Taschenuhren

251-4114 Extrem rare Formuhr mit Chatelaine, Gold/Emaille/Bergkristall, museale Qualität, Paris 1850 Ca. 14cm lang, ca. 66g, 18K Gold, zweifarbig gearbeitet, kugelförmiges Uhrengehäuse, beidseitig Bergkristall, Zylinderwerk mit Schlüsselaufzug, Emaillezifferblatt, signiert Philip Freres, einzigartige Chatelaine mit 8 ovalen Emaillekartuschen mit Lupenmalerei in fantastischer Qualität, aufwendige Miniaturgemälde mit Tauben, Musikinstrumenten und Blumen, alle Gemälde hervorragend erhalten und nicht restauriert, darunter auch der Originalschlüssel, der beidseitig emailliert ist, alle anderen Gemälde sind rückseitig mit Perlmutt hinterlegt, die Uhr ist gangbar und befindet sich in einem musealen Erhaltungszustand. 4.500 € - 10.000 €

251-4115 Anhängeuhr: Extrem rare Gold/Emaille Chatelaine-Uhr "Etruscan Revival", Mellerio dits Meller Paris um 1870 Ca. 13 cm lang, Gesamtgewicht ca. 68g, 18K Gold, Chatelaine und Gehäuse in gleicher Art und Weise emailliert, mit Diamanten besetzt und verziert mit violetten Steinen, Lepine-Gehäuse von hervorragender Qualität, Münzrand, ca. Ø 28mm, Seriennummer 11659, Staubdeckel signiert, Brückenwerk mit Zylinderhemmung, verschraubtes Emaillezifferblatt, feine Breguet-Zeiger, dazugehörige Chatelaine in äußerst prächtiger Ausführung, neben dem Diamantbesatz auch noch verziert mit 4 Orientperlen, komplett originaler Zustand mit dazugehörigem Siegel und Originalschlüssel, Werk braucht Überholung (Aufzug), extrem selten in diesem Design, welches um 1870 als "Archaeological Revival" bekannt ist. Francois Mellerio war einer der bedeutendsten italienischen Juweliere, eröffnete sein Geschäft in Paris 1801 und zählte zu seinen Kunden zahlreiche europäische Königshäuser. 5.000 € - 15.000 €

251-4116 Formuhr/Anhängeuhr: Seltene Gold/Emaille Formuhr "Melone", Genf um 1800 Ca. 21 × 37mm, Gold, Gehäuse in Form einer Melone, 8 geteilte Segmente, jedes zweite Segment mit Emaillemalerei, aufklappbar mit Sprungdeckelfunktion, winziger Öffnungsknopf im Pendant, Miniatur-Spindelwerk mit sehr schönem Emaillezifferblatt, rotgoldene Zeiger, vermutlich originaler Schlüssel, Werk gangbar, Service/Reinigung empfohlen. Ähnliche Formruhren in Melonenform befinden sich im Patek Philippe Museum in Genf. 3.000 € - 4.500 €

251-4117 Taschenuhr: seltene Lepine mit Gold/Jaspis-Gehäuse und Gold/Jaspis-Chatelaine, ca. 1850 Ca. 17,5cm lang, ca. 70g, 18K Goldgehäuse, rückseitig Jaspis, signiert Corniquet, Zylinderhemmung, verschraubtes Emaillezifferblatt (kleine Mängel), Werk läuft an, braucht aber Überholung, dazugehörige sehr wertvolle Chatelaine mit Jaspis-Besatz, ebenfalls 18K Gold, rückseitig wie üblich Leton, dabei ein drehbarer Siegelanhänger und ein Schlüssel, allerdings nicht zum Vierkant der Uhr passend. Provenienz: Antiquorum Genf 2012(https://www.cortrie.de/go/d00) 2.500 € - 6.000 €

251-4118 Taschenuhr: exquisite, super flache Gold/Emaille-Lepine in Ausnahmequalität, Movado Ref.5420, für Chiswell Buenos Aires, ca.1920 Ca. Ø47mm, ca. 51g, 18K Gold, super flaches Gehäuse, ähnlich der Cartier "Montre Couteau", beidseitig weiße Emaille-Ränder und grüne Guilloche-Emaille, rückseitig Pferdemotiv in fantastischer Lupenmalerei, nummeriert 16832/5420, Präzisionswerk mit verschraubten Chatons, guillochiertes Zifferblatt, silberner Ziffernreif, silberne Verkäuferkartusche Chiswell Buenos Aires, gebläute Stahlzeiger, sehr gut erhalten, in dieser Qualität eine absolute Rarität, funktionstüchtig. Es ist ein 2. Exemplar der Ref. 5420 mit identischem Motiv bekannt (No.16823), versteigert in New York 2012 für 6.250US$ (https://www.cortrie.de/go/0N5). 1.500 € - 5.000 €

251-4119 Taschenuhr: extrem rare Gold/Emaille-Savonnette für den indischen Markt mit Darstellung des Taj Mahal, Les Fils de L. Braunschweig / Election SA; La Chaux-de-Fonds, ca.1925 Ca. Ø44mm, ca. 72g, 18K Gold, feiner Münzrand, beidseitig fantastische Emaille-Lupenmalerei mit Darstellung des Taj Mahal, Himmel in roséfarbener Guilloche-Emaille, No.154939, Ankerhemmung, signiertes versilbertes Zifferblatt, Zeiger nicht original, Glas fehlt, gangbar, Reinigung empfohlen, absolute Rarität. 2.000 € - 10.000 €

251-4120 Taschenuhr: hochfeine Patek Philippe Frackuhr mit Präzisionswerk, Art déco um 1930 Ca. Ø45mm, ca. 55g, 18K Gold, Gehäuse, Werk und Zifferblatt signiert Patek Philippe, Gehäusenummer 417419, Werksnummer 199484, exquisites Patek Philippe Präzisionsankerwerk mit patentierter Feinregulierung und Moustache-Anker, Wolfsverzahnung, Genfer Streifenschliff, originales versilbertes Zifferblatt mit emailliertem Minutenring, vermutlich originale Zeiger, gangbar, Gebrauchsspuren am Gehäuse-Rückdeckel, Service empfohlen. 2.000 € - 3.500 €

251-4121 Taschenuhr: extrem rare quadratische Frackuhr aus der Zeit des Art déco, Vacheron & Constantin/Van Cleef & Arpels, ca.1920 Ca. 40mm x 40mm, ca. 60g, quadratisches Savonnettegehäuse aus Platin, französische Platinpunze, signiert Van Cleef & Arpels, No.14293, feines Ankerwerk No. 412925, signiert Vacheron & Constantin, versilbertes Zifferblatt, Stahlzeiger, Sprungdeckel innen mit Art déco Monogramm LB, funktionstüchtig, sehr schöner Zustand. Das Gehäuse wurde sehr wahrscheinlich von Verger Freres gefertigt. Uns ist lediglich eine weitere dieser extrem raren Art déco Frackuhren von Van Cleef & Arpels bekannt, versteigert 1991 für über 50.000 Schweizer Franken (Quelle: https://www.cortrie.de/go/BKb). 4.000 € - 15.000 €

251-4122 Taschenuhr: historisch bedeutende Cartier "Couteau Ultra Thin" Gold/Emaille, ehemaliger Adelsbesitz Ca. Ø 46mm, ca. 46g, 18K Gold, extrem flach, rückseitig emailliertes Adelsmonogramm mit Krone, Seriennummer 6050/2028, Präzisionsankerwerk, signiertes, guillochiertes Zifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, spätere, originale Cartier Box, sehr guter Zustand, funktionstüchtig. 5.000 € - 10.000 €

251-4123 Taschenuhr: extrem seltene Cartier "Couteau Ultra Thin" Gold/Emaille Frackuhr, Adelsbesitz Ca. Ø 46mm, ca. 43g, 18K Gold, extrem flaches, wunderschön emailliertes Gehäuse, blaue Guilloche-Emaille mit weißem Rand, rückseitig Monogramm GB aus Platin, besetzt mit Diamanten, Seriennummer 2493, extrem flaches Präzisionsankerwerk signiert Cartier, guillochiertes, signiertes Zifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, guter Zustand, extrem selten. Die Uhr befindet sich in einer späteren Cartier Originalbox. Die Uhr stammt aus der selben Adelsfamilie wie Los 4122, hat aber anstelle der Adelskrone das Besitzermonogramm mit Diamantbesatz. Vergleichbare Cartier Frackuhren haben international schon Preise zwischen 20.000 und 30.000 Schweizer Franken/US-Dollar erzielt: Quelle: https://www.cortrie.de/go/JAe 8.000 € - 20.000 €

251-4124 Taschenuhr: sehr seltener antimagnetischer Chronograph in Chronometerqualität, Ankerchronometer "Chronographe Ecran Paramagnétique" L. Leroy Paris No. 11761, ca.1905 Ca. Ø51mm, ca. 100g, 18K Gold, á-goutte, signierter Staubdeckel, Werkseinfassung und Staubdeckel aus Eisen, bezeichnet Ecran Paramagnétique, signiertes Präzisionsankerwerk mit Chronograph und Zähler, Ankerchronometer-Qualität, signiertes Emaillezifferblatt mit 60-Minuten-Zähler (fein haarrissig), Goldzeiger, funktionstüchtig, sehr selten. 2.000 € - 5.000 €

251-4125 Taschenuhr: hochfeiner Vacheron & Constantin Schleppzeigerchronograph mit Register, No.115449, ca.1920 Ca. Ø51mm, ca. 95g, 18K Gold, Gehäusenummer 67628, Staubdeckel signiert und nummeriert, hochkompliziertes Präzisionsankerwerk mit Feinregulierung und Schleppzeiger-Chronograph, Werksnummer 115449, Emaillezifferblatt (minimale Krakelee zwischen Zeigerbohrung und Sekundenskala), 30-Minuten-Zähler, gebläute Breguet-Stahlzeiger, Gehäuse mit kleinen Gebrauchsspuren, funktionstüchtig, sehr selten. 3.500 € - 10.000 €

251-4126 Taschenuhr: Bedeutendes Le Roy Chronometer mit Chronograph und zentralem Zähler, No.57137-3601, ca.1890 Ca. Ø50mm, ca.107g, 18K Gold à-goutte, komplett signiert und nummeriert, datiert 1. Januar 1890, extrem seltenes Kaliber, Ankerchronometer mit besonders großer Chronometerunruh, Wolfsverzahnung, Chronograph mit zentralem Minutenzähler, einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt, Goldzeiger, gangbar und sehr gut erhalten, Reinigung empfohlen. Chronometer dieser Qualität mit Chronograph und zentralem Zähler sind extrem selten und gesuchte Sammleruhren! 3.500 € - 10.000 €

251-4127 Taschenuhr: historisch interessante, hochfeine Patek Philippe mit Jugendstilgehäuse, Genf 1909 Ca.Ø 46mm, ca. 82g, 18K Gold, sehr seltene Gehäusequalität mit Jugendstil- Dekor, aus dem Besitz von George N. Peek, rückseitig Monogramm GNP, Gehäuse signiert Patek Philippe, Staubdeckel mit Geschenk - Widmung an den Besitzer Weihnachten 1909 als Geschenk der John Deere Company, exquisites Patek Philippe Ankerchronometerwerk mit 20 Steinen und Feinregulierung, Genfer Streifen, signiertes, originales Emaillezifferblatt, rotgoldene Zeiger, sehr schöner Erhaltungszustand, funktionstüchtig, historisch interessante Uhr in einer Spitzenqualität von Patek Philippe. George Nelson Peek - Industrieller, Agrarökonom und Außenhandelsberater wurde am 19. November 1873 in Polo, Illinois, als Sohn von Henry Clay und Adeline Chase Peek geboren. Peek arbeitete bei der Deere and Webber Company, Minneapolis, Minnesota, 1893-1901; war Vizepräsident und Generaldirektor der John Deere Plow Company, Omaha, Nebraska, 1901-1911; und Vizepräsident, Deere and Company, Moline, Illinois, 1911-1919. Während des "New Deal" von Franklin D. Roosevelt bekleidete Peek die Ämter des Verwalters der Agricultural Adjustment Administration (Mai-Dezember 1933), des Sonderberaters des Präsidenten für Außenhandel und Präsident der Export-Import Bank of Washington und der Zweiten Export-Import-Bank, März 1934-Dezember 1935. 4.000 € - 8.000 €

251-4128 Taschenuhr: beeindruckende Goldsavonnette (62mm/180g) mit Chronograph und Repetition, um 1900 Ca. Ø 62mm, ca. 180g, 14K Rotgold, guillochiert, Savonnette à-goutte, extrem schweres und massives Gehäuse mit Herstellerpunze Nestor Delevaux La Chaux-de-Fonds, alle 3 Deckel aus Gold, Seriennummer 34805, qualitätsvolles schweizer Ankerwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden sowie Chronograph, einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt, rotgoldene Zeiger, funktionstüchtig und scheinbar kaum benutzt, daher in sehr schönem Zustand, beeindruckende, extrem schwere und große Taschenuhr. 2.500 € - 4.500 €

251-4129 Taschenuhr: Hochfeiner Vacheron & Constantin "Chronograph Compteur", ca. 1905 Ca. Ø 47mm, ca. 85g, 18K Gold, sehr massives Gehäuse à-goutte, signiert, Gehäusenummer 206169, Werksnummer 3374440, Präzisionsankerwerk mit seltener Feinregulierung und Chronograph mit Zähler, originales Emaillezifferblatt, signiert, minimale Krakelee zwischen Zeigerwellenbohrung und Sekundenanzeige, funktionstüchtig, selten. 4.000 € - 6.000 €

251-4130 Taschenuhr: Feine Goldsavonnette mit Minutenrepetition und Prunkgehäuse, ca. 1910 Ca. Ø 52mm, ca. 93g, 18K Gold, Gehäuse mit hervorragender Dekoration, prächtig graviert und guillochiert in unterschiedlichen Varianten, wodurch ein zweifarbiger Effekt entsteht, Staubdeckel signiert Rueff Freres La Chaux-De-Fonds, Goldmedaille Bordeaux 1907, schweizer Ankerwerk mit Minutenrepetition, signiertes Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, sehr schöner Zustand, sehr seltene Gehäusequalität, funktionstüchtig. 2.800 € - 4.500 €

251-4131 Taschenuhr: große Goldsavonnette mit Minutenrepetition, Le Coultre um 1900, Spitzenqualität Ca. Ø 55mm, ca. 120g, 14K Roségold, Savonnette à-goutte, Seriennummer 69449, Werksverglasung, exquisites Präzisionsankerwerk mit Genfer Streifen, Wolfsverzahnung und verschraubten Chatons, Kaliber Le Coultre, Minutenrepetition, sehr gut erhaltenes Emaillezifferblatt, goldene Zeiger, funktionstüchtig und sehr gut erhalten. 3.500 € - 6.500 €

251-4132 Taschenuhr: rare "Mysterieuse" , Armand Schwob & Frères in La Chaux-de- Fonds um 1890 Ca. Ø54mm, ca. 100g, originales Silbergehäuse, signiert und bezeichnet "Mysterieuse", beidseitig verglast, so dass man durch die Uhr hindurch schauen kann, ohne ein Werk zu sehen, Antrieb der Zeiger über rotierende Scheiben, sichelförmiges Werk befindet sich direkt unter der Krone im verdeckten Bereich, gangbar und in gutem Erhaltungszustand, Revision dringend empfohlen. Der Hersteller Armand Schwob & Frères in La Chaux-de- Fonds brachte um 1888 diese kuriose Taschenuhr auf den Markt und ließ sie unter dem Namen Mysterieuse patentieren. Nahezu alle Exemplare hatten Silbergehäuse. Nur einige wenige für spezielle Kunden wurden in Gold gefertigt. Das hier vorliegende Exemplar wurde nach Cuba geliefert, was die kleine Besitzergravur in der Kartusche verrät. Da die Firma Armand Schwob & Frères 1892 bankrott ging, wurden diese Uhren nur über einen Zeitraum von 3 Jahren hergestellt und sind dadurch sehr selten. 1.800 € - 2.800 €

251-4133 Taschenuhr: Unikat, extrem rare "Mysterieuse" in Gold mit Emailledekoration, Originalbox Ca. Ø54mm, ca. 96g, originales Goldgehäuse, signiert und bezeichnet "Mysterieuse", beidseitig verglast, so dass man durch die Uhr hindurch schauen kann, ohne ein Werk zu sehen, Antrieb der Zeiger über rotierende Scheiben, sichelförmiges Werk befindet sich direkt unter der Krone im verdeckten Bereich, funktionstüchtig und in sehr gutem Erhaltungszustand mit Originalbox, extrem selten. Der Hersteller Armand Schwob & Frères in La Chaux-de- Fonds brachte um 1888 diese kuriose Taschenuhr auf den Markt und ließ sie unter dem Namen Mysterieuse patentieren. Nahezu alle Exemplare hatten Silbergehäuse. Nur einige wenige für spezielle Kunden wurden in Gold gefertigt. Das hier vorliegende Exemplar ist nach unserem Kenntnisstand das einzige Exemplar mit einer Emailledekoration, in diesem Fall der Name des Käufers Jose Pietranera. Jose Pietranera Ravina war ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann in Argentinien. Da die Firma Armand Schwob & Frères 1892 bankrott ging, wurden diese Uhren nur über einen Zeitraum von 3 Jahren hergestellt und sind dadurch sehr selten. 10.000 € - 20.000 €

251-4134 Taschenuhr: Unikat, Gold/Emaille Savonnette mit reichem Diamantbesatz, vermutlich modernisiert um 1925 Ca. Ø 37,5mm, ca. 55g, 18K Gold, äußerst ungewöhnliches und extrem kostbares Gehäuse, beidseitig aufklappbar, beidseitig blaue Guilloche-Emaille, beidseitig umrandet mit großen Altschliff-Diamanten, ca. 15-20ct, Krone ebenfalls mit einem großen Altschliffdiamant besetzt, innen schwarz emailliert, Kronenaufzug, Werk signiert European Watch an Clock Comp. No.872872, Zifferblatt signiert Cartier(restauriert), rotgoldene Zeiger, Werk braucht Service/ Reinigung(Vollaufzug), optisch hervorragend erhalten, Unikat. Provenienz: Christies Geneva 2005. Diese Kostbarkeit gibt Rätsel auf. Das Gehäuse ist eines der kostbarsten Taschenuhrengehäuse aus dem 19. Jahrhundert das bekannt ist. Der Diamantbesatz von ca. 15-20ct zeigt, dass diese Taschenuhr für einen ganz besonderen und vor allem zahlungskräftigen Kunden gefertigt wurde, sehr wahrscheinlich für den russischen Markt. Im 20. Jahrhundert wurde diese Uhr dann modernisiert, möglicherweise bei Cartier. Es ist sehr wahrscheinlich dass die Uhr auch zu diesem Zeitpunkt die schwarze Emaillierung innen erhielt und dass der Pendant auf Kronenaufzug umgerüstet wurde. 10.000 € - 25.000 €

251-4135 Taschenuhr: hochfeine Gold/Emaille-Spindeluhr mit Orientperlenbesatz und Repetition, ca. 1800 Ca. Ø47mm, ca. 76g, 18K Gold, herausragende Gehäusequalität, blaue Guilloche-Emaille, umrandet von außergewöhnlich großen Orientperlen, alle Perlen original, Pendant ebenfalls mit einer Orientperle besetzt, winziger Öffnungsknopf im Gehäuserand, signiertes Spindelwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden auf den Gehäuserand, signiert De Belle Paris No.2639, verschraubtes Emaillezifferblatt (professionell restaurierte Haarrisse, nicht mehr sichtbar), sehr schöne Zeiger aus Rotgold, gangbar und sehr gut erhalten. 4.000 € - 8.000 €

251-4136 Taschenuhr: museale Gold/Emaille Spindeluhr mit Repetition und Chatelaine, königl. Uhrmacher Grignon Ca. Ø 37mm, ca. 46g, 18K Gold, Gehäuse in Ausnahmequalität, mehrfarbig emailliert, schauseitig originaler Diamantbesatz, Bügel ebenfalls, beidseitig mit Diamanten besetzt (einige davon fehlen), Pendant-Drücker mit einem großen Diamanten besetzt, Rückseite des Gehäuses blaue Guilloche-Emaille, umrandet von feinen weißen und türkisfarbenen Emailleperlen, versteckter Miniaturknopf im Gehäuserand zum Öffnen des Gehäuses, Gehäuse mit französischen Goldpunzen, Werk signiert und nummeriert No.1274, Spindelhemmung, Repetition der Stunden und Viertelstunden a-toc, signiertes, originales LouisXV-Emaillezifferblatt, rotgoldene Zeiger, Signatur als königlicher Uhrmacher "Grignon Horloger de la Reine", funktionstüchtig und wunderbar erhalten. Die dazugehörige Chatelaine ist ebenfalls von außergewöhnlicher Qualität, ebenfalls Gold, Mittelteil sowie Anhänger in gleicher Art und Weise mit weißen Emailleperlen verziert wie das Uhrengehäuse, außerdem ein Gold/Emaille Uhrenschlüssel von größter Seltenheit Und ein ebenfalls sehr seltene Anhänger mit herausklappbaren Haken, sog. Bedhook. In dieser Ausführung handelt es sich hier um eine museale Rarität. Gold/ Emaille-Spindeluhren mit dazugehöriger Chatelaine sind prinzipiell rare Sammlerobjekte, insbesondere wenn sie auch noch ein Schlagwerk haben. Äußerst selten und nur für ganz besondere Kunden wie Königshäuser oder den Zarenhof wurden diese Uhren mit echten Diamanten besetzt und nicht wie üblich mit Imitaten. Vergleichbare Uhren findet man im Louvre und in der Eremitage im "Goldzimmer"! 8.500 € - 25.000 €

251-4137 Taschenuhr: bedeutende, große Gold/Emaille Spindeluhr von Pierre Gregson Souvenir L'Amitié, ca.1790 Ca. Ø 53mm, ca. 75g, 18K Gold, beidseitig mit halben Orientperlen besetzt, rückseitig feinste Emaille-Lupenmalerei, Darstellung eines Paares am Altar der Liebe, darunter der mit Diamanten besetzte Schriftzug auf einem weißen Tuch dieses verziert mit goldenen und grünen Paionne- Einlagen, Pendant ebenso mit feinen Paionne- Einlagen verziert, Pendant Öffnungsknopf, extrem seltenes flaches Gregson-Kaliber mit Spindelhemmung, signiert, hervorragend erhaltenes signiertes Emaillezifferblatt, rotgoldene Zeiger, Werk läuft an, ist aber dringend reinigungsbedürftig. Provenienz: Genf "Important Timepieces"(https://www.cortrie.de/go/bl2). Gregson war britischer Herkunft und Uhrmacher des Königs. Er muss unter seinen Zeitgenossen als einer der Besten gegolten haben, denn er wurde 1786 in die Kommission der Königlichen Uhrenmanufaktur berufen. Nur drei andere Uhrmacher waren in dieser Kommission vertreten: Breguet, Berthoud und Lepaute. Die herausragenden Emailleuhren von Gregson gehören heute zu den wertvollsten Sammlerobjekten auf diesem Gebiet. Aber nicht nur die fantastischen Emaillegehäuse sondern auch die besonderen Werke von Gregson machen diese Uhren so interessant. 8.000 € - 15.000 €

251-4138 Taschenuhr: extrem rare Rokoko 4-Farben Spindeluhr mit Lupenmalerei und Schlag auf Glocke, ca. 1760 Ca. Ø 48,5mm, ca. 109g, 18K Gold, Doppelgehäuse, äußeres Gehäuse mit feinen Klangschlitzen, erhabene Blütengirlande in 4 verschiedenen Goldtönen, rückseitig aufwändiges Emaillegemälde, Lupenmalerei, inneres Gehäuse glatt, ebenfalls durchbrochen gearbeitet, Glocke, signierter, originaler Staubdeckel, Jullien Le Roy Paris, signiertes Spindelwerk mit sehr schöner Werksdekoration, Viertelstunden-Repetition, signiertes, sehr gut erhaltenes Emaillezifferblatt und goldene Zeiger von sehr schöner Qualität, sehr guter Zustand, funktionstüchtig. Die Uhr ist eine museale Qualität! Julien Le Roy war Uhrmacher des Königs und einer der Besten seiner Zeit. Die Schreibweise seines Vornamens auf dem Staubdeckel und der Werksaufbau könnten ein Indiz dafür sein, dass diese Uhr für den englischsprachigen Markt bestimmt war. 6.500 € - 12.500 €

251-4139 Uhrenschlüssel: Extrem seltener, großer goldener Prunkschlüssel mit Emaille-Lupenmalerei, ca. 1820 Ca. 47 × 66 mm, Rotgold, 8-eckige Emailleplakette von herausragender Qualität, allerfeinste Lupenmalerei, makelloser Zustand, absolute Rarität. 900 € - 4.000 €

251-4140 Uhrenschlüssel: extrem rarer Gold/Emaille-Uhrenschlüssel mit Lupenmalerei, verm. um 1750 Ca. 60mm lang, Rotgold, ovale Plakette mit hochfeiner Lupenmalerei, sehr seltene Qualität, vermutlich Mitte 18. Jahrhundert. 1.000 € - 3.000 €

251-4141 Extrem rare Gold/Emaille-Taschenuhr für den osmanischen Markt mit Viertelstunden-Repetition nach Breguet, ca.1820 Ca. Ø53mm, ca. 100g, 18K Gold, rückseitig wunderbare Lupenmalerei, Darstellung von Blüten und Früchten auf grünem Hintergrund, umrandet von einer weißen Emaille-Linie, gesamter Gehäuserand prächtig guillochiert, typische osmanische Gehäusedekoration, Gehäuse und Werk nummerngleich No.1570, hochfeines und sehr seltenes Werk nach Breguet mit Zylinderhemmung, Temperaturkompensation und früher Stoßsicherung, ungewöhnliches seltenes Schlagwerk mit nur einem Hammer, der Stunden und Viertelstunden schlägt, ausgelöst über den speziellen Repetier-Knopf im Pendant, den man herauszieht um 90° verdreht und dann durch Drücken die Repetition auslöst(nach Breguet), osmanisches Emaillezifferblatt, Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, Emaille-Gemälde am unteren Randbereich restauriert. Auch wenn der Staubdeckel dieser seltenen Uhr mit "Breguet" signiert ist, sollte diese Signatur vermutlich nur verkaufsfördernd sein. Es gibt keinen Nachweis, dass diese Uhr tatsächlich in einem Zusammenhang mit Breguet steht, auch wenn die Uhr im Stil der Breguet-Uhren gebaut wurde. 5.000 € - 15.000 €

251-4142 Uhrenschlüssel: extrem seltener Gold/Emaille Spindeluhrenschlüssel mit Lupenmalerei, 18. Jh. Ca. 51mm lang, Gold, ovale Plakette mit Emaille-Lupenmalerei, Darstellung einer mythologischen Szene, hervorragend erhalten, extrem selten. 1.000 € - 2.000 €

251-4143 Uhrenschlüssel: absolute Rarität, Gold/Emaille Spindeluhrenschlüssel mit Grisaille- Malerei, ca. 1750 Ca.41 mm lang, Gold, beidseitig sog. en grisaille Malerei mit farbigen Paillone- Rändern, extrem selten. 1.500 € - 3.500 €

251-4144 Taschenuhr: große, einzigartige Gold/Emaille-Taschenuhr mit Musikspielwerk, vermutlich Genf um 1800 Ca. Ø55mm, ca. 151g, einzigartiges beidseitig verglastes Goldgehäuse mit einer äußerst aufwendigen und wunderschönen Reliefarbeit auf dem Rand, komplett umlaufend, Darstellung einer Jagdszene mit Treibjagd, Hunden und Hirsch, sowie ländliche Szenen mit Schäfer, Ziegen und Schafen sowie Stallungen mit Brunnen, rückseitig unter der Verglasung ein sehr aufwendiges Emaille-Gemälde mit 7 Figuren (professionell restauriert), ungewöhnliches flaches Zylinderwerk mit Musikwerk, rückseitig Aufzug für das Musikwerk, schauseitig Aufzug für das Gangwerk, im Rand Schieber zur Auslösung des Musikwerkes, Emaillezifferblatt (kleine Mängel im Randbereich) besonders schöne Zeiger aus gebläutem Stahl und Gold, sehr schöner Erhaltungszustand, extrem feine Qualität, extrem selten, gangbar und mit gutem Klang. 5.000 € - 25.000 €

251-4145 Bedeutende, museale Gold/Emaille Repoussé-Taschenuhr mit Achtelrepetition, A. Benson London No.879, ca. 1740 Ca. Ø 45,5mm, ca. 99g, Doppelgehäuse aus Gold, Schutzgehäuse durchbrochen gearbeitet, Repoussé Hochrelief mit Darstellung einer mythologischen, kriegerischen Szene, Gehäusemacher- Signatur MD unter dem Relief, kleine Fehlstelle im Randbereich, inneres Gehäuse ebenfalls durchbrochen gearbeitet, Emaille-Lupenmalerei mit sehr seltener Szene " Göttin Venus und Putto auf dem Rücken eines Delphins, Gehäuserand mit Fratzen und Fabelwesen, Glocke, signierter und nummerierter Staubdeckel aus Silber, signiertes und nummeriertes feines englisches Spindelwerk mit Repetition der Stunden, Viertelstunden und Achtelstunden, Emaillezifferblatt, goldene Zeiger, gangbar, Service empfohlen. Es handelt sich hier um eine der seltensten Repoussé Taschenuhren. Die Ausführung mit emailliertem Hauptgehäuse ist bei diesen Taschenuhren extrem selten. Die Uhr ist erwähnt im Baillie von 1951. Eine weitere dieser Raritäten befand sich im "Musée de l'Horlogerie et de l'Emaillerie de Geneve". Uns sind außer diesen beiden Exemplaren keine weiteren bekannt! Provenienz: Kunstsammlung Alexander Scharf Wien, Versteigerung bei Heberle in Köln 1888. 10.000 € - 20.000 €

251-4146 Taschenuhr: große, museale, bedeutende Gold/Emaille Spindeluhr mit Repetition ca. 1780 Ca. Ø 49,5mm, ca. 87g, Prunkgehäuse von größter Seltenheit, Emaille-Lupenmalerei, umrundet von Paillone-Emaille, doppelreihig umrandet von Rubinen und Halbperlen, im Rand feine Klangschlitze, Glocke, signiertes Spindelwerk Roman Melly & Roux a Constance, No.332, Repetition der Stunden und Viertelstunden auf Glocke, sehr gut erhaltenes Emaillezifferblatt, ausgesprochen schöne rotgoldene Zeiger, gangbar und in seltenen Erhaltungszustand, Emaille nicht restauriert, kompletter Steinbesatz original, vermutlich für den chinesischen Markt gefertigt. Nach unserem Kenntnisstand handelt es sich um die früheste, bekannte Taschenuhr dieses berühmten Herstellers. Gold/Emaille Spindeluhren mit Steinbesatz und Perlenbesatz, die außerdem eine Repetition auf Glocke aufweisen sind sehr begehrte und äußerst kostbare Sammlerstücke. Vergleichbare Objekte findet man unter anderem in der Sammlung Eremitage und im Patek Philippe Museum in Genf. 8.000 € - 25.000 €

251-4147 Taschenuhr: bedeutende Emailleuhr mit erotischer Szene, Repetition und Rubinzylinder-Hemmung nach Breguet, Allegre Toulon, ca. 1830 Ca.Ø 50mm, ca. 80g, Gehäuse 18K Gold à-goutte, rückseitig extrem seltenes Emaillegemälde mit erotischer Darstellung, Originalzustand, hochfeine Qualität, Gehäuse mit Rocaillenrand, Seriennummer 11846, exquisites Werk in der Art von Breguet mit Rubinzylinder und Temperaturkompensation, Repetition der Stunden und Viertelstunden, vergoldetes Zifferblatt, gebläute Breguet Stahlzeiger, dazugehöriger goldener Breguet-Typ Ratschenschlüssel, sehr guter Zustand, extrem seltene Taschenuhr, funktionstüchtig. Provenienz: Antiquorum Genf 1991, verkauft für 36.800 Schweizer Franken(https://www.cortrie.de/go/Dax). 10.000 € - 35.000 €

251-4148 Bedeutende, museale Taschenuhr mit Orientperlenbesatz und Repetition, verm. Bautte & Moynier Genf um 1830 Ca. Ø 47mm, ca. 59g, 18K Gold, No.1494, Gehäuse von herausragender Qualität, beidseitig komplett mit halben Orientperlen besetzt, Pendant ebenfalls, 2 Öffnungsknöpfe, Gehäuse nach beiden Seiten aufklappbar, hochfeines Zylinderwerk mit Viertelstundenrepetition, seltenes massiv goldenes Zifferblatt, feinst guillochiert, gebläute Breguet-Stahlzeiger, musealer Erhaltungszustand, gangbar und mit sehr gutem Klang. Diese äußerst kostbaren Taschenuhren die komplett mit Orientperlen besetzt sind, sind absolute Raritäten. Einige von ihnen sind signiert Bautte & Moynier, dem bedeutenden Hersteller der diese Uhren hauptsächlich für den Export nach China und in den Orient fertigte. Unter diesen prinzipiell schon sehr wenigen Exemplaren die bekannt sind, sind Uhren mit Repetition natürlich die seltensten. Eine dieser Uhren befindet sich im Patek Philippe Museum eine weitere im Girard Perregaux Museum. Provenienz: Genf Important Watches 1993, damals bereits bewertet mit 20.000-24.000CHF. Hier einige weitere vergleichbare Uhren die bisher auf internationalen Auktionen versteigert wurden: 1.https://www.cortrie.de/go/aQV 2.https://www.cortrie.de/go/dE0 10.000 € - 25.000 €

251-4153 Taschenuhr: ungewöhnliche und sehr feine Repoussé Doppelgehäuse-Spindeluhr um 1754 Ca. Ø 49mm, ca. 107g, Gold/Silber vergoldet, äußeres Gehäuse Gold Repoussé-Gehäuse von herausragender Qualität, sehr massiv gearbeitet, wenig abgenutzt, innen mit Watchpaper, inneres Gehäuse Silber vergoldet, Londoner Hallmark 1754, frühes Spindelwerk mit Vorspannung über Wurmschraube, signiert J. Richson No.2191, sehr ungewöhnliches Champleve-Zifferblatt mit blauen Emailleeinlagen, originale Eisenzeiger, Werk reinigungsbedürftig, sehr schöner Erhaltungszustand, Repoussé-Gehäuse von hochfeiner Qualität. 1.600 € - 2.500 €

251-4154 Einzigartige, historisch bedeutende goldene Taschenuhr mit Porträt von Katharina II. von Russland, ca. 1770 Ca. Ø 44mm, ca. 66g, 18K Gold, gearbeitet in 4 verschiedenen Goldtönen, Gehäuseform Louis XV, rückseitig erhabenes Porträt der Kaiserin von Russland, schauseitig Diamantbesatz, No.7480, Spindelwerk signiert Dutertre Paris, äußerst seltenes, originales Emaillezifferblatt mit Diamantbesatz, Zeiger ebenfalls mit Diamanten besetzt, Werk läuft an, braucht aber dringend Service, optisch hervorragender Zustand. Die Uhr ist vermutlich um 1770 für den russischen Zarenhof gefertigt worden, entweder direkt für die Kaiserin, oder als Präsentuhr des Zarenhofes, extrem selten. 3.500 € - 10.000 €

251-4155 Taschenuhr: Extrem früher, musealer Adam & Eva Automat, verm. Augsburg um 1700-1720 Ca. Ø 49mm, ca. 93g, 18K Gold, Repoussé-Gehäuse von größter Seltenheit, Darstellung verschiedener Tiere im Hochrelief, Gehäuse besetzt mit Karneol und Granat, rückseitig verglast, darunter die Darstellung von Adam und Eva mit Schlangenautomat, Hintergrund der Apfelbaum und diverse Tiere, sehr frühes Spindelwerk, vermutlich Augsburg, Emaillezifferblatt, goldene Zeiger, guter Zustand, Werk braucht Reinigung/ Überholung. Die Uhr stammt aus einer der bedeutendsten europäischen Sammlungen und ist eine absolute Rarität. Von diesen frühesten bekannten Adam & Eva Automaten sind nach heutigem Kenntnisstand nur 9 Exemplare bekannt, lediglich 4 davon mit Goldgehäusen. Einige dieser Uhren tragen Londoner Signaturen, stammen aber vermutlich alle aus Süddeutschland. Bis auf die hier vorliegende Uhr befinden sich alle diese Uhren heute In berühmten Sammlungen und Museen, u.a. im Palace Museum in China. Wir wissen lediglich von 2 vergleichbaren Uhren die versteigert wurden: 1. Versteigerung des Wuppertaler Uhrenmuseums, Lot. 335 verkauft für 26.840€ 2. Versteigerung Sotheby's Paris 2019, Lot 44, verkauft für 21.250€ 11.000 € - 25.000 €

251-4156 Karossenuhr/Kutschenuhr: interessante, frühe kleine Kutschenuhr, signiert Silvestre Paris 1779, vermutlich um 1760 Ca. Ø86mm, ca. 455g, Messinggehäuse, bezogen mit Rochenhaut, am Rand Klangöffnungen, Glocke, sehr feines Zylinderwerk, ausgezeichnete Qualität, 2 Federhäuser für Gangwerk und Weckwerk, ein Federhaus wunderbar graviert und feuervergoldet, Platine signiert und nummeriert 1779, originales signiertes und sehr gut erhaltenes Louis XV- Emaillezifferblatt, rückseitig ebenfalls nummeriert 1779, vermutlich originale Zeiger, eiserner Zeiger für das Weckwerk. Interessantes Restaurierungsobjekt: Das Gangwerk ist intakt, jedoch reinigungsbedürftig. Die Weckerfunktion ist überholungsbedürftig. Glas fehlt und die Rochenhaut ist unvollständig. Es handelt sich hierbei vermutlich um eine Uhr von Joseph Silvestre, Meister in Paris ab 1755, Mitarbeiter von Julien Le Roy. Das Werk ist von außerordentlich feiner Qualität für eine Kutschenuhr aus dieser Zeit. 3.000 € - 6.000 €

251-4157 Dosenuhr: Tabatiere/Schnupftabakdose mit versteckter Uhr, Schmidt in Strehlen bei Dresden um 1720 Ca. 90 × 54mm, glattes Silbergehäuse, geteilter Deckel mit Darstellung zweier Putten, darüber jeweils ein Spruch in Latein, der rechte Putto zeigt auf eine Taschenuhr, unter dem rechten Deckel befindet sich die verborgene signierte Spindeluhr, unter dem linken Deckel befindet sich das Fach für den Schnupftabak, gangbar, sehr selten. Provenienz: Sammlung Abeler, Uhrenmuseum Wuppertal Ein ähnliches Objekt wurde 2007 in Genf versteigert(https://www.cortrie.de/go/Da4). 5.500 € - 15.000 €

251-4158 Taschenuhr/Halsuhr: sehr seltene, quadratische Halsuhr im Renaissancestil, signiert Johann Sigmund Schloer Regensburg, verm. um 1730 Ca. 40 × 40mm, äußerst dekoratives Messinggehäuse mit Silberbeschlägen, frühes Spindelwerk mit quadratischer Platine, Antrieb über Kette und Schnecke, Löffelunrast, keine Spirale, Platine signiert, eiserne Zierelemente ersetzt, dekoratives, originales Zifferblatt und vermutlich originaler Zeiger, funktionstüchtig. Obwohl die Uhr im Stil des frühen 17. Jahrhunderts gefertigt wurde, ist sie erst im 18. Jahrhundert entstanden. Der Regensburger Uhrmacher Schloer ist bekannt für viele verschiedene Formuhren, z.B. Kreuzuhren, Uhren in Form von Büchern oder Schatullen. 4.000 € - 8.000 €

251-4159 Kutschenuhr: bedeutende, museale, einzeigrige astronomische Kutschenuhr mit Alarm, Datum und Wochentag, Charmy a Lyon, um 1770 Ca. Ø12cm, ca. 990g, Silber, Doppelgehäuse, Außengehäuse mit Klangöffnungen und originalem Lederbezug mit Ziernageldekoration, Innengehäuse prächtig graviert, Schallöffnungen, rückseitig Darstellung von 4 verschiedenen Portraits/Fratzen, reiche Ziergravur, feine Klangöffnungen, feuervergoldetes Spindelwerk, auf der Platine signiert, Einstellung der Weckzeit auf der Platine, Alarm auf Glocke, gut erhaltenes, originales Emaillezifferblatt, zentral Einteilung der Wochentage nach Planeten, äußeres Zeigerdatum, prächtiger, vergoldeter Zeiger zur Anzeige der Zeit, ausgezeichneter Erhaltungszustand, lediglich minimale Chips an der Aufzugsöffnung, funktionstüchtig, Museumsstück. Zur Uhr gehört der vermutlich originale figürliche Schlüssel aus Silber mit Darstellung eines Vogels. Astronomische Kutschenuhren sind absolute Raritäten. Dies ist die einzige uns bekannte Kutschenuhr, die sowohl Alarm als auch diese seltenen astronomischen Komplikationen aufweist. 11.000 € - 25.000 €

251-4160 Taschenuhr: frühe einzeigrige Oignon mit Alarm, Jean Hubert Rouen um 1680 Doppelgehäuse, ca. Ø 58mm, ca. 194g, Silber, Schutzgehäuse mit Rochenhaut überzogen, Hauptgehäuse durchbrochen gearbeitet und verziert mit Vogelmotiven und Eichhörnchen, 2 Federhäuser für Gangwerk und Alarm, signiertes Spindelwerk mit Vasenpfeilern, durchbrochen gearbeitetes Federhaus, wunderschönes silbernes Zifferblatt, Eisenzeiger, gangbar, Service dringend empfohlen, außergewöhnlich guter Erhaltungszustand, museale Sammleruhr aus der Hand des berühmten Jean Hubert, Meister seit 1652. 6.000 € - 10.000 €

251-4161 Taschenuhr: frühe Oignon mit Repetition und Scheinpendel, Andre Sibille Paris um 1690 Ca. Ø 58mm, ca. 191g, Originalgehäuse mit Klangöffnungen, ehemals mit Leder oder Haut bezogen, goldene Ziernageldekoration noch in großen Teilen vorhanden, innen vergoldet, Glocke, ausgesprochen schönes Werk mit Scheinpendel und besonders schöner Brücke verziert mit Fabelwesen, Repetition der Stunden und Viertelstunden, originales Kartuschenzifferblatt, Eisenzeiger, gangbar. 5.500 € - 7.500 €

251-4162 Halsuhr: extrem seltene, frühe Renaissance-Stil Halsuhr in Form eines Totenkopfes, signiert Abraham Wolff Dantzig, vermutlich um 1700 Ca. 58 × 48mm, ca. 116g, Silbergehäuse in Totenkopfform, allseitig mit gravierten Szenen und lateinischen Sprüchen, seitlich biblische Szenen, Front mit abgebildetem Skelett und Inschrift (lateinisch) "Der bleiche Tod klopft mit gleichem Fuß an die Hütten der Armen und die Paläste der Reichen", aufklappbar, ovales Spindelwerk mit Antrieb über Darmseite und früher Unruh ohne Spirale, vergoldeter Unruh-Kloben (vermutlich nachvergoldet), Platine signiert, dekoratives Zifferblatt mit Tierkreiszeichen und astronomischer Darstellung, eiserner Zeiger, gangbar. Die Uhr ist vermutlich um 1700 im Renaissancestil gebaut worden. 5.500 € - 10.000 €

251-4163 Halsuhr: museale Renaissance Halsuhr mit zusätzlicher Sonnenuhr, zugeschrieben Jacob van Kress, Augsburg, ca.1580 Ca. 67 × 49 × 43mm, Gehäuse vermutlich aus Eisen und Bronze, Deckel vergoldet und mit silbernen Renaissance Beschlägen, Mittelteil ursprünglich vermutlich mit Leder oder Rochenhaut bezogen, beidseitig aufklappbar, auf einer Seite befindet sich unter dem Deckel das silberne Zifferblatt mit emailliertem Ziffernreif, römischen Ziffern, vergoldeter Zeiger, frühes Werk mit Spindelhemmung und Stackfreed, Schweinsborstenregulierung, Radunrast, Platine monogrammiert I.V.K (zugeschrieben Jacob van Kress), auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich unter dem Deckel eine Sonnenuhr mit silbernem Ziffernreif, gangbar, Rarität. Eine weitere Renaissance Halsuhr mit dieser Signatur ist abgebildet in: Reinhard Meis "Von der Halsuhr zum Tourbillon", Seite.74, Abb.27-28. Diese Uhr stimmt in vielen Details des Werkes und des Zifferblattes mit der hier vorliegenden Uhr überein. Unserer Meinung nach befindet sich die hier vorliegende Uhr weitestgehend im Originalzustand. 10.000 € - 30.000 €

251-4164 Taschenuhr: museale astronomische Spindeluhr mit 6 Komplikationen, R. Jarrett London um 1690 Ca. Ø 53mm, ca. 124g, schlichtes Silbergehäuse, rückseitig mit drehbarer Verschlussscheibe für die Aufzugsöffnung, frühes englisches Spindelwerk mit Tulpenpfeilern, prächtige Werksdekoration, frühe Spirale, Platine signiert Jarate London, extrem seltenes astronomisches Ziffernblatt mit 6 Komplikationen, Zeitanzeige einzeigrig auf 6 Uhr, außerdem Sonnenkalender und Mondkalender mit Mondphase, Tag- und Nachtanzeige und Anzeige der Monatslänge, Eisenzeiger, ausgezeichneter Zustand für eine so frühe Taschenuhr, gangbar, museales Sammlerstück. Der Uhrmacher Richard Jarrett in London, verzeichnet von 1632 - 1695 signierte seine Uhren mit verschiedenen Abwandlungen seines Namens, z.B. Jarratt oder wie in diesem Fall Jarate. 10.000 € - 25.000 €

251-4165 Taschenuhr: bedeutende, hochkomplizierte einzeigrige astronomische Spindeluhr mit 8 astronomischen Komplikationen, Torin London ca.1690 Ca. Ø57mm, ca. 153g, Doppelgehäuse aus Silber, übereinstimmende Meistermarke WW in beiden Gehäusen, Fragment eines Watchpapers, frühes, signiertes Spindelwerk, hochkomplizierter astronomischer Kalender mit 8 Komplikationen, Zifferblatt mit Anzeige des Datums, des Monats mit Monatslänge und Jahreszeit, Mondphase und Mondalter, Tagesplaneten und Tageszeiten, Eisenzeiger, optisch in sehr gutem Zustand, Werk gangbar. So hochkomplizierte astronomische Taschenuhren aus dieser Zeit sind museale Sammlerstücke und sehr begehrt. Vergleichbare Uhren aus vergangenen Auktionen: 1. Dr. Crott 98. Auktion No.262, Schätzpreis 25.000-35.000€. 2. Daniel Mauris, Antiquorum 1997, Zuschlag 28.700 Schweizer Franken (Quelle: https://www.cortrie.de/go/jj1). 3.Prevost, Antiquorum 2004, Zuschlag 26.450 Schweizer Franken (Quelle: https://www.cortrie.de/go/nlA). 18.000 € - 30.000 €

251-4166 Bedeutende astronomische Taschenuhr/Karossenuhr, Pierre Caillatte Heidelberg, ca.1640/1700 Ca. Ø 63,5 mm, ca. 197g, glattes, schlichtes Silbergehäuse, feuervergoldetes Werk mit Spindelhemmung, unter den Verzierungen signiert, extrem seltenes und prächtiges Zifferblatt mit frühem Vollkalender, Mondphase und dezentraler Zeitanzeige, einzeigrig, gangbar und sehr schön erhalten. Diese außergewöhnlich große astronomische Taschenuhr stammt von Pierre Caillatte aus Heidelberg. Die Uhrmacherfamilie arbeitete im 17. Jahrhundert zuerst in Genf, später auch in Kopenhagen. Um 1700 wurde diese Uhr modernisiert, siehe Werksverzierung, Umrüstung von Darmsaite auf Kette und Ausrüstung mit einer Spirale. Der optische Zustand dieser Rarität ist fantastisch, die Größe außergewöhnlich selten. Provenienz: Sotheby's New York 1976. 16.000 € - 30.000 €

251-4167 Museale Rarität: englische Taschenuhr mit Pedometer im Originalgehäuse, Ralph Gout, London ca. 1799 Pedometergehäuse ca. 23 x 9,5cm, feuervergoldet, prächtig verziert, rückseitig nummeriert 38-197, schauseitig das bewegliche Übergehäuse für die Taschenuhr, oben die Befestigungsöse für die Pedometer-Funktion, vergoldetes Uhrengehäuse ca. Ø55mm, ca. 142g, Staubdeckel signiert und nummeriert 197, Gehäusemacherpunze IN, nummerngleich mit Werk und Pedometer-Gehäuse, reich verziertes Spindelwerk mit Diamantdeckstein, ebenfalls signiert, originales, signiertes Emaillezifferblatt mit Pedometeranzeige, Anzeigen für die Schrittzählung von 1 bis 10 rechts unten, für die 10 bis 100 links unten und für die 100 bis 10000 aus der Mitte, auf einer Skala am äußeren Rand jeweils mit einem rotgoldenen Zeiger, funktionstüchtig und sehr gut erhalten. Die "Taschenuhr mit Pedometer" wurde von Ralph Gout entwickelt und war verwendbar als Schrittzähler beim Reiten. Die Grundplatte wird am Sattel befestigt. Die Uhr selbst schwingt bei der Bewegung des Pferdes auf und ab und registriert die Schrittzahl. Das Patent wurde unter der Nummer 2351 am 4.11.1799 eingetragen. Diese Uhren sind prinzipiell extrem selten, darunter nach unseren Recherchen weniger als 10 bekannte Exemplare mit dem noch vorhandenen Pedometergehäuse. Der Zustand des hier vorliegenden Pedometers ist museal! Ein bekanntes Exemplar befindet sich im Rosenbach Museum (Quelle: https://www.cortrie.de/go/9mB), ein weiteres im Victoria & Albert Museum und im British Museum. Provenienz: Sothebys "Celebration of the English Watch Part II: John Harrison’s Enduring Discovery". Die Uhr stammt aus einer der bedeutendsten deutschen Sammlungen und ist abgebildet in "The English Watch", Seite 323. 9.000 € - 20.000 €

251-4168 Taschenuhr: Sehr schwere Goldsavonnette mit Chronograph Rattrapante, Ankerchronometer Henry Jacot Locle, ca. 1870 Ca. Ø 53mm, ca. 150g, 18K Gold, guillochiert, Werksverglasung, hochfeines Ankerchronometerwerk mit Chronometer-Unruh und verschraubten Goldchatons, signiert, No. 22075, originales signiertes Emaillezifferblatt, Schleppzeigerchronograph, filigrane Breguet-Stahlzeiger, gangbar, Reinigung dringend empfohlen, sehr seltenes Kaliber. 5.000 € - 8.000 €

251-4169 Taschenuhr: schwere Goldsavonnette mit Minutenrepetition und erotischem Automat, um 1900 Ca .Ø56,5mm, ca. 162g, 14K Rotgold, sehr schwere Qualität, Staubdeckel bez. "Repetition a Minutes Automate", unter dem Staubdeckel befindet sich der "geheime" erotische Figurenautomat, der sich während der Minutenrepetition in Bewegung setzt, feines schweizer Ankerwerk mit Minutenrepetition, Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig, 6.500 € - 12.000 €

251-4170 Taschenuhr: exquisites Vacheron & Constantin Ankerchronometer mit Chronograph und Register, nahezu neuwertiger Zustand mit Originalbox und Stammbuchauszug, Genf ca.1916 Ca. Ø51,5mm, ca. 91g, 18K Gold, Spezialgehäuse mit sehr schön integriertem Scharnier, Gehäusepunze Vacheron & Constantin No. 231416, hochfeines Ankerchronometerwerk mit besonders großer Chronometer-Unruh, Feinregulierung, Chronograph mit Register, Werk ebenfalls signiert Vacheron & Constantin, No. 374500, originales, signiertes Emaillezifferblatt mit 30-Minuten-Zähler, goldene Zeiger; seltene Originalbox mit Doppelsignatur Vacheron & Constantin und J.A.M. Mulder La Haye; hervorragender Erhaltungszustand, wenig benutzt, kleine Gebrauchsspuren am Gehäuse, funktionstüchtig. Dieser Chronograph ist eine besondere Qualität, ein seltenes Ankerchronometer. Vergleichbare Stücke haben schon Preise um 15.000€/Schweizer Franken erzielt, z.B. in der Spezialauktion "The Quarter Millennium of Vacheron & Constantin" (Quelle: https://www.cortrie.de/go/K21). 5.000 € - 12.000 €

251-4171 Taschenuhr: Historische Interessante Patek Philippe Goldsavonnette mit 5-Minuten-Repetition, ca. 1873 Ca. Ø 52mm, ca. 138g, 18K Gold, guillochiert, Savonnette à-goutte, Münzrand, sehr schöne, äußerst massive Qualität, Staubdeckel signiert, Gehäuse und Werk nummerngleich 47214, Staubdeckel außerdem mit Gravur des Käufers Henri Duphot 1873, hochfeines vergoldetes Präzisionsankerwerk mit Wolfsverzahnung, Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, sehr schöner Zustand, gangbar. Henri Duphot, geboren am 1. August 1810 in Bordeaux und gestorben am 23. November 1889 in derselben Gemeinde, war ein bekannter französischer Architekt.1849 wurde er zum Architekten der Stadt Bordeaux ernannt. Er heiratete 1838 seine Cousine, Élisabeth Cécile Marrault (1813-1874), die Enkelin des reichen Kaufmanns und Hamburger Konsuls Daniel-Christophe Meyer. Auf diese Weise konnte er sich Beziehungen und ein Kundennetzwerk in der lokalen Bourgeoisie aufbauen, was ihm private Aufträge einbrachte. Bei diesen privaten Bauvorhaben zeichnete sich sein architektonischer Stil durch einen gewissen Eklektizismus mit anglomanischen Einflüssen aus, der von seiner Kundschaft geschätzt wurde. 9.000 € - 12.000 €

251-4172 Taschenuhr: bedeutendes Genfer Chronometer mit Chronograph Rattrapante und Minutenrepetition, ca. 1890 Ca. Ø 53mm, ca. 133g, 18K Roségold, Savonnette à-goutte, hervorragende Gehäusequalität, Staubdeckel signiert Fritz Piguet & Bachmann Geneve " CHRONOMETRE No. 12210", Werksverglasung, hochkompliziertes Genfer Ankerchronometer in Spitzenqualität, Feinregulierung, Minutenrepetition, Schleppzeigerchronograph, perfekt erhaltenes Emaillezifferblatt mit goldenen Minuten und goldenen Sekunden, Stahlzeiger, ausgezeichneter Erhaltungszustand, funktionstüchtig. Die Firma ist bekannt für ihre hochkomplizierten und hochfeinen Taschenuhren in bester Genfer Qualität. Die Kombination aus Schleppzeigerchronograph und Minutenrepetition ist äußerst begehrt bei Sammlern. 9.000 € - 20.000 €

251-4173 Taschenuhr: besonders großer, rotgoldener Chronograph mit Register, A. Lange & Söhne No. 54691, Glashütte 1908, mit Stammbuchauszug Ca. Ø54mm, ca. 93g, 14K Rotgold, Gehäuse und Werk nummerngleich 54691, hochfeines Präzisionsankerwerk mit seltenem Schaltrad-Chronograph mit Zähler, hochfeine Qualität, goldenes Ankerrad, Goldanker, Feinregulierung, Brücke signiert Deutsche Uhrenfabrikation Glashütte, fantastisch erhaltenes, originales Emaillezifferblatt mit roter Minuterie und 1/5-Sekunden-Chronograph, 30-Minuten-Zähler, gebläute Stahlzeiger, sehr schöner Zustand, voll funktionstüchtig, hochfeine A. Lange & Söhne Sammleruhr mit seltener Komplikation und in seltener Gehäuseausführung mit Ø54mm in Rotgold. Die Uhr wird mit Stammbuchauszug geliefert. 9.000 € - 15.000 €

251-4174 Bedeutende, historisch interessante und außergewöhnlich große Glashütter Savonnette mit Chronograph "Compteur", A. Lange & Söhne Glashütte, No.51106, hergestellt 1908, inklusive Stammbuchauszug Ca. Ø55mm, ca. 123g, 14K Rotgold, Gehäuse und Werk nummerngleich 51106, Staubdeckel mit Widmung aus dem Jahr 1908, hochfeines A. Lange & Söhne Präzisionsankerwerk mit Chronograph, hochfeine Qualität mit Goldanker, goldenem Ankerrad, Feinregulierung und massiv goldenen Chronographen-Rädern, Qualität Deutsche Uhrenfabrikation, perfekt erhaltenes, originales Emaillezifferblatt mit 30-Minuten-Zähler, gebläute Stahlzeiger, wunderbarer, originaler Erhaltungszustand, funktionstüchtig, mit Stammbuchauszug, der die Originalität bestätigt. Die Widmung auf dem Staubdeckel bescheinigt einen Zusammenhang zum Bau von 4 bemerkenswerten Schiffen der Aktiengesellschaft "Weser": "D164 - des Dampfers Berlin", der "Thüringen" - Kaiserliche Marine, der "Lothringen" (Frachter), und der "Lützow", dem 1. deutschen Kreuzfahrtschiff mit integriertem Flugzeug für Rundflüge! 9.000 € - 20.000 €

251-4175 Taschenuhr: beeindruckende und extrem seltene Glashütter Goldsavonnette mit Repetition, Glashütte um 1920 Ca. Ø 57mm, ca. 163g, 14K Rotgold, beeindruckendes Gehäuse in der Größe der Glashütter Ankerchronometer, Savonnette à-goutte, Gehäusepunze Deutsche Präzisionsuhrenfabrik Glashütte, Gehäuse und Werk nummerngleich 190122, Werksverglasung, extrem seltenes Glashütter Präzisionsankerwerk mit Viertelstundenrepetition in der Werksqualität 1A mit Diamantdeckstein, verschraubten Goldchatons und Glashütter Ankergang, Feinregulierung, Platine ebenfalls signiert Deutsche Präzisionsuhrenfabrik Glashütte, originales, gestuftes Emaillezifferblatt, bez. " Deutsche Präzisionsuhr Original Glashütte", rotgoldene Zeiger, Sprungdeckel verziert mit einem aufgesetzten rotgoldenem Boot und den Initialen HE, funktionstüchtig und insgesamt sehr gut erhalten. Diese Uhr ist eine absolute Rarität. Von der Deutschen Präzisionsuhrenfabrik Glashütte sind nur wenige Taschenuhren mit Komplikationen bekannt, insbesondere in der hier vorliegenden Qualität 1A und dem beeindruckenden Gehäuse. Die Uhr ist sehr viel seltener als vergleichbare Uhren von A. Lange & Söhne! 12.000 € - 25.000 €

251-4176 Schwere, hochfeine 18K Zenith Goldsavonnette "Grande Sonnerie Carillon Minutenrepetition" mit Originalbox, ca.1910 Ca. Ø55mm, ca. 130g, 18K Gold, Zenith Gehäusepunze, Gehäusenummer 195851, signiertes Präzisionsankerwerk mit Minutenrepetition, Carillon und Viertelstunden-Selbstschlag Grande Sonnerie, spezieller Tandem-Aufzug, sehr gut erhaltenes Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig, mit signierter Originalbox. Nur extrem selten findet man diese hochkomplizierten Uhren in einem solchen Originalzustand mit der dazugehörigen Originalbox. Diese Zenith Grande Sonnerie Taschenuhren mit Carillonschlag sind sehr gesucht und erzielten bereits auf Auktionen Liebhaberpreise um 45.000 Schweizer Franken (Quelle: https://www.cortrie.de/go/Be). 10.000 € - 30.000 €

251-4177 Taschenuhr: extrem rare Gold/Emaille-Savonnette mit Perlen- und Diamantbesatz sowie Figurenautomat mit Repetition, Favre-Leuba & Co. für den indischen Markt, um 1880 Ca. Ø52mm, ca. 135g, 18K Gold, Gehäuse prächtig graviert, beidseitig schwarz emailliert, schauseitig besetzt mit einer halben Orientperle und großen Diamanten, innen gepunzt mit der Herstellerpunze Favre-Leuba & Co., Seriennummer 13611, exquisites Präzisionsankerwerk mit Viertelstunden-Repetition und Figurenautomat, signiert Favre-Leuba & Co. Bombay & Calcutta, verschraubte Goldchatons, Wolfsverzahnung, hochfeine Qualität, signiertes Emaillezifferblatt, mittig der ausgesprochen schöne Figurenautomat mit 2 Putten, die während der Repetition auf Glocken schlagen, rotgoldene Zeiger, sehr guter Zustand, funktionstüchtig. 8.000 € - 25.000 €

251-4178 Taschenuhr: Schwere astronomische Goldsavonnette mit 8 Komplikationen, C.Barbezat-Baillot, Le Locle um 1890 Ca. Ø 57mm, ca. 164g, 18K Gold, Savonnette à-goutte, sehr schwere und hochwertige Qualität, Seriennummer 50716, hochkompliziertes Präzisionsankerwerk mit 8 Komplikationen, seltene "weiße" Ausführung mit Patentnummer 27833, ewiger Kalender, Minutenrepetition, Chronograph, Mondphase und Mondalter, einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt, rotgoldene Breguet-Zeiger, gangbar und im sehr guten Zustand, beeindruckende hochkomplizierte schweizer Taschenuhr. Charles-Ami Barbezat-Baillot wurde am 6. März 1847 als Sohn von Charles Henri Barbezat (1809-1889) in Bayards (Neuchâtel) geboren. Barbezat-Baillot war ein genialer Uhrmacher und Erfinder und ließ eine Vielzahl von Patenten registrieren. Das Schweizer Patent 334 war eine der wichtigsten Erfindungen Barbezat-Baillots und beinhaltet die Nutzung der Zentrifugalkraft beim Repetitionsmechanismus. Am 04.03.1879 Erteilung des US-Patent Nr.212.882 (Patent für eine Kalenderuhr). 1880 Goldmedaille in Gröningen. Juli 1881 ebenfalls eine Goldmedaille in La Chaux-de-Fonds auf der Nationalen Uhrenausstellung für verschiedene Taschenuhren mit Kalendarien. Auf der Kolonial- und Exportausstellung in Amsterdam ("Internationale Koloniale en Untvoerhandel Tentoonstellung" 01.05. - 01.11.1883) wurde eines von zwei Großen Ehrendiplomas für Schweizer Aussteller überreicht - das zweite bekam Patek Philippe & Co.. Bei der Ausstellung in Paris im Jahre 1889 wurde Charles Barbezat-Baillot eine Goldmedaille für die hohe Qualität seiner Werke verliehen. 1896 erhält er eine weitere Goldmedaille bei der Nationalen Ausstellung in Genf. Mit 25 eingereichten Patenten und zahlreichen Goldmedaillen gehörte er zu den erfolgreichsten schweizer Uhrmachern des 19. Jahrhunderts. 15.000 € - 25.000 €

251-4179 Taschenuhr: einzigartige Gold/Emaille Savonnette mit Tourbillon und ewigem Kalender, sign. Tiffany Geneve Ca. Ø 56mm, ca. 166g, 18K Gold, Savonnette à-goutte, Sprungdeckel mit emaillierten Freimaurer- Symbolen sowie einem aufgesetzten Doppeladler mit Schwert, besetzt mit einem großen Diamanten, Gehäuse signiert Tiffany & Co. Geneva, Gehäuse und Werk nummerngleich 1886, Werk ebenfalls signiert Tiffany & Co. Geneva, äußerst ungewöhnliches und uns bisher unbekanntes Kaliber, Tourbillon mit Ankergang und ewigem Kalender mit Mondphase, unter dem Zifferblatt wiederum nummeriert 1886 und außerdem signiert U. Oppliger, Emaillezifferblatt mit sehr seltener retrograder Datumsanzeige und echtem ewigen Kalender, dezentrale Zeitanzeige, winzige Sekundenanzeige, gangbar, Service empfohlen(Zeigerstellung sehr schwergängig). Die Uhr hat eine äußerst ungewöhnliche Zeigerstellung, ursprünglich nach dem Patent von Ulrich Oppliger La Chaux-De-Fonds No. 213.833 von 1873. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Uhr aber mehrfach repariert und restauriert und der ursprüngliche Stellmechanismus verändert. Auch das Kalenderwerk zeigt Reparaturen. Trotzdem handelt es sich hier um ein Werk was extrem selten und uns unbekannt ist. Die Uhr gehörte lt. Einlieferer einem russischen Freimaurer der in die USA emigriert ist. Die Gehäusedekoration zeigt, dass diese Uhr sehr wahrscheinlich speziell für diesen Freimaurer gefertigt wurde. Die Kombination aus Tourbillon und ewigem Kalender ist extrem selten! 50.000 € - 100.000 €

251-4184 Taschenuhr: Paar NEW-OLD-STOCK B- Uhren, "Schätzle & Tschudin" für die Deutsche Seewarte in Hamburg Ca. Ø 59mm, Metallgehäuse, verchromt, Seriennummern 1081294 und 1081391, Ankerhemmung, versilberte Zifferblätter, gebläute Stahlzeiger, unbenutzt, funktionstüchtig, 40er Jahre. 1.000 € - 2.000 €

251-4185 Taschenuhr: hochfeines Taschenchronometer August Ericsson No.351, ca.1890 Ca. Ø54mm, ca. 143g, Originalgehäuse aus Silber und Gold, signiert, nummeriert No. 351, Federchronometerwerk (Feder repariert), signiertes Emaillezifferblatt in sehr gutem Zustand, gebläute Stahlzeiger, gangbar. 1.500 € - 4.000 €

251-4186 Taschenuhr: äußerst seltenes Ulysse Nardin Chronometer mit elektrischer Kontaktvorrichtung, ca.1880 Ca. Ø58,5mm, ca. 170g, guillochiertes Silbergehäuse, Ulysse Nardin Gehäusepunze, Gehäuse und Werk nummerngleich No.8600, hochfeines Ankerchronometerwerk mit Genfer Streifen und Feinregulierung, ebenfalls signiert und nummeriert, signiertes, originales Emaillezifferblatt (Krakelee im Randbereich), gebläute Stahlzeiger, Lünette beschriftet "CONTACT", daneben ein Schieber sowie die beiden Kontakte zur Steuerung von elektrischen Strömen im Sekundentakt, guter Zustand, funktionstüchtig, ein Kontaktende verbogen. Die Vorrichtung zur Steuerung von elektrischen Strömen im Sekundentakt findet man üblicherweise nur bei manchen Marinechronometern. Bei Taschenuhren ist diese Vorrichtung extrem selten. 2.000 € - 5.000 €

251-4187 Taschenuhr: extrem seltenes französisches Beobachtungschronometer, Rötig Havre "Inventeur", ca.1865 Ca. Ø 55 mm, ca. 140 g, Silbergehäuse mit Münzrand, No.12550, Rötig Chronometerwerk mit Ankergang und Diamantdeckstein nach Patent von 1869, signiertes, originales Emaillezifferblatt, Zentralsekunde, Goldzeiger, signierte Originalbox, gangbar, extrem selten. Der französische Chronometermacher Rötig entwickelte diese spezielle Kaliber für einen Chronographen der 1869 patentiert wurde. Nur wenige Exemplare sind bekannt. Die meisten mit einem Schieber zum Anhalten der Zentralsekunde. Dieser fehlt bei diesem frühen Exemplar. Es handelt sich vermutlich um einen Prototypen. Quelle: (https://www.cortrie.de/go/DPd). 3.000 € - 4.500 €

251-4188 Taschenuhr: äußerst rares und sehr ungewöhnliches, besonders schweres französisches Taschenchronometer in englischer Bauweise, Poitevin Paris No.6744, Hallmarks 1879 Ca. Ø61mm, ca. 227g, qualitätsvolles Silbergehäuse mit Londoner Hallmarks von 1879, nummerngleich mit dem Werk, Staubdeckel signiert und nummeriert, zusätzliche Gehäusenummer 36198, hochfeines Chronometerwerk nach Earnshaw, Federchronometer-Hemmung, Platine signiert Poitevin Paris, ungewöhnliche zylindrische Spirale, vermutlich aus Palladium, originales, signiertes und nummeriertes Emaillezifferblatt in perfektem Zustand, außergewöhnliche, ganz massive Goldzeiger, sehr guter Erhaltungszustand, gangbar. Dieses Chronometer ist äußerst interessant, da es eine Pariser Signatur eines bedeutenden französischen Chronometermachers trägt, die Bauweise jedoch komplett englisch ist und das Gehäuse auch Londoner Hallmarks trägt. Es ist also anzunehmen, dass das Chronometer in England gefertigt wurde, im Auftrag von Poitevin. Bernard Poitevin war als Pariser Uhr- und Chronometermacher zwischen 1850 bis ca.1900 tätig. Er gründete die Firma B. Poitevin & V. Lejeune. Sein Geschäft war u.a. in der Rue Richelieu (1850) und in der Rue Vivienne 22 (1860-1900). Poitevin lieferte Qualitätsuhren, Uhren mit Komplikationen, wie Uhren mit Schlagwerk, Chronographen und Chronometer 1. Klasse mit Bulletin vom Genfer Observatorium. 3.000 € - 7.000 €

251-4189 Taschenuhr: hochfeine Vulliamy London Präzisionstaschenuhr mit Duplexhemmung, Hallmarks London 1811 Ca. Ø58mm, ca. 172g, Originalgehäuse aus 18K Rotgold, extrem schwere Ausführung, prächtig graviert und guillochiert, Gehäusemacherpunze FC/FHB, rückseitig Adelswappen, originaler Staubdeckel, sehr seltenes und hochfeines Kaliber, Duplexhemmung, große Stahlunruh, seltene Temperatur-Kompensation, Diamantdeckstein, prächtige Werksgravur, signiert Vulliamy rmz London, origninales Emaillezifferblatt (kleine Mängel im Randbereich), originaler Stundenzeiger in Herzform, ergänzter Minutenzeiger, gangbar und gut erhalten. Es handelt sich hierbei um eine frühe englische Präzisionsuhr von hervorragender Werksqualität mit einem extrem schweren Goldgehäuse. Die Vulliamy's waren eine angesehene Uhrmacherfamilie in London. Justin Vulliamy (*1712 in der Schweiz; †1797 in England) war ein bekannter Uhrmacher. 1730 wanderte er nach England aus und studierte die Uhrmacherei bei Benjamin Gray. Später heiratete er Grays Tochter Mary und arbeitete mit ihm in seiner Uhrenmanufaktur in Londons Pall Mall zusammen. Sein Sohn Benjamin Vulliamy (1747–1811) wurde ebenfalls Uhrmacher und übernahm ab 1775 die fachliche Leitung der Uhrenmanufaktur Vulliamy & Sons. Um 1801 nahm Benjamin Vulliamy seinen Sohn Benjamin Lewis als Partner auf. Sie verkauften überwiegend Taschenuhren mit Zylinderhemmung, verwendeten aber zunehmend Duplexhemmungen für ihre hochwertigsten Stücke. 3.000 € - 6.500 €

251-4190 Schweres englisches Taschenchronometer mit sehr interessantem Werk und speziellem Aufzug, Hallmarks 1875 Ca. Ø53,5mm, ca. 120g, 18K Gold, Savonnette mit Londoner Hallmarks von 1875, Gehäusemacher-Punze JM, sehr interessantes Chronometerwerk mit speziellem Aufzug, Wippen-Chronometerhemmung, sehr gut erhaltenes, verschraubtes Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, guter Zustand, gangbar. 2.000 € - 4.500 €

251-4195 Rare Lemania Beobachtungsuhr aus dem Bestand des "Königlich Italienischen Hydrographischen Instituts" Originale Mahagoni-Holzschatulle, Metall-Gehäuse ca. Ø100mm, rückseitig Einsatznummer 1181, Werksverglasung, Lemania Ankerchronometerwerk mit großer Chronometerunruh und Zentralsekunde, Werksnummer 12383, sehr schönes, originales, versilbertes Zifferblatt, signiert, gebläute Stahlzeiger, sehr schöner Originalzustand mit Originalbox, vermutlich 30iger-Jahre. 1.200 € - 2.500 €

251-4197 Fliegeruhr/Borduhr: extrem seltene Nidor Fliegeruhr aus dem Zweiten Weltkrieg Metallgehäuse von Ø 37,5mm, montiert auf einer Aluminiumscheibe zur Befestigung im Flugzeug, drehbare Lünette, Markierungspfeil fehlt, Ankerwerk, originales Zifferblatt mit Leuchtziffern, Leuchtzeiger, gangbar, selten. 400 € - 1.000 €

251-4198 Borduhr: Rarität, Omega Automobiluhr um 1930 "8-Day" Ref. 301 Ca. Ø 85mm, verchromtes Metallgehäuse, Seriennummer 9570593, 8-Tage Ankerwerk, Werksnummer 8955095, versilbertes Zifferblatt mit Sekundenanzeige, gebläute Breguet-Stahlzeiger, gangbar, Reinigung dringend empfohlen. Diese Automobiluhren von Omega sind sehr selten. Christies versteigerte 2016 ein Exemplar der Referenz 301 für 3000 Schweizer Franken. 1.000 € - 2.500 €

251-4199 Taschenuhr: extrem seltenes und hochfeines Werk mit Rattrapante und Foudroyante, Ami Lecoultre, ca. 1890 Originales Display-Gehäuse, ca. Ø47,5mm, beidseitig verglast, extrem rares Kaliber mit Schleppzeigerchronograph und blitzender 1/4- Sekunde, Genfer Streifenschliff, Feinregulierung, No.3482, signiert Ami Lecoultre, außerdem Gravur des Patentes von 1887, originales, signiertes, einwandfrei erhaltenes Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, funktionstüchtig, extrem selten. Das fantastische Werk befindet sich noch im Transportgehäuse und wurde vermutlich nie benutzt bzw. in ein Gehäuse eingeschalt. Die Werke nach Patent 355403 gehören zu den feinsten Schleppzeigerchronographen, die im 19.Jh. gefertigt wurden. Dieses Werk mit direktem "Diablotine"-Mechanismus wurde von Ami LeCoultre aus Le Brassus in der Schweiz erfunden und basiert auf seinem Patent Nr. 355403 vom 4. Januar 1887. Ami LeCoultre: Charles Ami Lecoultre (1843-1921) begann seine Karriere in Le Brassus mit der Herstellung komplizierter Uhren. Im Jahr 1878 stellte er auf der Weltausstellung in Paris eine hochkomplizierte Uhr aus, die unter dem Namen "La Merveilleuse" bekannt wurde und heute im Musee International d'Horlogerie in La Chaux-de-Fonds ausgestellt ist. 1881 ging Ami LeCoultre eine Partnerschaft mit Louis Elisée Piguet ein, in deren Verlauf er mehrere Patente anmeldete. 2.000 € - 6.000 €

251-4200 Sehr seltene, neuwertige militärische Beobachtungsuhr von IWC, sog. Royal Navy HS3, ca. 1940 Ca. Ø 51mm, ca. 106g, verschraubtes Stahlgehäuse, rückseitig britische Militärkennzeichnung, Seriennummer 1014922, identisch mit der Werksnummer, hochfeines Kaliber mit Feinregulierung und Zentralsekunde, perfekt erhaltenes Emaillezifferblatt, ebenfalls nummeriert 4922, gebläute Stahlzeiger, Zentralsekunde, hervorragender, praktisch neuwertiger Zustand, vermutlich nie im Einsatz gewesen, funktionstüchtig. Diese IWC Militäruhren sind extrem selten, insbesondere in diesem Zustand. Lediglich 200 dieser Uhren wurden gefertigt. 3.500 € - 6.500 €

251-4201 Taschenuhr: erstklassig erhaltenes Vacheron & Constantin Beobachtungschronometer für das britische Militär, British Hydrographic Service No.444749, ca.1942 Ca. Ø60mm, ca. 153g, Silber, rückseitig britische Militärkennzeichnung H.S - 2/4749, Gehäusenummer 279635, Werksnummer 444749, Chronometerkaliber in absoluter Spitzenqualität und im Bestzustand, ebenfalls mit britischer Militärkennzeichnung, Genfer Streifen, Feinregulierung, Chronometer-Unruh, versilbertes Zifferblatt, gebläute Stahlzeiger, hervorragender Erhaltungszustand, funktionstüchtig. 3.500 € - 7.500 €

251-4202 Taschenuhr: seltenes Vacheron & Constantin Beobachtungschronometer mit Gangreserve, ca.1940 Ca. 60 mm, ca. 155 g, originales Silbergehäuse, signiert, Seriennummer 282748, Ankerchronometerwerk von hervorragender Qualität, vergoldet, Genfer Streifen, Feinregulierung, Chronometer-Unruh, signiert, Werksnummer 450535, versilbertes Zifferblatt mit Gangreserve-Anzeige, signiert, gebläute Stahlzeiger, komplett originaler Zustand vom Erstbesitzer, nicht aufgearbeitet, nicht poliert, Werk seit Jahrzehnten nicht benutzt und überholungsbedürftig(Unruhwellenzapfen), gesuchte Sammleruhr. 2.000 € - 4.000 €

251-4203 Taschenuhr: extrem rares Beobachtungschronometer mit Schleppzeigerchronograph, Ulysse Nardin 24''CCR Ca. Ø65mm, ca. 252g, verschraubtes Silbergehäuse, Gehäuse, Werk und Zifferblatt nummeriert 127805, Ulysse Nardin Spitzenkaliber 24''CCR, Ankerchronometer mit Schleppzeigerchronograph und Zähler, einwandfrei erhaltenes, signiertes Zifferblatt mit 1/10-Sekunden-Teilung, bezeichnet "CHRONOMETRE", gebläute Breguet-Stahlzeiger, funktionstüchtig, hervorragend erhalten. Dieses extrem seltene Chronometer wird mit Stammbuchauszug geliefert. Dieser bestätigt die limitierte Serie dieser Uhr auf 402 Exemplare, hergestellt 1956! 3.000 € - 7.000 €

251-4204 Taschenuhr: nahezu neuwertiger Longines Schleppzeiger-Chronograph Referenz 4507, ca. 1953 Ca. Ø66,5mm, Stahlgehäuse, rückseitig Seriennummer 9686559 sowie Referenznummer 4507, Präzisionsankerwerk, nummerngleich mit dem Gehäuse, Chronograph Rattrapante mit Glucydur-Schraubenunruh, versilbertes Zifferblatt mit 30-Minuten-Zähler, gebläute Stahlzeiger, nahezu neuwertig, funktionstüchtig. 2.500 € - 4.000 €

251-4213 Extrem rare Rokoko-Stil Formuhr/Reiseuhr "Sedan" mit Emaillemalerei, Frankreich um 1890 Ca. 12 × 10cm, Bronze versilbert, Gehäuse in Form einer Sänfte (Sedan), prächtig verziert mit erhabenen Blüten, Putten und Vögeln, beide Seiten mit Emaille-Plaketten mit Lupenmalerei, wiederum Puttenmotive mit Vögeln, am Rande signiert "Fritz", Rückseite aufklappbar, Zugriff auf das Vollplatinenwerk mit Ankerhemmung, Platine signiert B1646, schauseitig das einzigartige rote Emaillezifferblatt mit erhabener Emaille-Malerei, wiederum Vogelmotive, rotgoldene Zeiger, Werk läuft an, Reinigung empfohlen, mit Originalschlüssel, extrem selten. Nur sehr wenige dieser Uhren sind bekannt. Es gab sie in der feuervergoldeten und in der selteneren versilberten Ausführung (Quelle: https://www.cortrie.de/go/8OL). 2.000 € - 10.000 €

251-4215 Formuhr: seltene Miniatur-Uhr in Form einer Reiseuhr, Silber, ca. 1870 Ca. 45 × 25 × 9mm, Silber, Herstellerpunze AC, Zylinderwerk mit Schlüsselaufzug, Emaillezifferblatt, feine Stahlzeiger, Werk ist gangbar, braucht aber Reinigung. 600 € - 1.000 €

251-4220 Flakon: großer figürlicher antiker Flakon, Silber Ca 10 x 8,5 x 4,5cm, ca. 185 g, Silber, aufwändige Handarbeit, China. 600 € - 1.000 €

251-4221 Schnupftabakflasche: antike "Snuff Bottle", Emaille, China Ca. 51 × 38 × 30 mm, Metall emailliert, detaillierte Lupenmalerei, Boden signiert, Verschluss mit integriertem Löffel, sehr guter Originalzustand. 400 € - 800 €

251-4222 Schnupftabakdose: sehr frühe Dose mit Emaille-Lupenmalerei im Blois-Stil, vermutlich um 1640 Ca. 60 × 52mm, Silber vergoldet, Deckel mit traumhafter Emaille-Lupenmalerei im Blois-Stil "Flowers", innen ein weiteres Emaille-Gemälde mit Genre-Malerei, Rand außen verziert mit 6 ovalen Plaketten mit Spiegel-Inschriften und Puttendarstellungen, Dose innen mit 3 nicht mehr komplett lesbaren Punzen, darunter ein B mit Krone im Oval, guter Erhaltungszustand, Emaille nicht restauriert, aber fein haarrissig. Mehr Informationen zu floraler Emaillemalerei im Blois-Stil finden Sie hier: (https://www.cortrie.de/go/1gX). 1.500 € - 6.000 €