein Foto, Gehäusenummer 47599, feines Zylinderwerk mit Genfer Streifen, einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt, feine Breguet-Goldzeiger, Bügel ergänzt, ansonsten sehr guter Erhaltungszustand, gangbar.
Jetzt nur: 1.200 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4135
Taschenuhr: sehr seltene, extrem flache Gold/Emaille-Lepine mit Bagnolet-Kaliber, ca. 1840
Ca. Ø44mm, nur 6,5mm stark, ohne Glas nur 4,5mm stark, 18K Gold, prächtig und äußerst fein guillochiert und partiell emailliert (teilweise Abrieb der Emaille), Gehäusenummer 77065, Meisterpunze MT, hochfeines, super flaches Bagnolet Zylinderwerk, wunderbar floral verziert, ungewöhnliches versilbertes Zifferblatt, signiert Le Hardy Horloger Palais Royal, filigrane Breguet-Zeiger.
Zuschlag: 1.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4137
Taschenuhr: exquisite Gold/Emaille-Taschenuhr von Longines mit Originalbox, fantastischer Erhaltungszustand
Ca. Ø50mm, ca. 60g, 18K Gold, Gehäuse mit prächtiger Emaille-Dekoration sog. "Griechische Bordüre", Gehäuse und Werk nummerngleich 3922846, Präzisionsankerwerk Kaliber 18.89, besonders schönes guillochiertes Zifferblatt mit innerer 24-h-Skala, gebläute Breguet-Stahlzeiger, hervorragender Erhaltungszustand mit Originalbox, gangbar, Reinigung empfohlen.
Zuschlag: 1.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4148
Halsuhr/Anhängeuhr: sehr seltene Emaille-Formuhr mit Perlenbesatz "Lyra", vermutlich Wien um 1800
Ca. 62 × 35mm, ca. 48g, Silber und rote Guilloche-Emaille, beidseitig mit Halbperlen besetzt, vergoldetes Spindelwerk, Emaillezifferblatt, filigrane Breguet-Zeiger, gangbar, sehr schöner Erhaltungszustand, selten.
Zuschlag: 1.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4154
Taschenuhr: qualitätsvolle Louis XV 20K Gold-Taschenuhr mit Repetition, ehemaliger Adelsbesitz, Lepaute hger du Roy a Paris, No.1201, ca.1770
Ca. Ø42,5mm, ca. 69g, 20K Rotgold, Goldpunze Paris 1768-1774, Gehäuse von hervorragender Qualität und Erhaltung, rückseitig aufgelegtes rotgoldenes Adelsmonogramm mit Krone, Meisterpunze XC, signiertes und nummeriertes Werk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden a toc, ehemals Spindelhemmung, später umgerüstet auf Zylinderhemmung, gut erhaltenes Louis XV-Emaillezifferblatt, rotgoldene Zeiger, gangbar und sehr schön erhalten, qualitätsvolle französische Sammleruhr. Wenn auch mit Veränderungen am Werk, handelt es sich um eine hochfeine, echte Lepaute mit Repetition, eine Rarität für Sammler feiner französischer Taschenuhren. Jean André Lepaute (* 23. November 1720 in Thonne-la-Long; † 11. April 1789 in Saint-Cloud)[1] war französischer königlicher Uhrmacher. 1751 begann er als königlicher Uhrmacher für Ludwig XV. zu arbeiten. Er war der Begründer der Lepaute Uhrmacherdynastie und gehörte neben Breguet und Lepine zu den bedeutendsten französischen Uhrmachern.
Zuschlag: 1.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4155
Taschenuhr: qualitätsvolle englische Doppelgehäuse-Taschenuhr mit speziellem Goldzifferblatt mit Strahlen-Guillochierung, Thomas & Evans London No.2323, Hallmarks 1803
Ca. Ø50mm, ca. 88g, 18K Rotgold, Doppelgehäuse mit übereinstimmenden Hallmarks London 1803, Meistermarke WW, nummerngleich mit dem Werk 2323, frühes englisches Ankerwerk mit Diamantdeckstein, Platine signiert und nummeriert, massiv goldenes Zifferblatt mit außergewöhnlicher Sonnenstrahlen-Guillochierung, goldene Breguet-Zeiger (eine Zeigerspitze fehlt), gangbar, Reinigung empfohlen.
Zuschlag: 1.500 €
plus Aufgeld
201-4158
Taschenuhr: große Lepine mit feinem Kaliber mit Schlagwerk und Zylinderhemmung, Frankreich ca. 1820
Ca. Ø54,5mm, ca. 87g, 18K Gold, Gehäusenummer 606, hochfeines Kaliber mit Temperaturkompensation und Stoßsicherung, Viertelstunden-Repetition, guillochiertes Zifferblatt aus Silber, Breguet-Stahlzeiger, gangbar.
Jetzt nur: 2.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4167
Taschenuhr/Halsuhr: Miniatur-Emaille-Halsuhr mit 5 Gemälden, Joseph Törper in Vienne (Wien), ca.1820
Ca. Ø31mm, ca. 33g, Silber vergoldet, außen und innen emailliert, Gehäuse mit 4 unterschiedlichen Gemälden in Lupenmalerei, ein 5. Gemälde befindet sich auf dem Zifferblatt, signiertes und nummeriertes Spindelwerk, No.572, goldene Breguet-Zeiger, sehr schöner Zustand, gangbar.
Zuschlag: 3.100 €
plus Aufgeld
201-4168
Halsuhr: ovale emaillierte Halsuhr im Renaissancestil, Joseph Strixner Wien No.505, verzeichnet von ca.1760-1809 in Wien
Ca. 38 × 58mm, Emaille-Gehäuse, rückseitig mit mythologischer Szene, Poseidon im Kampf um eine nackte Frau, innen ein weiteres Gemälde mit Adler und Kind, basierend auf einem Rembrandt Gemälde, signiertes und nummeriertes Spindelwerk, originales, mehrfarbig emailliertes Zifferblatt, Breguet-Zeiger, sehr schöner Zustand, gangbar.
Jetzt nur: 2.300 €
plus Aufgeld
201-4170
Anhängeuhr/Formuhr: seltene Formuhr in Schildform, ca.1800
Ca. 43 × 28mm, ca. 13g, 18K Gold, beidseitig feinst graviert, Gehäusenummer 4102, Spindelwerk, Emaillezifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, Werk läuft an, ist aber reinigungsbedürftig.
Jetzt nur: 1.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4174
Taschenuhr: feine, große Patek Philippe Herren-Uhr, No. 179674, Genf ca.1918
Ca. Ø52,5mm, ca. 100g, 18K Gold, rückseitig gravierter Hosenbandorden, Gehäusenummer 403623, Werksnummer 179674, feines Patek Philippe Ankerwerk mit Wolfsverzahnung und Moustache-Anker, originales Emaillezifferblatt mit markanten römischen Ziffern, gebläute Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner Zustand, funktionstüchtig.
Zuschlag: 2.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4185
Taschenuhr: seltene Patek Philippe Breguet-Typ Frackuhr mit Doppelsignatur Patek Philippe & Somazzi Lugano, No.816687, Genf ca.1920
Ca. Ø46mm, ca. 60g, 18K Gold, außergewöhnliches Gehäuse, beidseitig rändiert, Mittelteil mit Rocaillen verziert, Gehäusenummer 415370, Werksnummer 816687, hochfeines Kaliber mit Moustache-Anker und Feinregulierung, zweifach gepunzt mit Genfer Siegel, versilbertes Zifferblatt mit goldenen Breguet-Ziffern, goldene Breguet-Zeiger, äußerst seltene Doppelsignatur, schöner Zustand, funktionstüchtig.
Zuschlag: 2.700 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4188
Taschenuhr: hochfeine, sehr seltene Patek Philippe Frackuhr mit 2-farbigem Art déco Goldgehäuse, Emaille-Dekoration und Doppelsignatur Patek Philippe/Gübelin, ca.1935
Ca. Ø44mm, ca. 59g, 18K Gelbgold/Weißgold, schwarz emailliert, Gehäusenummer 409094, signiert Patek Philippe und E. Gübelin, Präzisionsankerwerk mit Moustacheanker und Wolfsverzahnung, Genfer Streifen, Werksnummer 804014, versilbertes Zifferblatt mit goldenen Breguet-Ziffern, goldene Breguet-Zeiger, ausgesprochen seltene Dekoration, sehr guter Zustand, funktionstüchtig.
Zuschlag: 3.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4195
Taschenuhr: feine Goldsavonnette mit Minutenrepetition, seltenes, hochfeines Kaliber, Schweiz um 1910
Ca. Ø53mm, ca. 118g, 14K Gold, Savonnette à-goutte, No. 42980 (möglicherweise Le Coultre), sehr seltenes und hochfeines vernickeltes Präzisionsankerwerk mit Streifenschliff, Minutenrepetition, Wolfsverzahnung, ausgezeichnete Qualität, sehr gut erhaltenes Emaillezifferblatt, rotgoldene Breguet-Zeiger, insgesamt sehr guter funktionstüchtiger Zustand, Sprungdeckel schließt jedoch nicht mehr einwandfrei, Staubdeckel mit Signatur aus dem Jahr 1921.
Zuschlag: 3.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4201
Taschenuhr: exquisiter und einer der frühesten Rattrapante Chronographen mit Register und in sehr seltener Kalibergröße Longines No.1605949, ca.1906
Ca. Ø44mm, ca. 68g, 14K Rotgold, Gehäusenummer oder Referenznummer 1082, vernickeltes Chronographenwerk No.1605949, sehr seltenes Kaliber mit Feinregulierung, Schleppzeigerchronograph mit Register, signiertes Emaillezifferblatt in sehr gutem Zustand, rote Minuten, rote Sekunden und roter 30-Minuten-Zähler, gebläute Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner Zustand, funktionstüchtig, reinigungsbedürftig, Rarität. Es handelt sich entprechend der Werksnummer um einen der frühesten Longines Split-Second Chronographen, hochfeine Sammleruhr.
Zuschlag: 3.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4213
Taschenuhr/Reiseuhr: Henri Laresche No.926, Paris, Galerie de Valois Palais Royal No. 164, Werk Chevalier & Cochet Nr. 7712, circa 1820
Holzbox ca. 12 × 8 × 7cm, Gehäuse signiert Laresche No.926, Galerie de Valois Palais Royal No. 164, Weckerglocke, 3-armige Arretierung für das Taschenuhrwerk, signiertes und nummeriertes Spindelwerk mit originalem Emaillezifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, gangbar, sehr selten! Henri Laresche war um 1800 in Paris als Uhrmacher tätig. Seine Werkstatt befand sich in der Rue de Valois, Au Palais-Royal Nr. 13, später 164. Laresche restaurierte im Jahre 1804 das erste von Pierre Le Roy für die Uhrensammler Herzog "de Penthièvre", Louis Jean Marie de Bourbon gefertigte Taschenchronometer. 1820 erhielt Laresche ein Patent für die von ihm erfundene Weckervorrichtung, wie bei der hier vorliegenden Uhr.
Zuschlag: 1.300 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4214
Taschenuhr: sehr seltene deutsche Taschenuhr mit Experimentalhemmung, Philipp Matthäus Hahn Echterdingen, um 1780
Ca. Ø60mm, ca. 112g, qualitätsvolles Silbergehäuse, No.19, außerdem gepunzt LHV 3725, extrem seltenes, signiertes Werk mit Experimentalhemmung, Emaillezifferblatt (kleine Krakelee), attraktive Breguet-Zeiger, gangbar. Philipp Matthäus Hahn , Pfarrer zu Onstmettingen, Kornwestheim und Echterdingen (1739-1790) war ein eifriger evangelischer Geistlicher, daneben aber einer der hervorragendsten Feintechniker und Uhrmacher des 18. Jahrhunderts. Er stellte eine ganze Anzahl hochwertiger Taschenuhren her, fast alle davon mit Kalenderwerk und Angabe der Mondphasen. Er fertigte Sonnenuhren und Dielenuhren mit astronomischen Angaben sowie astronomische Uhren und Kalenderwerke, alles in technischer und geschmacklicher Hinsicht ausgezeichnete Stücke. Seine große Planetariumsuhr ist heute ein Glanzstück des Furtwanger Uhrenmuseums. Als erster in Deutschland verwendete Hahn für seine Taschenuhren den Zylindergang. Hahn befaßte sich aber auch eingehend mit der Anfertigung von Rechenmaschinen und Waagen und begründete die heute Weltruf genießende Württembergische Waagenindustrie. Seine Söhne arbeiteten in seinem Sinne weiter und signierten ihre Uhren mit "Hahn, Hofmechanikus Stuttgart". Außer seinen Söhnen Christoph Matthäus, Johann Georg, Christian Gottfried und Immanuel arbeiteten auch Philipp Matthäus Hahns Brüder Georg David Polykarp und Egidius Stephanius Gottfried zeitweilig in seiner Werkstatt mit. Von seinen Mitarbeitern sind besonders zu erwähnen: Jacob Auch, Georg Matthäus Burger, Georg Joseph Sandra, Philipp Gottfried Schaudt, Johann Gottfried Ewald Sechting, Mauritius Steiner und Christoph Friedrich Strubel. (Lit.: "Meister der Uhrmacherkunst" von Jürgen Abeler, 1977).
Zuschlag: 6.500 €
plus Aufgeld
201-4216
Taschenuhr: seltener und ausgefallener Figurenautomat Jacquemart "AFRICA", Figuren mit „à quatre couleurs“-Dekoration, FV No.4054, zugeschrieben Freres Vaucher Geneve, ca.1820
Ca. Ø54mm, ca. 108g, solides Silbergehäuse, vergoldeter Staubdeckel (Feder des Staubdeckels zum Verschließen/Öffnen nicht mehr vorhanden), vergoldetes Spindelwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, guillochiertes Zifferblatt aus Silber, gebläute Breguet-Zeiger, Figurenautomat in besonders seltener und prächtiger 4-Farben-Darstellung „à quatre couleurs“, Figuren in Form von prächtig geschmückten afrikanischen Kriegern, guter Zustand, gangbar, selten in dieser Ausführung.
Jetzt nur: 2.800 €
plus Aufgeld
201-4222
Taschenuhr: Rarität, frühe Lepine mit Minutenrepetition, ca. 1830, signiert Picour Fils
Ca. Ø54mm, ca. 99g, 18K Gold, Gehäuse komplett guillochiert, auch das Mittelteil, französische 18K Goldpunze 1819-1839, Gehäusenummer 12820, identisch mit der Werksnummer, Staubdeckel bezeichne "Repetition a Minutes, Parachute et Compensateur", exquisite Werksqualität mit Temperaturkompensation und früher Stoßsicherung, Zylinderhemmung, ganz frühe Minutenrepetition mit 3 Hämmern auf 3 Tonfedern, originales, guillochiertes Zifferblatt aus Silber, ebenfalls signiert, Breguet-Stahlzeiger (Spitze des Minutenzeigers fehlt), sehr schöner Erhaltungszustand, technisch hochinteressante Sammleruhr, Werk reinigungsbedürftig. Lepinen aus dieser Zeit mit Minutenrepetition sind äußerst selten.
Jetzt nur: 3.500 €
plus Aufgeld
201-4236
Tischuhr: außergewöhnliche Wiener Renaissance-Stil-Emailleuhr mit Spindelwerk, ca. 1850
Ca. 21cm hoch, Messing und Silber, Füße in Form von 3 Fratzen, Sockel komplett emailliert, wunderschöne Emaille-Lupenmalerei, mythologische Szenen, auf dem Sockel stehend ein silberner Mohr, ebenfalls emailliert, auf seinem Kopf das ovale Uhrengehäuse, wiederum emailliert, Lupenmalerei, auch innen emailliert, mythologische Szenen, Werk signiert Alois Schenk in Wien, No. 246, prächtig dekoriertes, emailliertes Zifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, gangbar, Emaille der Stiefel fachmännisch restauriert, ansonsten komplett originaler Zustand, selten.
Jetzt nur: 2.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4243
Taschenuhr: äußerst prächtige Gold/Emaille-Lepine mit Repetition, J. Frs. Bautte & Cie, Genève No.52072, gefertigt für den osmanischen Markt
Ca. Ø34mm, ca. 28g, 18K Gold, rückseitig äußerst prächtig emailliert "Sommerblumen", Staubdeckel signiert und nummeriert, äußerst rares Werk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, Lepine Kaliber mit Zylinderhemmung, vergoldetes, osmanisches Zifferblatt, gebläute Breguet-Stahlzeiger, optisch sehr schön erhalten, Werk läuft an und schlägt auch, ist aber reinigungsbedürftig. Nur sehr selten sind diese kleinen Emailleuhren mit einem Schlagwerk ausgestattet. Die Fa. Bautte & Cie in Genf war einer der führenden Hersteller feinster Emailleuhren und Formuhren für den chinesischen und osmanischen Markt.
Zuschlag: 2.800 €
plus Aufgeld
201-4244
Formuhr/Anhängeuhr: hochfeine Gold/Emaille-Formuhr mit Diamantbesatz "Der Blumenkorb", vermutlich Genf um 1820
Ca. 26 × 40mm, ca. 24g, 18K Gold, Gehäusenummer 10125, beidseitig blau emailliert und mit Diamantrosen besetzt, seltenes Formwerk in Herzform, Zylinderhemmung, schauseitig weißes Emaillezifferblatt, Miniatur Breguet-Stahlzeiger, sehr schöner Erhaltungszustand, 2 Diamantrosen fehlen, gangbar.
Jetzt nur: 4.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4258
Taschenuhr: große goldene Spindeluhr von größter Seltenheit, 24-h-Zifferblatt, Vollkalender, Repetition und Selbstschlag, ca.1800
Ca. Ø59mm, ca. 148g, 18K Rotgold, rückseitig fein guillochiert, Kartusche mit Adelswappen-Monogramm, Gehäusenummer 3519, Vollplatinenwerk mit Spindelhemmung, Stundenrepetition und Halbstunden-Selbstschlag, Vollkalender, Emaillezifferblatt (feiner Haarriss), Breguet- Stahlzeiger. Die Uhr ist gangbar mit guter Kalenderfunktion. Repetition wird durch Drücken des winzigen Knopfes im Pendant ausgelöst. Der Selbstschlag ist überholungsbedürftig. Die Kombination von Vollkalender, 24-h-Zifferblatt, Repetition und Selbstschlag bei einer goldenen Spindeluhr um 1800 ist sensationell selten.
Zuschlag: 5.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4260
Taschenuhr: exquisite große Schlagwerks-Uhr nach Breguet, ca. 1820
Ca. Ø57mm, ca. 135g, 18K Roségold, guillochiert, Gehäuse und Werk nummerngleich 8651, Gehäusepunze I.E, Staubdeckel signiert Breguet, exquisites Zylinderwerk nach Breguet, Repetition der Stunden und der Viertelstunden, hochfeine Ausführung mit Parachute und Temperaturkompensation, Emaillezifferblatt mit Geheimsignatur, filigrane Breguet-Stahlzeiger, kaum benutzter Erhaltungszustand, exquisite Qualität, Zifferblatt professionell restauriert. Auch wenn die Uhr "Breguet" signiert ist und das Zifferblatt sogar die Geheimsignatur trägt, zeigt die Nummer 8651, dass die Uhr nicht aus der Werkstatt von Abraham-Louis Breguet stammt. Die Qualität ist jedoch durchaus mit den Arbeiten Breguet's vergleichbar. Wer der Hersteller dieser Uhr nach Breguet's Vorbild war, ist nicht bekannt. Jedoch ist zumindest ein weiteres Exemplar dieser Uhren bekannt, ebenfalls mit der Gehäusepunze I.E und mit identischem Werk, versteigert in Genf 2006 (Quelle: https://www.cortrie.de/go/eXx).
Zuschlag: 4.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4262
Taschenuhr: extrem rare, komplizierte Taschenuhr mit wandernder Stunde, Breguet-Typ, Mathieu a Rouen No. 6619/6620, ca.1820
Ca. Ø58mm, ca. 136g, Silbergehäuse von sehr guter Qualität, Meisterpunze TF mit Krone, französische Silberpunzen, Gehäusenummer 6619/6620, Staubdeckel signiert und nummeriert, feines Spindelwerk, schauseitig das mit goldenen Ranken verzierte Emaillezifferblatt, ebenfalls signiert, in der oberen Hälfte der Ausschnitt für die rotierende "wandernde Stundenanzeige" mit einem Fenster, welches die Stunde anzeigt und gleichzeitig auf der oberen Skala die Minute und auf der unteren Skala das Viertelstunden-Segment, der rotierende Reif ist feuervergoldet und ist graviert mit diversen Tieren/Jagdmotiven, Zifferblatt mit minimaler Krakelee im Randbereich, ansonsten sehr guter Zustand, funktionstüchtig. Die Uhr ist eine absolute Rarität. Provenienz: Christies Genf 2005, versteigert für 15.600 Schweizer Franken (Quelle:https://www.cortrie.de/go/0LW). Die ersten Uhren mit wandernder Stunde wurden um 1690 in England gefertigt. Es waren meist Auftragsarbeiten für den König oder den Hochadel. Um 1820 fertigte dann Breguet eine "modernere" Ausführung dieser Komplikation (https://www.cortrie.de/go/Dnd). Von diesem Typ ist auch das hier vorliegende Exemplar.
Zuschlag: 5.550 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4263
Taschenuhr: technisch hochinteressante und hochfeine Taschenuhr mit Repetition und Zentralsekunde, Hofuhrmacher Gregson Paris für den chinesischen Markt, ca. 1780
Ca. Ø54mm, ca. 123g, 18K Rotgold, Gehäuse von besonderer Qualität, rückseitig goldener Verschluss der Aufzugsöffnung, Goldpunzen, originaler Staubdeckel, signiert und nummeriert, No.1803, hochfeines Zylinderwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden a-toc, signiertes Emaillezifferblatt im Berthoud-Stil, ausgezeichneter Erhaltungszustand, funktionstüchtig. Die Uhr hat ein weiteres seltenes und interessantes Detail: Der goldene Verschluss der Aufzugsöffnung springt über einen Federmechanismus zur Seite, wenn man den Schlüssel einführt und verschließt die Öffnung anschließend automatisch wieder. Goldene Taschenuhren aus dieser Zeit mit Zentralsekunde waren für den chinesischen Markt bestimmt und sind sehr selten. Jean-Pierre Gregson stammte ursprünglich aus England. 1776 wurde er Königlicher Hofuhrmacher in Paris. Seine bedeutende Stellung zeigt sich auch in der Tatsache, dass er 1786 als Mitglied einer Kommission zur Gründung einer königlichen Manufaktur berufen wurde. Die anderen Mitglieder waren die berühmtesten Uhrmacher Frankreichs Breguet, Berthoud und Lepaute. Als einer der ersten Uhrmacher seiner Zeit verwendete er bereits früh Lépines Brückenkaliber.
Zuschlag: 4.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4265
Taschenuhr: sehr seltener skelettierter Figurenautomat "Jacquemart" mit 3 Figuren und 3 Schlaghämmern "Carillon", signiert Breguet & Fils, ca.1820
Ca. Ø55mm, ca. 126g, 18K Gold, rändiertes Mittelteil, Gehäusemacher-Punze DLH No.720, Staubdeckel signiert Breguet & Fils, Spindelwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, schauseitig der seltene skelettierte Figurenautomat mit 3 Figuren, die während der Repetition auf Glocke schlagen, seltene Schlangenzeiger, sehr schöner Erhaltungszustand, gangbar. Der sog. Carillonschlag mit 3 Hämmern ist bei Figurenautomaten sehr selten. Auch wenn es sich um eine hochwertige Uhr mit der Signatur Breguet & Fils handelt, stammt diese Uhr nicht aus Paris und von Breguet, sondern ist vermutlich in der Schweiz gefertigt worden.
Zuschlag: 4.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4267
Taschenuhr: einzigartige, museale Lepine im Stil der Uhren von Breguet, Vaucher Freres No.11649, ca.1820, mit Originalbox
Ca. Ø72,5mm, ca. 192g, Gehäuse gearbeitet im Stil von Breguet, Silber und Rotgold, guillochiert, auch das Mittelteil ist guillochiert, emailliertes Monogramm MG, goldener Staubdeckel, signiert und nummeriert, Zylinderwerk mit überdimensional großer Unruh, signiertes, guillochiertes Zifferblatt aus Silber, Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, fantastischer, musealer Erhaltungszustand mit Originalbox mit Ersatzfeder und Ersatzglas. Uns ist keine weitere vergleichbare Uhr in dieser Größe bekannt. Provenienz: Sotheby's Genf 1997, verkauft für 9.200CHF.
Zuschlag: 8.000 €
plus Aufgeld
201-4294
Taschenuhr: Rarität, extrem seltener Art déco Chronograph Rattrapante im Cartier-Stil, Vacheron & Constantin Geneve No.336784, 30er-Jahre
Ca. Ø45,5mm, 18K Roségold, Gehäuse signiert Vacheron & Constantin for Dreicer & Co. New York, Gehäusenummer 336784/7328 (identisch mit der Werksnummer), extrem seltenes und hochfeines signiertes und nummeriertes Präzisionsankerwerk mit Schleppzeigerchronograph, 27 Steine, versilbertes Zifferblatt im Cartier-Stil, signiert, 30-Minuten-Register, Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig und in sehr gutem Zustand, extrem selten.
Jetzt nur: 10.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4303
Taschenuhr: Glashütter Rarität, große, goldene Schuluhr Deutsche Uhrmacherschule Glashütte mit Savonnettegehäuse, Fritz Schüler, Stendal 1927
Ca. Ø54mm, ca. 120g, 14K Gold, Gehäusenummer 3413, Glashütter Präzisionsankerwerk in Qualität 1A, Goldanker, goldenes Ankerrad, verschraubte Goldchatons, Platine signiert Fritz Schüler Stendal 1927, einwandfrei erhaltenes, originales Emaillezifferblatt, bezeichnet Deutsche Uhrmacherschule Glashütte/Fritz Schüler, goldene Breguet-Zeiger, hervorragender, wenig benutzter Originalzustand, funktionstüchtig. Glashütter Schuluhren sind alles Unikate. Ganz besonders selten findet man sie mit originalen Goldgehäusen.
Zuschlag: 5.600 €
plus Aufgeld
201-4326
Anhängeuhr/Formuhr: Gold/Platin/Emaille Kreuzuhr mit Diamantbesatz, absolute Ausnahmequalität, zugeschrieben Verger Frères, ca.1910
Ca. 48cm lange Platinkette, Anhänger inklusive Öse 42 x 25mm, traumhafte Arbeit in mehrfarbiger Guilloche-Emaille, 18K Gold und Platin, Rückseite mit Diamantbesatz, Schauseite mit dem Zifferblatt, Breguet-Zeiger, Gehäuse aufklappbar, innen versteckt sich ein hochfeines Formwerk in Kreuzform, identisch mit den Werken signierter Kreuzuhren der Fa. Verger Frères, No. 2751, Aufzug durch Drehen der Öse, fantastischer Erhaltungszustand, funktionstüchtig. Ein signiertes Exemplar dieser extrem feinen Emailleuhren wurde 2012 bei Sotheby's in New York versteigert und erzielte 21.250US$ (https://www.cortrie.de/go/L8O).
Jetzt nur: 10.000 €
plus Aufgeld
201-4327
Anhängeuhr/Formuhr: Miniatur Gold/Emaille-Formuhr mit Orientperlenbesatz "Obst/Blumenkorb", No.490, vermutlich Genf ca.1800
Ca. Ø33mm, ca. 18g, Gold/Emaillegehäuse in Korbform/Schalenform, Emaillemalerei, beidseitig ein identisches Motiv mit Blumen und Früchten, beidseitig besetzt mit halben Orientperlen, Miniatur-Spindelwerk, Emaillezifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, Rückseite in sehr gutem Erhaltungszustand, Vorderseite professionell restauriert. Diese Emailleformuhr ist extrem selten. Eine identische Uhr, lediglich mit anderen Motiven, erzielte 2010 in Genf 25.000 Schweizer Franken, obwohl ebenfalls in restauriertem Zustand (https://www.cortrie.de/go/dXR).
Jetzt nur: 7.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4329
Formuhr: museale Formuhr mit Camaieu-Lupenmalerei und dazugehöriger Originalbrosche, "Die Genfer Mandoline", Chevalier & Cochet Geneve No.6920, ca.1800
Ca. 60mm lang, ca. 32g, Gold/Emaille, Emaillierung von größter Seltenheit, schauseitig ein Rokokogemälde in roter Camaieu-Malerei, rückseitig 3 Segmente in gleichem Farbton, dazwischen grüne Guilloche-Emaille, in gleicher Art und Weise gefertigte Broschierung, Blick auf die Unruh, Gehäuse aufklappbar, darunter das versteckte Zifferblatt in sehr gutem Zustand, filigrane Breguet-Zeiger, Spitze des Stundenzeigers fehlt, Spindelwerk signiert und nummeriert, gangbar, kleine Krakelee/Ausbesserung in der Emaille, insgesamt sehr schön erhalten. In der vorliegenden Ausführung und besonders mit der dazugehörigen Brosche handelt es sich bei dieser Mandoline um eine der seltensten Mandolinen-Formuhren, die bisher auf einer Auktion angeboten wurden. Chevalier & Cochet war einer der besten Genfer Hersteller von Emailleuhren und Automaten.
Zuschlag: 7.000 €
plus Aufgeld
201-4335
Taschenuhr: extrem seltene Gold/Emaille-Savonnette mit Orientperlenbesatz "Die Lotusblüte", vermutlich Genf für den chinesischen Markt, ca. 1820
Ca. Ø42,5mm, ca. 63g, 18K Gold, mehrfarbig emailliert und mit hochwertigen Orientperlen besetzt, fantastische Qualität, Meisterpunze DB, Vollplatinenwerk mit Spindelhemmung, einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt, gebläute Breguet-Stahlzeiger, hervorragende Qualität, hervorragender Zustand, eine winzige Perle auf dem Rand-Mittelteil fehlt, Werk läuft an, braucht aber Reinigung. Es handelt sich bei dieser Kostbarkeit um eine absolute Ausnahmequalität in fantastischer, originaler Erhaltung.
Jetzt nur: 10.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4357
Taschenuhr: Rarität, bedeutendes, außergewöhnlich schweres Genfer Taschenchronometer in wunderbarem Originalzustand, Albert H. Potter Geneve No.128, ca.1875
Ca. Ø55mm, ca. 189g, 18K Gold, Originalgehäuse!, Savonnette à-goutte, außergewöhnlich schwere und hochwertige Qualität, signiert, Werksverglasung, Potter's Wippen- Chronometerwerk in feinster Qualität, Genfer Streifen, verschraubte Goldchatons, Chronometerunruh mit Goldschrauben und Platinschrauben, komplett signiert und nummeriert, Potter's Patent von 4/1875, goldenes Gangrad, signiertes Emaillezifferblatt in sehr gutem Erhaltungszustand, Breguet-Stahlzeiger, fantastischer Erhaltungszustand, funktionstüchtig. Provenienz: Dr. Crott Los 299, Schätzpreis 33.000-50.000€ (Quelle: https://www.cortrie.de/go/VV1). Diese Uhr ist eines der am besten erhaltenen Potter Chronometer mit Originalgehäuse. Die meisten der heute noch im Umlauf befindlichen Potter Chronometer haben unsignierte Gehäuse/Zweitgehäuse. Die vorliegende Uhr ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das höchst ausgefeilte Kaliber mit Wippenchronometerhemmung von Albert H. Potter; Potter war und ist wohl der bemerkenswerteste der amerikanischen Hersteller von Taschenchronometern. Die zweite Hälfte seines Lebens verbrachte Potter in Genf, wo er versierte Handwerker fand, die mit ihm zusammenarbeiteten. Diese Uhr weist einige der Besonderheiten auf, die so typisch für seine Werke sind. Sie besitzt Potters patentiertes Sicherheitsfederhaus, das das Räderwerk im Falle eines Federbruchs sichert (Patent Nr. 168581); das Federhaus ist relativ hoch, sodass die Feder für eine solch große Uhr ungewöhnlich schmal ist. Die Wippenhemmung ist Potters eigene Variation dieser Hemmung und zeigt eine spezielle Anordnung, die eine möglichst reibungslose Bewegung der Feder garantieren soll; ein umlaufendes Gegengewicht wird, rechtwinklig zum Blatt am Ende der Wippe angesetzt, mitgeführt. Ein Stift am Ende des Hemmungsrad-Klobens hält die Wippe. So ist keine Anpassung des Ruhewertes von Nöten. Diese Anordnung der Feder auf einem Ausleger am Ende der Wippe wurde vorher bereits von James Ferguson Cole verwandt. Das elegante Design der Platine bei diesem Kaliber erlaubt eine einfache Montage des Räderwerks und wurde am 5. April 1887 patentiert. Der Aufzug- und Stellmechanismus ist ebenso Potters Erfindung, obwohl er sie nicht zum Patent anmeldete; ein zwischengelagertes Stellrad bewegt sich vertikal und der Sperrstift, der beim Federhaus angebracht ist, erleichtert die einfache und sichere Auslösung der Feder. Die für Potter typische verglaste Cuvette gestattet die Sicht auf das Werk. Es gibt einige kleine Unterschiede zwischen Potters frühen Chronometern und den späteren Stücken; die frühen Chronometer besitzen gepunktete Werke, während die späteren meistens mit Genfer Streifen verziert und im Gegensatz zu den frühen Werken fast immer mit Potters großem Handelszeichen markiert sind. Kalish schreibt, dass Potter gelegentlich erwähnte, er brauche seine Gehäuse nicht zu markieren, da jeder seine Werke erkenne. Die frühen Stücke haben ein herkömmliches Spiralklötzchen - spätere sind wesentlich eleganter gestaltet. Die vorliegende Uhr vereint einige von Potters Patenten in sich, deren Einzelheiten auf den Brücken eingraviert sind. Der Platinenaufbau wurde am 4. Januar 1875 patentiert (am. Patent Nr. 8888), die Hemmung (Patent Nr. 168582), das Federhaus (Patent Nr. 168581) und die Unruh (Patent Nr. 168583) am 11. Oktober 1875. Diese Erfindungen wurden am 25. August des gleichen Jahres als Patent Nr. 2985 in England patentiert. Albert Potters Werke sind nicht nur seltene Einzelstücke, sondern auch immer eigene Konstruktionen von höchster Qualität (Quelle: Dr. Crott).
Zuschlag: 28.000 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4359
Taschenuhr: extrem rares französisches "Double Barrel" Chronometer mit Unruh nach Arnold's "U+O' Balance von 1821", Du Chemin a Paris No.342, ca.1825
Ca. Ø76mm, ca. 350g, Silbergehäuse, Gehäusenummer 3539, Gehäusemacherpunze FV für François-Jean Veyrat, extrem seltenes Chronometerwerk mit 2 Federhäusern und experimenteller Federchronometerhemmung mit Unruh vom Typ Arnold U+O, zylindrische Spirale, originales, signiertes und nummeriertes Emaillezifferblatt (im Randbereich Krakelee) gebläute Breguet-Stahlzeiger, Sekundenzeiger fehlt, Revision empfohlen. Die Uhr ist eine absolute Rarität für Kenner seltener Taschenchronometer. Ähnliche Werke findet man bei einigen von Arnold's und Breguet's Marine-Chronometern zwischen 1821 und 1835. Ein "Double Barrel", Chronometerwerk in einer Taschenuhr, ist von allergrößter Seltenheit.
Zuschlag: 10.500 €
plus Aufgeld
Verkauft
201-4360
Taschenuhr: schweres, technisch hochinteressantes englisches Beobachtungschronometer mit sog. "resilient stud", Parkinson & Frodsham No. 0544, London 1822
Ca. Ø59mm, ca. 191g, Silbergehäuse mit Londoner Hallmarks von 1822, Gehäusemacher-Punzzeichen "CL" (Charles Lupton, Clerkenwell), ungewöhnliches und seltenes Feder- Chronometerwerk mit sog. "resilient stud", (Diese Einrichtung sollte dazu dienen, die Spirale gleichmäßiger "atmen" zu lassen, etwa wie bei einer Breguet-Spirale), Chronometer-Unruh mit 2 trapezförmigen Gewichten und Diamantdeckstein, Platine signiert und nummeriert, signiertes Emaillezifferblatt (feiner Haarriss), sehr schöne Goldzeiger, funktionstüchtig, hochinteressante Sammleruhr. Interessant: Die identische Schwesteruhr 0541 war Bestandteil der Sammlung Gerd Ahrens, versteigert bei Dr. Crott 2007 für über 11.000€. Diese Uhr war eine der 6 Beobachtungschronometer, die bei der Arktis-Rettungsexpedition auf der Suche nach Sir John Franklin eingesetzt wurden. Auch die Schwesteruhr 0543 hat eine interessante Geschichte: Parkinson & Frodsham Nr. 0543 war im Privatbesitz von Captain Henry Foster, als dieser 1828 beauftragt wurde, mit dem Vermessungsschiff "Chanticleer" Fahrten im Südatlantik zu unternehmen. Magnet- und Temperaturmessungen, Pendelversuche und ähnliches gehörten zu seinen Aufgaben (Quelle Dr. Crott).
Zuschlag: 3.500 €
plus Aufgeld
Versteigerung und Auktion